Montag, 22. Februar 2010

Kroatien - Naturparadies zwischen Donau und Adria

Malerische Buchten, fangfrischer Fisch direkt am Hafen in einer der vielen Ortschaften, in denen Geschichte bis heute lebendig ist. 
  • Hunderte von Inseln, eingestreut in tiefblaues Wasser
Kroatien, das ist die Adria schlechthin. 
  • Der Süden, Dalmatien, ist ein schmaler von steilen Bergen und dem Mittelmeer begrenzter Küstenstreifen, der sich über 400 Kilometer zwischen Zadar, Split und dem Weltkulturerbe Dubrovnik erstreckt. 
  • An den schroffen Berghängen entstehen die stärksten Fallwinde Europas, die Bura - gefürchtet bei Einheimischen und zahllosen Segeln. 
Nur wenige Kilometer hinter der tiefblauen Adria erheben sich Berge, fast 2.000 Meter hoch. 
  • Karstlandschaften von bizarrer Schönheit und alles Wasser gierig verschluckend.
  • Im Frühjahr steht der Karst in voller Blüte. 
  • Schwerfällige Rosenkäfer brummen von Blume zu Blume. 
  • Mohnfelder in Rot wechseln mit Cistrosen in Lila
  • Die Adriatische Mauereidechse und Europas schönste Schlange, die Leopardnatter, gehen hier auf die Jagd. 
Leopardnatter
  • Wie in einem Käse durchziehen Höhlen das poröse Karstgestein - Heimat des skurrilen Grottenolms, einem Tier, auf das nie das Sonnenlicht fällt. 
Grottenolm
 
Wo Quellen und Bäche nicht im Karst versickern, bilden sich mancherorts Wasserfälle - so überwältigend und schön, dass sie zum Weltnaturerbe gewählt wurden. 
  • Die Plitvicer Seen sind das "Juwel des Karstes"
  • Die 16 türkisfarbenen Seen, zwischen denen 130 Höhenmeter liegen, sind durch die Wasserfälle miteinander verbunden
  • Auf von Kalk überzogenen Moosen leben seltene Salamander - dazwischen gleiten wie in einem Aquarium Fische dahin 
Die üppigen Wälder Kroatiens sind die Heimat von Braunbären, Luchsen und Rotwild
  • Sie bilden den fließenden Übergang zu den Ebenen des Ostens, den Flussniederungen an Save, Drau und Donau, einmaligen Auenlandschaften, die Jahr für Jahr im Wasser ertrinken. 
  • Wo See- und Kaiseradler, Löffler, Purpur- und Graureiher zu Hause sind und wo in urigen Dörfern aus 200-jährigen Holzhäusern mehr Störche als Menschen wohnen.

 (Quelle: tvtv.de, Das Erste)


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