Zitat:
Kein anderes Pflanzengift wird weltweit so häufig gegen Unkraut
eingesetzt wie Glyphosat.
- Allein in Deutschland landen jährlich 5.000 Tonnen des Spritzmittels auf den Feldern, etwa 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.
Deshalb warnen Toxikologen: „Pestizide werden die
Gesundheitsskandale der Zukunft auslösen".
- Hersteller dagegen bezeichnen das Unkrautvernichtungsmittel als absolut unbedenklich.
- Tatsache ist, dass unsere Umwelt und unsere Nahrungsmittel in einem größeren Maße mit Pestiziden belastet sind als noch vor zehn Jahren.
Nach einer
Stichprobenuntersuchung hat bereits die Hälfte aller Europäer Pestizide
im Urin.
[...]
stol.it
Zitat
Pestizide [von latein. pestis = Seuche, latein. -cida = -tötend], Schädlingsbekämpfungsmittel, Sammelbezeichnung für chemische Stoffe, die Organismen (Tiere, Pilze, Pflanzen, Mikroorganismen), unter Umständen auch Viren, abtöten oder auf andere Weise an der Schadwirkung hindern sollen (chemische Schädlingsbekämpfung).
- Mittlerweile sind die Begriffe Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel gebräuchlicher.
Obwohl beide Begriffe häufig synonym gebraucht werden, wird mit dem Begriff des Pestizids auch eine bestimmte chemische Verbindung
(der sog. Wirkstoff) bezeichnet, während der Begriff
Pflanzenschutzmittel eher die spezifisch anwendungsorientierte
Zusammensetzung umfaßt.
- auf das Abtöten der Schadorganismen ab (Biozide),
- andere auf eine Blockierung des Wachstums
oder
- der Entwicklung
- Insektenhormone,
1) eradikativ: der (oft tierische) Schaderreger wird außerhalb oder auch an der Wirtspflanze vernichtet (z.B.
- Bodenentseuchung [Bodendesinfektion],
- Vernichtung von Heuschreckenansammlungen);
2) protektiv:
durch das Aufbringen des Pflanzenschutzmittels auf die Oberfläche des
zu schützenden Organismus wird von vornherein vor Angriffen des
Schaderregers (z.B. Pilze) geschützt;
3) kurativ: bei Pflanzen, die bereits von Schaderregern befallen sind (Pflanzenkrankheiten, pflanzliche Abwehr), wird versucht, durch Anwendung von Pflanzenschutzmitteln die Schädlinge zu bekämpfen. –
Wird ein Pestizid durch Wurzeln oder Blätter (Blatt) aufgenommen und im Saftstrom der Pflanzen transportiert, so daß es in oder an der ganzen Pflanze wirken kann (z.B. gegen saugende Schädlinge), spricht man von systemisch wirkenden Pestiziden.
- Häufig hemmen solche systemischen Pestizide bzw. Wirkstoffe bestimmte Enzyme der Sterinbiosynthese (Sterine) oder der Atmungskette des Schadorganismus. –
Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin
Die chemische Konstitution der Pestizide ist sehr unterschiedlich. Sie enthalten fast immer Heteroatome, vor allem
In Mitteleuropa sind
In Deutschland ist dafür die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig/Berlin zuständig. –
1)
Studien selber schreiben
und geheimhalten
2)
Finden Sie eine
industriefreundliche Behörde
3)
Verunglimpflichen Sie
alle anderen Studien
wiki/Krebs
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Die chemische Konstitution der Pestizide ist sehr unterschiedlich. Sie enthalten fast immer Heteroatome, vor allem
- N (Stickstoff),
- Cl (Chlor)
oder
Historisch ist einer ersten "Generation" von Pestiziden (Naturstoffen wie
- Arsen [Arsensalze],
eine zweite
eine dritte (die chemischen Mittel der biotechnischen Schädlingsbekämpfung) gefolgt.
Vor allem unter den ersten beiden Gruppen sind viele in ihrer Umweltwirkung (Belastung, ökologische Belastbarkeit, Umweltbelastung)
problematisch.
Vergiftung in Backwaren, Kartoffeln,
Getreide, Fleisch, Milch, Obst
1) Nach der spezifischen Wirkung auf bestimmte
Zielorganismen kann man verschiedene Gruppen unterscheiden ( vgl. Tab. ).
Bei Insektiziden und Akariziden wird oft nach dem Entwicklungsstadium unterschieden, auf welches die Pestizide wirken
- (Ovizide gegen Eier,
- Larvizide gegen Larven,
- Adultizide gegen Adulttiere).
Obwohl sich die Selektivität der Wirkstoffe in den
letzten Jahren verbessert hat, werden meist auch andere
Organismengruppen mitgeschädigt;
- oft erreicht nur ein kleiner Teil des Pestizids den tatsächlichen Wirkorganismus bzw. -ort ( vgl. Infobox ).
2) Nach dem Wirkungsmechanismus kann man unterscheiden zwischen
- Wachstumshemmern,
- Photosynthesehemmern,
- Proteinsynthesehemmern,
- Permeabilitätsveränderern
- Erregungsübertragungsstörern.
Glyphosat im Urin von Großstädtern
aus 18 europäischen Staaten nachgewiesen
- Insektizide (4 %) spielen nur eine untergeordnete Rolle.
- In den Tropen und Subtropen hingegen besitzen Insektizide beim Pflanzenschutz eine große Bedeutung, z.B. sind im Baumwollanbau 65% der eingesetzten Mittel Insektizide.
Allerdings werden in manchen Ländern immer noch sog. POPs
- (persistant organic pollutants = schwer abbaubare organische Schadstoffe, z.B. DDT® gegen Malaria)
benutzt, was zu einer Bioakkumulierung (Akkumulierung, Anreicherungsfaktor)
in Warmblütern führen kann.
- Da solche stabilen Substanzen über Luftströme weltweit verdriftet werden, wurden stark erhöhte Werte z.B. auch in arktischen Robben und damit auch bei den jagenden Ureinwohnern gefunden.
Die Zulassung von Pestiziden, für die umfangreiche Prüfungen
und Tests erforderlich sind, unterliegt strengen gesetzlichen
Vorschriften.
- Pestizide bzw. Pflanzenschutzmittel dürfen in der EU nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie amtlich zugelassen worden sind.
In Deutschland ist dafür die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig/Berlin zuständig. –
- Im Jahre 2002 sind dort 267 Wirkstoffe und 907 Pflanzenschutz-Präparate zugelassen, auf europäischer Ebene deutlich mehr als das Doppelte.
Die jährliche
Pestizidproduktion liegt in Deutschland bei deutlich über 100.000 t, der
Gesamtumsatz (einschließlich Export) lag im Jahr 2000 bei 6,4
Milliarden DM (Weltmarkt insgesamt: 27,5 Milliarden US Dollar).
Der
Einsatz von Pestiziden vor allem in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft,
aber auch in
- Kleingärten,
- privaten Haushalten,
- öffentlichen Gebäuden,
- Krankenhäusern
- u.a.
hat sich in Deutschland auf etwa 30.000 t im Jahr
eingependelt.
- Im Jahr 2001 wurde beschlossen, daß landwirtschaftliche Betriebe, die mehr als 8 Hektar bewirtschaften, den Einsatz von Pestiziden (und Düngern) dokumentieren müssen.
Für die Zukunft ist eine Harmonisierung der
Zulassung und der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der
Europäischen Union geplant, da hier zwischen den einzelnen Ländern
teilweise erhebliche Unterschiede bestehen.
Zitat:
Protektion der Giftmischer
durch Politik und Behörden
1)
Studien selber schreiben
und geheimhalten
2)
Finden Sie eine
industriefreundliche Behörde
3)
Verunglimpflichen Sie
alle anderen Studien
wiki/Krebs
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(... der Körper lügt nicht, und ebensowenig seine vielfältigen (!) molekularbiologischen Reaktionen auf lebensgefährliche Toxine und Giftmischungen.
Was also ist der Preis für die Vernichtung von Schädlingen durch Unkrautvernichtungsmittel, sprich Gifte anstatt durch "natürliche Feinde" ?
Was also ist der Preis für die Vernichtung von Schädlingen durch Unkrautvernichtungsmittel, sprich Gifte anstatt durch "natürliche Feinde" ?
- Es sind zunehmende Allergien, Nervenerkrankungen und durch Wechselkombination mit anderen industrialisierten "Giften" unzählige Volkskrankheiten und Neuerkrankungen.
- => es wird allerhöchste Zeit den Mund aufzumachen, dort nämlich fängt die Nahrungsaufnahme und der Informationsaustausch an.
DrHaeusle
So bedeuten der Gewinn und eine zerstörerische Ausrichtung von Konzernen und ihren Aktionären konsequenterweise den Verlust des Lebens, der Gesundheit und der Lebensqualität aller Menschen
- => dies ist das globale, fatale Spiel von "Fressen oder gefressen werden"
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