Zitat:
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Elektroautos gelten heute als Speerspitze der alternativen Antriebe,
dabei war es genau umgekehrt:
- Erst kamen die Stromer, dann kam der Verbrenner.
Wenn man die grobschlächtigen und kaum alltagstauglichen Dampfwagen mitzählt, die bereits im 18. Jahrhundert konstruiert wurden, wird der Hype um das Jubiläum "125 Jahre Automobil" noch unverständlicher.
- Zahlen aus dem Jahr 1900 machen deutlich, dass die Entscheidung selbst 14 Jahre nach dem ersten Patent-Motorwagen keineswegs gefallen war.
Damals fuhren 40 Prozent aller Automobile mit
Dampf, 38 Prozent mit Elektroantrieb und nur 22 Prozent mit Benzin.
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SimpelGenial
Dass der erste straßentaugliche Elektrowagen von 1881 (!) – mit Strom
angetriebene Miniaturautos gab es schon vorher – so schnell in
Vergessenheit geriet, hatte mehrere Gründe.
- Die geringe Reichweite war schon damals ein Knackpunkt.
- Das Aufladen war kompliziert und erforderte stationäre Generatoren.
SimpelGenial
Außerdem legten die Wissenschaftler William
Ayrton und John Perry keinen Wert auf PR.
- Während Bertha Benz mit dem Automobil ihres Ehemanns öffentlichkeitswirksam die erste Fernfahrt vollführte, wollten Ayrton und Perry wohl keineswegs die Pferdekutsche ersetzen.
Ihr Stromer diente vor allem als Präsentationsfahrzeug, mit
dem sie der Fachwelt neue Technologien wie die Edison-Glühbirne oder die
von ihnen entwickelten Messgeräte Voltmeter und Amperemeter
demonstrierten.
1: Ladeanschluss, Ladestecker
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Wie könnte die Welt heute aussehen,
wenn man von Anfang an auf den
Elektroantrieb gesetzt hätte ?
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1: Ladeanschluss, Ladestecker
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(... am Anfang dominierte der Elektro- und nicht der um jeden Preis geförderte Verbrennungsmotor ... wenn man heute die meisten Autofahrer fragt, warum sie kein Elektroauto kaufen, dann werden diese zwei Hauptargumente genannt:
- zu geringe Reichweite
und
- zu wenige Ladestationen.
Beide sind "hausgemachte" wirtschaftspolitische Misstände, die von Politikern, Konzernen und ihren Aktionären gefördert und vom Konsumenten getragen werden.
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- Im Gegenteil, die Umstellung auf den Elektromotor schafft zusätzliche und neue Arbeitsplätze.
So muss man sich am Ende eines jeden Tages folgende Dinge fragen:
- Wer schmiert wen, damit der Verbrennungsmotor im Rennen bleibt ?
- Wie lange dauert noch diese nervige und aggressive Werbung für den Verbrennungsmotor ?
- Wieviel "Lug und Trug" akkumuliert sich fortschreitend in der Automobilindustrie und Politik ?
- Wieviele Milliarden Subventions- und Forschungsgelder fließen immer noch überproportional in die Verbrennungstechnologie ?
- Wieviele Kriege werden wegen des Erdöls verbunden mit Flucht und Vertreibung "sehendes Auges" geführt und im kollektiven Bewusstsein ignoriert ?
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