Zum Tage:
"Es hört doch jeder nur, was er versteht."
J.W. Goethe (1749 -1832)
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Emden: Rathaus-Glockenspiel, Rathaus am Delft
(heute, alle 2 Stunden)
- 9h: "Alle Menschen werden Brüder"
- 11h: "Jetzt kommen die lustigen Tage"
- 13h: "Wir lieben die Stürme die brausenden Wogen"
- 15h: "My way"
- 17h: "Never on sunday"
- 19h: "Guter Mond du gehst so stille"
- 21h: "Alle Menschen werden Brüder"
(Sonntag, alle 2 Stunden)
- 9h: "Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne"
- 11h: "Großer Gott wir lieben dich"
- 13h: "Andante"
- 15h: "Wir lagen vor Madadaskar"
- 17h: "Never on sunday"
- 19h: "Rolling home"
- 21h: "Üb' immer Treu und Redlichkeit"
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Er gab den Emder Ratsmitgliedern im Rathaus-Rummel im Rahmen einer Informationsveranstaltung einen Ausblick auf die Zukunft der medizinischen Versorgung in ihrer Stadt. Schöttes malte nicht pechschwarz, machte aber deutlich, dass es bisher kein Rezept gibt, um den drohendem ärztlichen Versorgungsmangel entgegen zu wirken. Das, was in ihrer Hand liegt, wollen das Klinikum und die Stadt tun. Dazu gehören:
Bisher kein Rezept kein Rezept gegen Ärztemangel
Klinikum und Stadt versuchen, für Mediziner attraktiver zu werden.
Von EZ-Redakteurin
UTE LIPPERHEIDE
04921 / 89 00 416
Emden. Es kommt alles zusammen:
- Der Ärzteberuf verliert an Attraktivität
- die Zahl der Studienabbrecher steigt
- in Deutschland ausgebildete Ärzte gehen ins Ausland
- der demografische Wandel sorgt für immer mehr Kranke
- in Gegenden jenseits der Ballungsgebiete wollen kaum Ärzte arbeiten.
Er gab den Emder Ratsmitgliedern im Rathaus-Rummel im Rahmen einer Informationsveranstaltung einen Ausblick auf die Zukunft der medizinischen Versorgung in ihrer Stadt. Schöttes malte nicht pechschwarz, machte aber deutlich, dass es bisher kein Rezept gibt, um den drohendem ärztlichen Versorgungsmangel entgegen zu wirken. Das, was in ihrer Hand liegt, wollen das Klinikum und die Stadt tun. Dazu gehören:
- bessere Wohnbedingungen für die Jungärzte
- Hilfe bei Wohnungssuche
- finanzielle Unterstützung beim Umzug
- verbesserte Kinderbetreuung
- ein Stipendium
- "Ein Umfeld, das für Menschen von außerhalb attraktiv ist."
- "Die Sprache in den Krankenhäusern hat sich sehr verändert. Seit der Gesundheitsreform gehe es mehr um Kunden als um Patienten sowie um Risikomananagement, Fehlermeldung und Qualitätskontrolle. Das nervt. Wir sind kein Hotel, sind im Krankenhaus, und wir müssen uns auf unsere Ideale berufen."
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