Montag, 29. Juni 2009

  • Beim Schmetterling-Schwimmen ist mir aufgefallen, dass das Schwimmen nichts anderes ist als Fliegen, nur im Element Wasser und ansatzweise in der Luft, anstatt nur in der Luft.
  • Das Auf- und Abgleiten in der Luft entspricht dem Auf- und Abtauchen im Wasser !
Schaut man sich viele genial entwickelte Flugobjekte und auch Vögel an, so fällt auf, dass die Beine oft nur als grobes Steuerungselement genutzt wird. Es müsste also für den Menschen möglich sein, den Nachteil von schweren Beinen so auszugleichen, indem auch sie für den Auftrieb und Antrieb genutzt werden. Durch eine geeignete Konstruktion würde der Schritt vom Gleiten zum aktiven Fliegen erleichtert werden.


Beim Schmetterlingsstil müssen
  • eine schlängelnde delphinartige Vorwärtsbewegung, erzeugt von den Füßen über den Rumpf bis zum Kopf
und
  • eine Bewegungskaskade aus seitlichen, nach vorne gerichteten und endlich in sich schließende Armbewegung
miteinander kombiniert werden !

Jetzt liegt der Rumpf eines Vogels oder einer Fledermaus relativ ruhig in der Flugbewegung, ansonsten würde ja die Stabilität beeinträchtigt werden. Also wird es schwer werden, die Beine und Füße auch noch zu nutzen !

Legen wir mal die alles entscheidenden Fragen der Energie und des Gewichts beiseite: welches Flugobjekt bietet dem Menschen die Möglichkeit, Beine und Füße sinnvoll einzusetzen ? Bei der Landung soll er Beine und Füße ausklinken, damit die Flügel und das Tragwerk nicht zerstört werden !

Deshalb muss ein Konstruktion herhalten, wo über flexible und dehnbare Zugseile und Spannfedern, die gewinnbringende Arbeit der unteren Extremitäten gewonnen und genutzt werden kann !

Gibt es im Tierreich überhaupt ein Flugwesen, dass Rumpf- und Beinbewegungen neben Schwerpunktverlagerung für Auftrieb, Antrieb oder Lenkung einsetzt ?

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