Freitag, 29. Juni 2012

" Das Ende vom Lied "

http://img.ibtimes.com/de/data/images/full/2011/10/27/7320-gregor-gysi-im-bundestag.png
 Sie haben dem Deutschen Volk alles erklärt 

von und über 

Wirtschaftskreisläufe(n)

Ursache und Wirkung

Bankenmonopolismus



Kaskaden

 http://www.n24.de/media/import/afp/afp_20101125_13/photo_1290688392689-1-0.jpg
n24.de

Leider will keiner wahrhaben, 
.:
was das Ende von diesem gefährlichen Spiel ist:

 http://www.finanzkrise-politik.de/bilder/finanzsystem/grafik_bundesbank.png
finanzkrise-politik.de

Auf Inflation  (=Aufblähung der  Geldsysteme)

folgt 

Deflation (=Absenkung der Kaufkraft).

 http://www.creditreform.de/Deutsch/Creditreform/Presse/Archiv/Insolvenzen_Europa/Ausgabe_2005-06/5_privatinsolvenzen_300dpi.jpg
finanzcrash.com

 Zitat:

[...]

Wenn in den Medien von Inflation gesprochen wird, weil die Preise steigen, dann ist das falsch. 
  • Die Medien sagen nämlich nicht, warum die Preise steigen.
  • Das ist aber wichtig, wenn man erkennen will, ob es sich wirklich um Inflation handelt.
Inflation bedeutet nämlich, daß die nachfragesuchende Geldmenge im Verhältnis zur vorhandenen Warenmenge steigt.
  • Zuerst müssen die Menschen, die kaufen wollen, mehr Geld haben im Verhältnis zum Preis und dann auch wirklich mehr kaufen. 
Wenn wegen dieser steigenden Nachfrage anschließend die Preise steigen, dann handelt es sich um eine wirkliche Inflation (steigende mengenmäßige Konsumnachfrage).

In den letzten Jahrzehnten hat sich aber die Warenmenge, im Verhältnis zur realen Lohnsteigerung, deutlich höher entwickelt.
  • Deshalb war Deutschland lange Zeit Exportweltmeister und ist heute noch Exporteuropameister. 
Es wird nämlich viel mehr produziert, als die inländischen Bürger, die kaufen wollen, kaufen können. 
  • Die Löhne / Einkommen waren in den letzten Jahren real eher stagnierend im Vergleich zu den Warenpreisen.
Wie gesagt, müssen wir aber das ganze Volk betrachten. Hier ist ja einiges geschehen.
  • - Hartz IV wurde eingeführt.
  • - Immer mehr Menschen arbeiten in Halbtags- oder Niedriglohnjobs.
  • -In Großunternehmen wird oft kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld mehr gezahlt.
  • -mehrere Millionen Menschen sind durch ihr Eigenheim noch hoch verschuldet und müssen noch hohe Raten für ihr Häuschen bezahlen.
  • (Mit Schuldtigung verschwindet das Geld und die Schuld. Keine Kaufkraftwirksamkeit mehr)
  • -Die Anzahl der Privatinsolvenzen steigt seit Jahren deutlich.
 [...]

* * *

(... ein sehr interessanter und bemerkenswerter Punkt, 
  • der die schleichende  Entwertung von Geld, Lohn und sinkender Kaufkraft widerspiegelt, 
ist die Überschwemmung des Marktes mit Billigprodukten, wie z.B. aus China ... 

In einem sehr langen Gespräch mit einem Kollegen, der in früheren Zeiten eine nicht unbeachtliche Zeit an der Börse spekuliert hatte, wurde unter sehr vielen anderen noch zu erwähnenden Aspekten dieses eine sehr prägnante Beispiel genannt:
  • Der Verbraucher möchte gerne eine hochwertige Waschmaschine wie z.B. von Miele kaufen.
  • Leider hat er nicht das notwendige "Kleingeld" und kauft sich eine preiswertere aber qualitativ schlechtere Marke.
Er denkt, er habe ein gutes "Schnäppchen" gemacht. 
  • In Wirklichkeit ist aber die Überlebenszeit dieser Maschine deutlich geringer, so dass er sich in kürzerer Zeit eine neue kaufen muss !
Er hat in der Bilanz also mehr Geld bezahlen müssen, um innerhalb einer definierten Zeitspanne die gleiche Leistung zu erhalten, die ihm ein qualitiv hochwertiges Produkt geboten bzw. garantiert hätte.

=> unter Berücksichtigung und im Kontext eines kapitalistischen Grundprinzips "Zeit ist Geld"  lässt sich dieses Beispiel auf unendlich viele weitere alltäglichen Dinge übertragen, seien es
  • Löhne 
  • Renten
  • Immobilien
  • Dienstleistungen
  • Produkte & Warenkörbe 
  • Gesundheits- und  Bildungssysteme
  • u.v.m
Das Prinzip bleibt immer (!) das Gleiche:
  • Die unmerkliche (!) und schleichende (!) Abwertung bei gleichzeitig höherem Aufwand, um diese Systeme aufrechtzuerhalten, werden verharmlost und gekonnt kaschiert.
+
  • Die Gewinner sind immer (!) diejenigen, die die Lizenz und das Monopol haben, das Geld zu drucken, in Umlauf zu bringen, Zins und Zinzenzins von Staat und Bürger zu verlangen.
Politik bleibt im Endeffekt nur der verlängerter Arm derjenigen, die die Wirtschafts- und Kaufkraft zu ihren Gunsten und Eigennutzen regulieren.


(... warum wir geistig und materiell immer ärmer werden, liegt daran, weil die Macht des Volkes nicht beim Volk liegt, sondern in der Hand einiger weniger Monopolisten und Lobbyisten ... der Rest sind entweder temporäre Nutznießer oder langfristige Dauerbezahler dieser Systeme ... das Prinzip, warum es überhaupt Entwicklungsländer, Entwicklungsnotstand und Armut gibt, kehrt immer deutlicher und schneller als Bumerang zu den eigentlichen Verursachern, Befürwortern und Konstrukteuren dieser Systeme zurück ...)

. . .

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