Beckmann - Talkshow
Gäste:
- Helmut Schmidt (Bundeskanzler a. D.);
- Fritz Stern (Historiker).
Altbundeskanzler Helmut Schmidt (91) und Historiker Fritz Stern (84) blicken bei "Beckmann" auf ein wechselvolles Jahrhundert zurück.
Der Wandel der Weltpolitik prägte maßgeblich ihre Lebensgeschichte:
- Schmidt erlebte die Kriegsschrecken als Frontsoldat,
- Stern floh mit seiner jüdischen Familie im Alter von 12 Jahren vor dem Nazi-Regime in die USA. Er zählt heute zu den bedeutendsten Historikern der Gegenwart.
Bei "Beckmann" sprechen Helmut Schmidt und Fritz Stern, die seit mehr als drei Jahrzehnten befreundet sind, über die Lehren der Vergangenheit für die Welt von heute.
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... mit einem Auge geschaut, da im Gespräch mit den beiden Kapitänen vertieft ...
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Ja, Herr Ex-Bundeskanzler Schmidt,
das haben wir echt gemeinsam:
Skepsis bzw. kritische Betrachtung gegenüber den USA
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(1874-1963)
Stopping by Woods on a Snowy Evening
Whose woods these are I think I know.
His house is in the village, though;
He will not see me stopping here
To watch his woods fill up with snow.
His house is in the village, though;
He will not see me stopping here
To watch his woods fill up with snow.
My little horse must think it queer
To stop without a farmhouse near
Between the woods and frozen lake
The darkest evening of the year.
To stop without a farmhouse near
Between the woods and frozen lake
The darkest evening of the year.
He gives his harness bells a shake
To ask if there is some mistake.
The only other sound’s the sweep
Of easy wind and downy flake.
To ask if there is some mistake.
The only other sound’s the sweep
Of easy wind and downy flake.
The woods are lovely, dark, and deep,
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.
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Innehaltend inmitten der Wälder an einem Schnee-Abend
Wes diese Wälder sind, das weiß ich recht genau.
Allein im Dorf erst, drüben, steht sein Haus.
Der Schnee füllt ihm den Wald – steh ich und schau,
dann sieht er mich nicht, macht er mich nicht aus.
Allein im Dorf erst, drüben, steht sein Haus.
Der Schnee füllt ihm den Wald – steh ich und schau,
dann sieht er mich nicht, macht er mich nicht aus.
Mein kleiner Gaul, der findets wohl verquer:
kein Haus, kein Hof – und dahier hält sein Herr;
ein Teich, gefroren, und nur Wälder um uns her;
der Abend heut – im ganzen Jahr kein finsterer.
kein Haus, kein Hof – und dahier hält sein Herr;
ein Teich, gefroren, und nur Wälder um uns her;
der Abend heut – im ganzen Jahr kein finsterer.
Das Zaumzeug schüttelt er – die Schelle spricht:
Ist das ein Mißverständnis – oder nicht?
Ich lausch und horch – ich hör sonst nichts;
doch, dies noch: leichten Wind, die Flocken, erdwärts, dicht.
Ist das ein Mißverständnis – oder nicht?
Ich lausch und horch – ich hör sonst nichts;
doch, dies noch: leichten Wind, die Flocken, erdwärts, dicht.
Der Wald ist lieblich, schwarz und tief,
doch ich muss tun, was ich versprach,
und Meilen gehn, bevor ich schlaf,
und Meilen gehn, bevor ich schlaf.
doch ich muss tun, was ich versprach,
und Meilen gehn, bevor ich schlaf,
und Meilen gehn, bevor ich schlaf.
(Quelle: turmsegler.net)
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... der letzte Vierzeiler wurde auch in einem Film mit Charles Bronson verwendet !
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