Maybrit Illner
Lieferung an Israel,
mit Sonderrabatt wiedermal, wozu eigentlich ?
Wohin steuert die schwarz-gelbe Regierung ?
entnommen aus:
Zitat:
Die Regierung liefert wieder mal 3 fast geräuschlose U-Boote der
"Dolphin-Klasse" an Israel, mit Brennzellentechnik, das Feinste vom
feinsten.
- Diese Geräte sind auch dazu geeignet, nuklear ausgerüstete Marschflugkörper abzufeuern.
- Normalpreis ca. 500 Millionen Euro pro Stück, die Bundesregierung steuert ca. 135 Millionen pro Stück bei.
Ist das eine Art
Entwicklungshilfe
an Israel, eine Exportförderung oder wieder mal eine a`conto Zahlung
an nicht mehr lebende Zwangsarbeiter, was haben die von U.Booten ?
- Gibt es im Nahen Osten nicht schon genug Waffen ?
- Kann man mit U_Booten ungelenkte Katjuscha-Raketen bekämpfen, oder ist es ein Kompensationsgeschäft wegen der Leos an Saudi-Arabien ?
- Kann man mit U-Booten zu Unrecht errichtete Siedlungen in besetzten Gebieten verteidigen ?
Komisch, diesesmal blieb der Aufschrei, der
Anti-Waffen-Lobby unhörbar, die sich wie der Herr Grüne Dr. Ströbele sogar an das
Verfassungsgericht wenden möchte, er möchte alles Wissen, wegen der
Leos, damit er seine Freunde im In-und Ausland informieren kann, über
die U-Boot Lieferung will er und seine Freunde scheinbar gar nichts wissen.
- So schaut politische Einäugikeit aus, in der Praxis, in Deutschland.
Ist dieser Beitrag "antisemitisch"?
WB
" System Waffenindustrie und -politik "
- politische Staatsdoktrin + politische Leitlinien der Regierung
- Da stößt unsere (wohl noch nicht perfekte) Demokratie als das Ideal einer durch die Zustimmung der Mehrheit der Bürger und die Beteiligung der Bürger legitimierten Regierungsform an ziemlich unsichbare Grenzen: Es hat so zu sein, und damit basta.
- Es geht um die subventionierte Lieferung von U-Booten! an einen kleinen Wüstenstaat, eine Realsatire, finden Sie nicht ?
- die wirtschaftlichen Beziehungen kann man auch ohne Waffenlieferungen in Krisengebiete pflegen. Um dieses Geld könnte man vielen Menschen helfen, durch Brunnen und Schulbauten. Israel bekommt genug Waffen, fast alle eigentlich von den USA geschenkt, die haben genug Geld.
- Wenn man mit Steuergeld Produkte an andere Staaten verschenkt, was soll das für ein Geschäft sein, die Ökonomie des Sozialismus, das kennen wir schon.
- Die Arbeiter werden von der Firma bezahlt, vom Staat bekommt diese dann Geld für's Produkt, dass dann mit Verlust (Subvention) verkauft/abgegeben wird.
- ... ja bei gewissen Verbündeten spielt eben Geld keine Rolle, wegen der auswärtigen Beziehungen, aber vielleicht hätte man besser subventionierte Wasserpumpen dort hinliefern sollen, Waffen haben die schon genug.
- ... bei Kriegsschiffen ist der Schiffsbau noch der geringste Kostenanteil, das Kampf-System ist das teure.
- Das Problem der dt. Waffentechnik ist, kaum Kampferprobung, da braucht man schon Partner.
- Durch unsere seichten, nur noch auf Quoten und damit Werbeeinnahmen fixierten Medien wird die Ungebildetheit gefördert
- Ein Kriegsschiff, also auch ein U-Boot, ist keine Partyjolle wie die Gorch Fock, sondern ein hochmodernes elektronisches Kampfsystem.
- Wilders und Sarrazin sind politische Brandstifter
- "Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schläg ich Dir den Schädel ein"
- "Also, was ist jetzt mit der U-Boot Lieferung, welchen Sinn hat sie" Keinen! Genau so wenig wie die Leos nach Saudi. Kraus Maffei soll Maschinen bauen, das Know-how haben die ...
- ... also statt Waffen Maschinen bauen, für den Export, bezahlbare Pumpen für tiefe Brunnen, landwirtschaftliche Geräte und Bewässerungsanlagen für Trockengebiete, samt Einschulung, o.k.
- In Israel freut sich scheinbar niemand über den arabischen Frühling, die haben lieber Verträge mit nichtgewählten Despoten gemacht ...
- "discretionary spending"
- ... ja wenn die Boote deshalb günstig geliefert werden um den Nato Verbündeten USA zu entlasten, finanziell, weil die 14 tausend Miliarden Schulden haben, das wäre ein Argument, als Ausgleich, weil man in Irak und Libyen nicht aktiv mitmachen will. Wenn es so ist, dann soll die Regierung dies einfach zugeben. Export und Nato Förderung, warum nicht.
- Israel dagegen hat ein lebhaftes Interesse an der Transportstrasse zu Wasser, dem Suez-Kanal. Die Leitungen durch die Negev werden ja schon sabotiert von so Frühlingsblüten, da sind die etwas 'abhängig' und haben allen Grund, das Risiko ein bißchen einzuschränken.
- Medikamente für den Gaza-Streifen und die Flüchtlingslager wäre die bessere Entwicklungshilfe und auch die bessere Konsequenz aus dem Holocaust.
. . .
Eigene kurze Anmerkung:
Dieser eine (!) Tag bei der Firma "Offshore Bard", wo wirklich eine gedrückte bis hoffnungslose Stimmung geherrscht hat, hat bei mir nur diese eine Frage aufgeworfen:
- Warum beklagen sich "Otto-Normalverbraucher" und unter anderen Arbeiter und Ingenieure, dass Hochtechnologien nicht noch mehr Absatzmärkte im In- und Ausland finden, so dass tausende Arbeitsplätze, Löhne und Einkommen gesichert sind ?
Man kann sich in unseren Tagen kaum noch die Diskrepanz erklären zwischen wirtschafts-politischer Unfähigkeit und den weiten Feldern, was eine immer fortschreitende Technik, faire bi- und multilarale Wirtschaftsbeziehungen und gelebte, echte Demokratie ermöglichen könnten.
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