Zitat:
* Jahrelang wurden die Deutschen vor Hedge- und Private-Equity-Fonds gewarnt. Kaum kennt der Wähler den Unterschied zwischen beiden, hat die Politik eine noch viel gefährlichere Heuschrecke entdeckt:
- Staatsfonds aus Ländern, die im schlimmsten Fall von Regierungen kontrolliert werden, die nicht demokratisch gewählt wurden.
* Bei diesen Fonds handelt es sich um Investmentgesellschaften im Besitz eines Staates.
Die Mittel dieser Fonds stammen aus Haushaltsüberschüssen oder Zentralbankreserven.
- Experten von der Deutschen Bank unterscheiden sie nach ihrer Zielsetzung.
Da gebe es die so genannten Stabilisierungsfonds.
- Diese sollten Schwankungen in der Fiskalpolitik eines Lands durch Abkoppelung von kurzfristigen Haushalts- oder Reservenentwicklungen ausgleichen, schreibt die Deutsche Bank.
- Diese könnten zum Beispiel durch Preisschwankungen an den Rohstoff- oder Devisenmärkten entstehen.
Zudem gebe es Generationenfonds.
- "Sie tragen mit den ihnen zugeteilten Mitteln Sorge für eine gerechte Verteilung der Einkünfte eines Landes aus seinen natürlichen Ressourcen auf die jetzige und künftige Generationen."
* Der derzeit größte Staatsfonds ist nach Angaben der Deutschen Bank die Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) mit einem Volumen von unglaublichen 875 Mrd. Dollar (594 Mrd. Euro).
Mit ihrem Geld
- investieren die Fonds in Finanzanlagen,
- kaufen aber auch Unternehmensvermögen.
Staatsfonds gibt es bereits seit den 50er Jahren.
- Damals gründete Kuwait das Investment Board.
Heute verwaltet eine Tochtergesellschaft einen großen Teil des Future Generation Fund, dem Kuwait pro Jahr zehn Prozent der Erdöleinnahmen zukommen lässt. ams
Wozu dienen Staatsfonds ?
Rhein-Main Finanzplatz zu Gast auf dem Eurobörsentag 2008
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Staatsfonds Katar - Verhandlungen über Porsche-Einstieg
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