Parasit1982
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Mit einem entspannten Lächeln redet Phra Khru Ba über Drogensüchtige, die es in seiner Gegend zuhauf gibt, und über die schlimmen Taten, die sie im Rausch begehen.
- Und er spricht von Vergebung, die sie nur von einem verrückten Mönch wie ihm erfahren könnten.
- Jahr für Jahr reitet Phra Khru Ba durch das Grenzgebiet, um Kinder in seinen Tempel des Goldenen Pferdes aufzunehmen.
Viele von ihnen haben keine Eltern mehr, andere können von ihren Familien nicht mehr ernährt werden.
- So wird der stille Yee von seiner Mutter ins Kloster geschickt, wo sich der Abt und eine Nonne seiner annehmen.
- Wie alle anderen Novizen lernt er dort die Thaisprache, Reiten und die hohe Kunst des Thai-Boxens.
- Phra Khru Ba lehrt einen dynamischen, aktiven Buddhismus, in dem die Jungen sich selbst finden sollen.
Doch der ehemalige Soldat ist ein strenger Anführer:
- 'Ist ein Pferd störrisch, muss das Kind es schlagen. Ist ein Kind störrisch, muss ich es schlagen.'
- Trotz der strengen Hand vertrauen ihm seine Schützlinge.
'Was mich bei den Dreharbeiten faszinierte, war die Selbstdisziplin und die Motivation der Jungen.
- Sie legten mehr Zielstrebigkeit und Reife an den Tag als viele Erwachsene in westlichen Gesellschaften', erklärt Mark Verkerk.
- Eine Faszination, die auch die Kritiker teilten
'Buddhas verlorene Kinder' wurde bei mehreren Filmfestivals ausgezeichnet, darunter das AFI Festival in Los Angeles und das DOK Festival Leipzig.
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