entnommen aus:
Segeln, das neue Praxishandbuch
von
Steve Sleight
Verlag: Dorling Kindersley
Segeln, das neue Praxishandbuch
von
Steve Sleight
Verlag: Dorling Kindersley
Inhalt:
Die Freude am Segeln
Wie kaum ein anderer Sport vermittelt Segeln ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, das oft lebenslang süchtig macht, wenn man es einmal erlernt hat. Da das Meer eine fortwährende Herausforderung ist, hört man nie auf zu lernen. Wie jeder Segler bestätigen wird, haben Boote zudem ein Eigenleben und eine Persönlichkeit. Dieses Buch ist nicht nur ein Praxishandbuch für diesen wunderschönen Sport, sondern möchte auch die Freude am Segeln vermitteln.
Einhandsegeln (1)
Einleitung
- Segeln ist das denkbar erholsamste Freizeitvergnügen und zugleich eine der komplexesten Sportarten der Welt. Für manche ist es ein ernsthafter Leistungssport, für andere reine Erholung. Aber die Ursprünge beider Arten zu Segeln liegen in der fernen Vergangenheit zu der frühen Zeiten Entdeckungen und Handelsbeziehungen.
- Die Ursprünge des Segelns ...
- Segeln heute ...
- Segeln als Freizeitvergügen ...
- Segeln mit kleinen Booten ...
- Fahrtensegeln ...
- Offshore-Rennen ...
- Segelprofis ...
- Technologie und Techniken ...
- Skiffs und Multihulls ...
- Olympische Wettkämpfe ...
- Hochseeregatten ...
- Extreme Regatten ...
- Stadionrennen ...
- America's Cup ...
- Superyachten und Klassiker ...
- Hochseefahrten ...
- Anfangen ...
Einhandsegeln (2)
Grundlagen
Welche Art des Segelsports Sie auch betreiben wollen, die Grundlagen und Fachbegriffe sind für alle Boote gleich, von der kleinsten Jolle bis zur hochseetauglichen Yacht. Als Neuling sollten Sie sich mit allen Grundlagen vertraut machen, damit Sie vor dem ersten Auslaufen die seglerischen Grundlagen beherrschen und das Segeln genießen können.
Zur Sicherheit
Wasser ist ein potenziell feindliches Element. Deshalb ist Sicherheit oberstes Gebot, wenn Sie an Bord gehen. Segeln ist aber kein gefährlicher Sport, solange man ein paar vernünftige Grundlagen beachtet. Dazu gehört, angemessene Kleidung und eine Schwimmweste zu tragen. Sie sollten einen gesunden Respekt vor dem Wasser entwickeln und lernen, Ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Das verringert das Risiko und verhindert Unfälle.
Safety First Sailing Tips
- Die Wahl der Kleidung ...
- Wärmeverlust / Auskühlung vermeiden ...
- Trocken bleiben ...
- Sonnenbrand vermeiden ...
- Sicherheitsausrüstung (Schwimmwesten / Rettungswesten) ...
- Segelausrüstung (Kopfbedeckung / Handschuhe / Schuhe / Segelmesser) ...
Ein Boot
Die ersten wichtigen Schritte beim Segeln bestehen darin, die Teile eines Bootes kennenzulernen. Die Bezeichnung der Bootsteile und der vielen Manöver sind Bestandteil der Seemannssprache, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.
Die Grundbegriffe sind bei allen Booten gleich. Sie brauchen nicht
gleich ein seemännisches Wörterbuch auswendig zu lernen, aber wenn Sie
die Grundbegriffe kennen, finden Sie sich besser zurecht.
- Rumpf, Kiel und Schwert ...
- Ruder ...
- Rigg und Beschläge ...
- Der Jollenrumpf ...
- Auftriebstanks ...
- Ein kleines Kielboot ...
- Das Rigg (Takelage) ...
- Windrichtungsanzeiger ...
- Laufendes Gut ...
- Beschläge auf kleinen Booten ...
- Richtungsbezeichnungen an Bord ...
Bootsausrüstung
Vor dem Auslaufen sollten Sie die erforderliche Ausrüstung mit an Bord nehmen, denn mit dem Rigg allein ist es nicht getan. Wichtig ist vor allem, einen alternativen Antrieb für den Fall einer Flaute zu haben. Das Boot braucht genug Auftriebskörper, falls es kentert, sowie ein Gefäß, um Wasser auszuschöpfen. Anker und Ankerleine sind wichtig, wenn Sie auf See sind. Alle Ausrüstungsgegenstände müssen sicher verstaut sein, damit Sie beim Kentern nicht herausfallen.
- Paddel oder Ruderriemen ...
- Auftrieb Lenzen ...
- Anker und Ankerleine ...
- Geräte verstauen ...
- Der richtige Auftrieb ...
Rescue boat Equipment pack
Wind und Segel
Anfänger müssen nicht unbedingt mit den theoretischen Grundlagen des Segelns vertraut sein. Ein gewisses Verständnis, wie der Wind auf die Segel wirkt und Vortrieb erzeugt, erleichtert das Lernen jedoch erheblich.
Wer sich etwas mit der befasst, erspart sich auf dem Wasser langes Herumprobieren.
- Vortrieb ...
- Querkraft ...
- Die Aufgabe des Kiels ...
- Krängungskraft ...
- Richtiger Trimm ...
- Wahrer und scheinbarer Wind
- Umgang mit dem Abdrift /Minimierung der Abdrift ...
- Hoch am Wind ...
Die Dynamik des Segelns
- Segelkraft ...
- Experiment Löffel und Wasser ...
- Die Form des Segels ...
- Luftstrom an einem Segel ...
Masttrimm
+
Vorfall
- Luftstrom an zwei Segeln ...
- Fahrt mit zwei Segeln ...
- Vortrieb ...
- Vortrieb und Querkraft ...
- Die Düse ...
Krebsscherensegel
multihull.de
+
Bonusbeitrag
Bonusbeitrag
Steuern des Bootes
Bei einer Jolle werden Ruder, Schwert und Segel und das Gewicht der Crew zum Steuern eingesetzt. Um optimal zu segeln, zu steuern oder den Kurs zu ändern, müssen sie immer wieder angepasst werden. Wie die einzelnen Faktoren zusammenwirken, sollten Sie so oft üben, dass es Ihnen in Fleisch und Blut übergeht. Wenn eine Crew segelt, ist der Rudergänger verantwortlich für Ruder und Großsegel, die anderen für Fock und Schwert.
- (Notiz: diesen einen Satz: ... "Um optimal zu segeln, zu steuern oder den Kurs zu ändern, müssen sie immer wieder angepasst (!) werden" sollten sich Politiker mal ganz gewaltig hinter die Ohren schreiben, denn gutes, ausgewogenes und faires politisches Handeln erfordert enorme Weitsicht, Einsicht, Übersicht, Fachkenntnis und Organisationstalent ...
- => alles andere fällt unter die menschenverachtende Rubrik "einseitige Klientel- und gekaufte Politik", "Selbstgefälligkeit & Hochmut", "Kriminelles Handeln & Selbstbedienung" und "Schrott & Peinlichkeiten" und entbehrt jeder Glaubwürdigkeit und Seriösität ...)
Kurse zum Wind
Die Richtung, in die ein Boot segelt, wird nach ihrem Winkel zum Wind bezeichnet. Der Überbegriff dafür ist "Kurse zum Wind" bezeichnet. Wenn Sie den Kurs zum Wind verändern, müssen Segelstellung, Schwert und Position der Crew an den neuen Kurs angepasst werden.
- Segelkurse ...
- Anluven und abfallen ...
- Vor dem Wind und am Wind ...
- Backbordbug und Steuerbordbug ...
- Hoch am Wind ...
- Vor dem Wind ...
- Halber Wind ...
- Am Wind ...
- Im Wind ...
- Raumschots ...
- Unerreichbarer Winkel ...
- Vorwindtraining ...
Taue und Knoten
Auf einem Segelboot wird ein Tauwerk zum Festmachen des Bootes und zum Hissen, Trimmen und Anpassen der Segel benötigt. Der richtige Umgang mit Tauwerk gehört daher zum Grundwissen jedes Seglers. Wer die Eigenschaften der verschiedenen Materialien kennt, kann für jeden Zweck das passende Tau aussuchen. Besonders wichtig ist es, die am häufigsten verwendeten Knoten zu beherrschen.
- Tauwerksarten (Polypropylen, Polyester, Nylon, HMP und Aramid) ...
- Vom Umgang mit Tauwerk ...
- Wahl des richtige Tauwerks ...
- Leinen aufschießen ...
- Aufschießen Dreikardeliger Leinen ...
- Aufschießen geflochtener Leinen
- Verschiedenen Leinen ...
- Dreikardelige Leine ...
- Geflochtene Leine ...
- Klampen ...
- Curryklemme ...
- Schotklemme ...
- Pflege des Tauwerks ...
- Knoten machen
- Eine Klampe belegen ...
- Begriffe rund ums Tau ...
- Versiegeln von Leinenenden ...
- Flüssige Versiegelung ...
- Schrumpfschläuche ...
- Klebstoff ...
- Klebeband ...
- Sechs wichtige Knoten (Kreuzknoten, Schotstek, Achtknoten, Palstek, Rundtörn mit zwei halben Schlägen, Webeleinenstek) ...
Riemen und Paddel
Ihre seemännische Fähigkeiten erkennt man daran, wie Sie mit einem Ruderboot zurechtkommen. Ein Boot zu rudern, das für diesen Zweck gebaut wurde, ist eine befriedigende Betätigung. Ein gutes Ruderboot ist leicht zu handhaben. Größere Ruderboote können durch Wriggen mit einem Riemen bewegt werden. Jollen sind meist nicht zum Rudern oder Wriggen geeignet. Hier bleibt oft nur Paddeln.
- Rudern ...
- Wriggen ...
- Richtiges Rudern ...
- Richtiges Wriggen ...
- Richtiges Paddlen ...
- Alleine Paddeln ...
- Zu zweit Paddeln ...
Transport kleiner Boote
Jedes Wasserfahrzeug, von der kleinsten Jolle bis zum Supertanker, muss sich an die Internationalen Kollisionsverhütungsregeln (KVR) halten, auch Ausweichregeln genannt. Für Rennen hat die International Sailing Federation (ISAF) zusätzliche Regeln aufgestellt. Das Gesamtregelwerk deckt jede mögliche Situation ab. Für den Anfang genügt es, die Grundregeln zu kennen.
Ein kleines Boot wählen
Hochleistungsboote
* * *
Die meisten kleinen Boote liegen an Land, wenn sie nicht gesegelt werden. Lägen sie dauernd an einer Muring, könnten Sie Schaden nehmen. Sie lassen sich jedoch leicht mit einem Trailer oder auf dem Dachgepäckträger transportieren. An Land ist das Boot besonders anfällig für Beschädigungen. Achten Sie beim Transport auf Sicherheit und lernen Sie ein paar Handgriffe, die Verletzungen vermeiden.
- Trailertransport ...
- Dachtransport ...
- Walzentransport ...
- Aufladen des Bootes ...
- Slip- oder Bootswagen (Trolley)
- Schäden vermeiden beim Auf- und Abslippen, an Land, beim Tragen, beim Transport im Hafen, beim Lagern ...
- Integrierter Slipwagen ...
Verkehrsregeln
Jedes Wasserfahrzeug, von der kleinsten Jolle bis zum Supertanker, muss sich an die Internationalen Kollisionsverhütungsregeln (KVR) halten, auch Ausweichregeln genannt. Für Rennen hat die International Sailing Federation (ISAF) zusätzliche Regeln aufgestellt. Das Gesamtregelwerk deckt jede mögliche Situation ab. Für den Anfang genügt es, die Grundregeln zu kennen.
- Klar bleiben ...
- Manövrieren auf Wasserstraßen ...
- Im Fahrwasser ...
- Überholregeln ...
- Steuerbordbug-Regel ...
- Den Großbaum beschriften ...
- Zusammenstöße vermeiden ...
- Ausweichen ...
- Motorboot auf Kreuzkurs ...
- Motorboot auf Gegenkurs ...
- Segelboote auf verschiedenem Bug ...
- Segelboote auf gleichem Bug ...
Wetter
Wo segeln ?
Segeln mit kleinen Booten
Ein kleines Boot wählen
Schutzkleidung
Aufriggen
Reffen
Die Crew
Drehkräfte
In See stechen
Zu Wasser bringen
Grundkenntnisse
Wenden
Halsen
Alle Kurse
Ablegen vom Ufer
Anker und Muringboje
Verhalten beim Kentern
Mensch über Bord
Nach dem Segeln
Perfektes Segeln
Hochleistungsboote
Segeltechnik
Segelübungen
Das Trapez
Wenden und Halsen
Spinnaker
Spinnaker beherschen
Asymmetrische Spinnaker
Einhandsegeln
Kleine Kielboote
Kleine Kielboote segeln
Transport von Kielbooten
Katamarane
Segeln mit dem Katamaran
Der Trimm
Segeln beim rauem Wetter
Regatten
Fahrtensegeln
Große Fahrt
Wetter
Entstehung des Wetters
Praktische Bootspflege
Der Rumpf
Sicherheit an Bord
Notreparaturen
REGISTER
DANK
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Notreparaturen
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