Dienstag, 17. November 2015

Frederico Pestino - Ressourcen orientierte Wirtschaft



Federico Pistono

 Zitat:

 "Humans are not born corrupt

but when the conditions for corruptions arise,

history shows, that they will tend to become corrupted "




 Wissenschaftlicher Standard

1. Daten sammeln

2. Modell entwickeln

3. Simulation starten

4. Ergebnis mit Realität abgleichen

5. Ist die Abweichung zu hoch => Parameter verändern und von Punkt 1 beginnen

6. Ist sie nicht zu hoch, kann das Modell verwendet werden.

 http://thegrowingarts.com/wp-content/uploads/2012/02/working_vs_free_world_resource_based_economy.jpg
 snipview.com

* * * *

Frederico Pestino stammt aus einer ärmlichen Gegend in Italien und hat auf einer speziellen Wirtschaftsuni in den USA studiert. 
  • In schon sehr jungen Jahren hat er Berechnungen und Voraussagen gemacht, die die "profitorienterte Wirtschaft" als eine Sackgasse entlarven, 
und
  • die eine immer kleiner werdenden politischen Schicht und Lobby reicher und eine immer größer werdende Masse ärmer macht.
Anfangs belächelt, haben sich seine klaren Aussagen und Analysen bewahrheitet.
  • Fortan hält er Vorträge in der ganzen Welt. 
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1d/How_a_Resource_Based_Economy_will_work.svg/1280px-How_a_Resource_Based_Economy_will_work.svg.png 

Er weist wie viele auf ein
  • "Ressourcen basiertes Wirtschaftssystem
hin mit folgenden Inhalten, Zielen und Fragestellungen:

1) Wer sind eigentlich diejenigen, die regieren ?
  • Verstehen und wenden sie unabdingbare wissenschaftliche Methoden an ?
  • Was sind diese sogenannten "Volksvertreter" von Beruf ?
  • Wen vertreten sie in Wirklichkeit ?
 http://www.kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/u476/wir_sind_gerade_in_der_lobby-72.jpg

2)  Wie kommen politische Entscheidungen zustande ?
  • Was ist das Ziel der Verheimlichungen und Vertuschungen von Informationen
 

3) Ein bedingungsloses Grundeinkommen - also ein ohne an Bedingungen geknüpftes Grundeinkommen - wird durch fortschreitende Technik und Technologie möglich.
  • Sie wird nur vereitelt, damit eine kleine Schicht sich stetig bereichern kann
Das Grundeinkommen UBI = Unconditional Basic Income wird verhindert, um einen gewollten Gradienten aufrecht zu erhalten.
 

4)  Seine nüchterne Erkenntnis, die mittlerweile von vielen geteilt wird, ist,
  • dass es zu keinem Zeitpunkt in welchem Staat auch immer, eine Demokratie gab, 
  • denn eine solche würde dem "Volk" die Macht geben
und
  • keine sich abschottenden Clique und Gruppierung protektiert.
Es ist sogesehen ein "Fairy Tale", ein Märchen, ein Phantasieprodukt, das schon im Erziehungswesen, in der Schule und auf der Universität verkauft wird.

  Das, was immer als Demo-kratie bezeichnet wird, 

ist in Wirklichkeit eine "Techno-kratie"
 
https://cyberwaves.files.wordpress.com/2013/03/reich-und-korrupt.jpg?w=500 
5) Die <Besteuerung von Arbeit auf der einen Seite> und  die < niedrige Besteuerung von Großkapital und Finanzbergen auf der anderen Seite> (=wortwörtlich zu verstehen)
  •  vergrößert die Kluft zwischen Arm und Reich
und
  • verschärft die prekäre Lage der Benachteiligten.



5) Es gibt mittlerweile genug Kommunikationsmöglichkeiten und Technik, um ernsthaft Demokratie einzuführen.
  • Wichtig ist, wissenschaftliche Standards in die Politik einzuführen, die nicht jeder zu verstehen braucht, aber jeder (!) anwenden muss, der in einer hochverantwortlichen  (!) Position Entscheidungen für sich und Millionen anderer trifft.
Erst dann handelt Politik im Rahmen einer Demokratie, erst dann ist das Fundament für ein nachhaltiges, gerechtes und intaktes Wirtschaften und Zusammenleben gesichert.



Da es sich um einen ständig fortlaufenden Prozess handelt, muss bei Unstimmigkeiten und Mängeln immer wieder abgeglichen werden:
  • erstarrt ein System werden angreifende Kräfte es brechen, sobald der kritische Punkt überschritten wird.
=>  Gesetzgebung und Verordnungen müssen ein dynamischer Prozess sein, um ein Systembruch zu vermeiden !

http://cdn.guidle.com/files/pics/thumbs/f/th_1412063858489_1878895_201410151636363670.5940251620486379.jpg
zugkultur.ch

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