Zitat:
Welse sind keine reinen Raubfische.
- Ihre Ernährung richtet sich nach dem jeweiligen Nahrungsangebot des Gewässers.
Welse ernähren sich, abhängig
von ihrer Größe, von
- Wasserinsekten,
- Schnecken,
- Würmern,
- oft von Krebsen,
- Fischen,
- Fröschen,
- kleinen Säugetieren
und
hin und wieder fällt großen Exemplaren mal ein Wasservogel zum Opfer.
- Ab und zu stehen sogar Pflanzen auf ihrem Speisezettel.
Er kann sich viel leichter von allerlei anderer Beute ernähren, die ihm
vor das Maul getrieben wird, oder zum Beispiel quakend im
flachen Wasser sitzt oder massig als Wurm den Grund des Gewässers
bevölkert.
Fischmäßig frisst der Wels vor allem kranke und schwächere
Flossenträger, wodurch er den Fischbestand vor der Ausbreitung von
Krankheiten schützt
In der Geschichte tauchten immer wieder Berichte über in Welsmägen
gefundene, menschliche Körperteile oder Kleinkinder auf.
- 99 Prozent sind erlogen und bei dem Rest handelt es sich um Ertrunkene, die vom auch als Aasfresser bekannten Wels, entsorgt wurden.
Auch
die Dackelgeschichten sind nur bedingt brauchbar, da nur ein Wels über
zwei Meter die Maulgröße dafür haben dürfte und davon gibt
es in Deutschland nicht sehr viele.
* * *
(... die Fotos im Sportanglervereinsheim waren schon beeindruckend ... dass Welsfleisch "erdig" schmeckt, da er auch ein "Gründler" ist, wurde bestätigt ... allerdings meinte der Sportangler, dass geräuchert, gebraten oder gegrillt er trotzdem gut schmeckt ... weiterhin erfahren, dass ein Wels im Laufe seines Lebens hunderte von Kilo Fleisch essen kann ... da sieht man manchmal eine Entenfamilie mit acht Jungen ... am nächsten Tag sind es noch sechs ... und eine Woche später sind es nur noch vier ... aus der trüben Tiefe kommt er an die Oberfläche geschwommen => keine Chance für seine Opfer ...)
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