Entstehung von Erdbeben
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Legende
- Erdbeben über einer Stärke von 7 auf der Richterskala
Zitat
Der Blick auf die obige Karte lässt schnell erkennen, dass Erdbebenherde nicht zufällig über den Globus verteilt sind, sondern ihre Lage einem bestimmten Muster folgt.
- So reihen sie sich etwa entlang der Ozeanischen Rücken auf,
- der Randbereich des Pazifischen Ozeans ist durch extreme seismische Aktivität gekennzeichnet
und
- ein breiter Streifen zieht sich vom Mittelmeer durch Vorderasien zum Himalaja und weiter nach Südostasien.
Bei genauerer Analyse fällt zudem auf, dass sich größere Beben vor allem in Gebieten mit starkem Relief ereignen, wie z. B. in den Anden, den Rocky Mountains oder im Himalaja sowie unter dem Meeresspiegel bei den Tiefseegräben.
- Ein ausgeprägtes Relief ist Zeichen einer aktiven Tektonik, da alte Gebirge durch Erosion mit der Zeit eingeebnet werden.
Es gibt umgekehrt auch ausgedehnte seismisch ruhige Gebiete wie Australien, weite Teile Afrikas, Süd- und Nordamerikas und Asiens sowie Nordeuropa, die Antarktis oder Grönland.
- Auch die Ozeanbecken gehören zu diesen aseismischen Gebieten.
- Die so genannten alten Schilde sind Bereiche der Kontinentalkruste, die schon vor enorm langer Zeit verfestigt wurden.
Aus der Theorie der Plattentektonik lassen sich im Wesentlichen vier Zonen seismischer Aktivität ableiten:
- Interplattenbeben an Divergenz-, Konvergenz- und Scherungsrändern sowie Intraplattenbeben
Plattentektonik
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geologischer Kohlenstoffkreislauf
+ Plattentektonik
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- 1 Astenosphäre (Erdmantel)
- 2 Lithosphäre (Erdkruste)
- 3 Kontinentalkruste - meist Granit
- 4 ozeanische Kruste (meist Basalt)
- 5 Sediment in den ozeanischen Becken
- 6 Eruptionsgestein (Lava)
- 7 Ozean
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