... gerade hat meine
Lieblingscousine aus Österreich mich angerufen und ein wenig Licht ins Dunkle gebracht ... als gelernte
und im Berufsleben stehende Sozialarbeiterin +
Betriebswirtschaftslehre (beides abgeschlossenes Studium) + Facharbeiterin für "
Systemische Familientherapie" auf einer Berufsakademie hat sie schon Ahnung von "gestrandeten" Menschen wie mich. Es gibt also noch eine Alternative zu "in den sauren Apfel beißen" oder "in die Versenkung verschwinden":
- Sozialhilfe beantragen (10.000e bekommen das wenige Geld bar, weil sie ja auch kein Konto mehr haben)
- vor allen Dingen sieht man auch wieder neue Leute und Gesichter in den Ämtern sitzen, die die eingefahrene Situation neu beurteilen können
- nur mit guter Laune zum Amt gehen, also sich noch ein paar Tage Zeit nehmen
... wie schon der "Chef" aus Luxembourg richtig vermutet, ich habe mir den schwersten Weg ausgesucht, um überhaupt noch mal Erfolg im Leben zu haben oder einen Fuß in eine halbwegs gesicherte finanzielle Lage zu fassen: das ist mein persönlicher Preis dafür, dass ich mich nie mehr von einer Bank und einem Inkassobüro beklauen lasse ... mit den Ämtern (außer in Aachen im Amt für Pfändungsangelegenheiten/Pfändungfreibetrag etc.) stehe ich noch nicht auf Kriegsfuß ... sollte das aber auch noch eintreten, dann ist das zivile Leben endgültig am Arsch ...
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