Sachverhalt und Zusammenfassung des Films:
In einem unterirdischen See verschwanden vor 2 Millionen von Jahren kleine urzeitliche Raubfische, sie und der See wurden durch geologische Ereignisse von der restlichen Umwelt komplett abgeschlossen und getrennt.
- In dieser sehr sehr langen Zeit ernähren sie sich von kleineren Fischen, Würmern, Krebsen, Seealgen und Muscheln.
Doch nachdem sie ausgewachsen sind und feststellen, dass ihre messerscharfen Zähne mehr als Muschelschalen knacken können, wird es im Laufe der Generationen in dem immer größer werdenden Schwarm von Raubtierfischen etwas unruhig und ungemütlich.
- Die Evolution hat für solche explosiv anwachsenden Populationen entweder den Wandertrieb oder die Selbstzerfleischung vorgesehen.
Wie der Zufall es will: durch tektonische Plattenverschiebung oder aufgrund eines lokale Erdbebens öffnet sich ein großer Spalt => es muss kommen, was kommen muss:
- Die ausgehungerten Biester schwimmen bis an die Wasseroberfläche, wo sie auf wohlgenährte US-Amerikaner stoßen.
Der erste glückliche Pirana sichtet eine Nahrungsquelle in Form eines wohlgeformten Hinterteils, der so verführerisch aus einem Schwimmreifen herausguckt.
- Es ist nur allzu menschlich und auch nachvollziehbar, dass da das kleine Leckermaul ganz wild wird und unter allen Umständen einmal hineinbeißen muss.
- Und er stellt fest: einfach nur lecker !
Der Rest des Films ist eine Hommage an die Intelligenz der Evolution:
- Genau zum richtigen Zeitpunkt, wo McDonalds und eine weltweite Fastfoodkultur die Menschen zu runden und wohlgenährten Objekten formt, tritt ein Wesen an die Tagesordnung, das wieder für Gleichgewicht und Ausgewogenheit sorgt, zumindestens in den US-amerikanischen Reihen und Gewässern.
"Piranha Americano" sei Dank ;-)
And if you want to join this bloody party as well, just listen to what the man says:
"Don't worry,we've got beer over here !"
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