" Scheißen muss nicht zwangsläufig beschissen sein "
* * * *
(... als ich die ersten zwei Wochen tagsüber und auch mehrmals in der Nacht alleine die Windeln gewechselt habe, wusste ich am Ende nicht mehr, ob ich Männeken oder Weiblein bin ...
"Schwesterherz" beantwortete meine Frage, wie es physisch und psychisch überhaupt möglich ist, nachts, wenn die kleinen Babies aufwachen, schreien und die Windeln gewechselt haben müssen, tagsüber auch noch zur Arbeit gehen zu können ...
"Schwesterherz" beantwortete meine Frage, wie es physisch und psychisch überhaupt möglich ist, nachts, wenn die kleinen Babies aufwachen, schreien und die Windeln gewechselt haben müssen, tagsüber auch noch zur Arbeit gehen zu können ...
- sie meinte, es kommt unweigerlich der Zeitpunkt, wo man so kaputt ist, das man nur noch funktioniert ...
- diesen Eindruck hatte ich auch bei mir ...
So lag ich immer unruhiger im Bett, beide Ohren auf jedes Geräusch fixiert, immer mit dem Gedanken spielend, wie ich dieser elenden und nervtötenden "Durchfallgeschichte" Herr werden kann:
- über Hängematten mit einem Loch in der Mitte habe ich nachgedacht,
- über Unterdruckabsaugmethoden wie in Luxustoiletten oder in der Weltraumfahrt
- über robotergesteuerte Lokuseinrichtungen mit automatischen Hygienehelfern uvm.
Am Ende ist man froh, dass man ein verstellbares Bett mit einer Hygienematratze hat, einen Helfer und einen Patienten, der nicht über seine Lage verzweifelt ...
Fazit:
- Ein wirklich gutes Patent wäre, zuerst einen gastrokolischen Reflex nach einer zeitlich definierten Verdauungsphase auszulösen, dann mit einem Unterdrucksystem direkt am "futloch" den Stuhlgang abzusaugen, dann gibt es kein Geschmiere, und die Gefahr der Kontamination wird deutlich verringert ! ...)
. . . .
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen