" Wer einmal Opfer von körperlicher Gewalt wurde,
kann nur auf Gerechtigkeit in Justiz und Gesellschaft hoffen. "
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(... es hat gefühlsmäßig eine unerträgliche Ewigkeit gedauert bis diese so ersehnte Hauptverhandlung einberufen wurde ... trotz der Bitte, den Täter milde zu behandeln und das Verzeihen juristisch zu verwirklichen, folgte aber der Vorsitzende Richter dem geforderten Strafmaß der Staatsanwältin von 1 Jahr und 3 Monaten ... es ist somit auch eine kleine nachträgliche Gerechtigkeit für einen mir unbekannten Menschen eingetreten, der in der langen Liste der Verfehlungen des Straftäters Opfer einer Körperverletzung wurde, der Angeklagte wohl aber damals Bewährung bekommen hat ...
- .... es ist mir fast (!) unerklärlich, wie ein Mensch, der ständig Straftaten begangen hat, ein paar mal Gefängnisstrafen absitzen musste, oft genug Bewährungsauflagen bekommen hat, sich mit Alkohol und anderen synthetischen Drogen vollpumpt und auf völlig Unbeteiligte losgeht, sie verprügelt und dann im nachhinein behauptet, er könne sich an das "Kerngeschehen" nicht mehr erinnern ... dies muss das Ergebnis eines ständigen, persönlichen Horrors von verantwortungslosen Verdrängungsprozessen sein ...
- - ob sie größer werden, hängt auch stark von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlich moralischen Entwicklungen + persönlicher Charakterstärke bzw. -schwäche ab -
- in der sich der Hang und die Bereitschaft zur Gewalt schwerlich ändern wird ...
- ... glücklich kann sich derjenige schätzen, der nie Opfer einer oder mehrerer Gewalttaten wurde ... und glücklich kann sich derjenige Bürger schätzen, wenn ihm als Opfer von Gewalt "relative" Gerechtigkeit widerfährt ...)
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