Montag, 25. Februar 2013

Es gibt keine Entschuldigung für Gewalt an wehrlosen Opfern

 http://www.rundschau-online.de/image/view/2012/11/27/21507042,16652393,dmFlashTeaserRes,Gewalt.jpg

 " Wer einmal Opfer von körperlicher Gewalt wurde,

kann nur auf Gerechtigkeit in Justiz und Gesellschaft hoffen. "

 http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/genderreport/01-Redaktion/Bilder/10-2-9-abb,property=bild,bereich=genderreport,sprache=de.jpg

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(... es hat gefühlsmäßig eine unerträgliche Ewigkeit gedauert bis diese so ersehnte Hauptverhandlung einberufen wurde ... trotz der Bitte, den Täter milde zu behandeln und das Verzeihen juristisch zu verwirklichen, folgte aber der Vorsitzende Richter dem geforderten Strafmaß der Staatsanwältin von 1 Jahr und 3 Monaten ... es ist somit auch eine kleine nachträgliche Gerechtigkeit für einen mir unbekannten Menschen eingetreten, der in der langen Liste der Verfehlungen des Straftäters Opfer einer Körperverletzung wurde, der Angeklagte wohl aber damals Bewährung bekommen hat ...
  • .... es ist mir fast (!) unerklärlich, wie ein Mensch, der ständig Straftaten begangen hat, ein paar mal Gefängnisstrafen absitzen musste, oft genug Bewährungsauflagen bekommen hat, sich mit Alkohol und anderen synthetischen Drogen vollpumpt und auf völlig Unbeteiligte losgeht, sie verprügelt und dann im nachhinein behauptet, er könne sich an das "Kerngeschehen" nicht mehr erinnern ... dies muss das Ergebnis eines ständigen, persönlichen Horrors von verantwortungslosen Verdrängungsprozessen sein ...
 ... seiner Entschuldigung in der Hauptverhandlung habe ich geglaubt, das Verhalten des Straftäters nach der Verhandlung und Urteilverkündung hat mich aber eines Besseren belehrt => zwei Kumpanen von ihm haben mich schon außerhalb des Schöffengerichts erwartet, um sich mein Gesicht zu merken, seine Verwünschungen für meine "Nachfahren" und das verächtliche Rotzen seiner Freundin auf den Boden haben mir deutlich gezeigt => es gibt Schichten
  •  - ob sie größer werden, hängt auch stark von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlich moralischen Entwicklungen + persönlicher Charakterstärke bzw. -schwäche ab -
  • in der sich der Hang und die Bereitschaft zur Gewalt schwerlich ändern wird ... 
... dies ist das selbstgewählte und unausweichliche Schicksal einer Gesellschaft, die sich nicht um soziale, finanzielle und entwicklungstechnische Gerechtigkeit und Gleichgewichtsverhältnisse kümmert ...  
  • ... glücklich kann sich derjenige schätzen, der nie Opfer einer oder mehrerer Gewalttaten wurde ... und glücklich kann sich derjenige Bürger schätzen, wenn ihm als Opfer von Gewalt "relative" Gerechtigkeit widerfährt ...)
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