Donnerstag, 28. Juni 2018

" Mama said, I'm gonna knock you out " (LL Cool J)


horizont.net

Zitat:

[...]


Völlig unverständlich, warum Khedira und Özil nach der katastrophalen Leistung gegen Mexiko gegen Südkorea wieder spielen durften. 
  • Stur hielt Löw an ihnen fest. 
  • Den Erdogan-Skandal um Özil und Gündogan hat Löw unterschätzt. 
  • Die Nicht-Nominierung des Manchester-City-Stars Sané fällt Löw auf die Füße. 
Bedenklich, dass der Mannschaft abgesehen vom Schweden-Spiel das Feuer, die Leidenschaft fehlte.

  • Das muss Löw sich ankreiden lassen.
[...]


Rasenfunk

" Wenn der Jäger zum Gejagten wird 

und es nicht erkennt, dann hat er ein Problem "


* * * *


Anmerkung:

Wer hat den wen "ausgeknockt" ? 
  • Die Mexikaner und die Südkoreaner die Deutschen ? 
Eigentlich ja, aber andererseits nicht nur, denn die Deutsche Fußballnationalelf hat sich selber geschlagen mit
  • a) übertriebener Lässigkeit bis hin zur Lethargie
  • b) mangelnde bis gereizte Kommunikation innerhalb des Spielaufbaus auf dem Rasen,
  • c) absolut unnötige Baustellen in besonders empfindlichen Bereichen vor Turnierbeginn.
Einige Baustellen hat der Trainer zu verantworten, andere wiederum die Spieler selber.


Die allergrößte Baustelle war der Fauxpas von Mesut Özil und Ilkay Gündogan, indem sie sich in einer ganz wichtigen, empfindlichen Phase der Vorbereitung mit dem "Möchtegernmogul", "Natogewächs" und "Menschenrechtsverletzer" Erdogääähn haben ablichten lassen.
  • Das kann ein Fan von der Deutschen Nationalelf weder verstehen noch akzeptieren, dazu muss man nicht mal Patriot sein !
  • Wollen die beiden die Deutsche oder die Türkische Nationalhymne singen ?
Dies ist eine Gedanken- bis Taktlosigkeit sondergleichen und zeugt von Naivität und schlechter Allgemeinbildung dieser beiden Herren.
  • Ein Emre Can war da schlauer und weitsichtiger, indem er sich nicht von undurchsichtigen bishin kriminellen Machthabern vereinnahmen lässt.
Die zweitgrößte Baustelle war der DFB und seine Verantwortlichen selber, 
  • die meinen, über die Empfindlichkeiten der Fans hinwegsehen zu können,
  • sich neben dem Spielfeld nicht benehmen können (s. Schwedenspiel)

Die drittgrößte Baustelle war der durch den Trainer aufgestellte Kader selber:

Warum lässt er Leroy Sane zu Hause ?
  • Zugegebenermaßen hat dieser während aller Test- und Freundschaftsspiele sich nicht aufgedrängt, geradezu fahrlässig sein Talent und seine Schnelligkeit unter dem Schemel gestellt,
  • aber er hat eine Grundschnelligkeit, die wichtig für die Außenbahnen ist.
Warum lässt er Sandro Wagner zu Hause ?
  • Zugegebenermaßen hat dieser wirklich eine etwas süffisante bis leicht provozierende Art zu reden,
  • aber er hat die notwendige Reife, die Gefährlichkeit und ein sehr gutes Spielverständnis nach vorne.
Warum versucht er es nicht mit Petersen ?
  • Zugegebenermaßen ist dieser noch ohne A-Länderspiel im vorläufigen Kader,
  • aber er hat einen Lauf in der Bundesliga und ist absolut topfit.
Stattdessen vertraut er auf 

Gomez 
  • (viel zu langsam und zu oft ausrechenbar, beschäftigt zwar die gegnerischen Verteidiger, ist aber nicht kreativ genug)
Müller 
  • (seine Zeit ist abgelaufen trotz mehrerer Chancen, sein Topniveau wieder zu erreichen; von ihm strahlt keine Gefährlichkeit mehr aus, er sollte besser die Bühne anderen überlassen, so wie Schweinsteiger und Lahm => alle drei bleiben ewig in guter Erinnerung)
Leon Goretzka
  • (bis auf wenige Szenen ein Totalausfall)
Draxler
  • (bis auf wenige Szenen ein Totalausfall)
Khedira
  • (bis auf wenige Szenen ein Totalausfall, Schneckentempomodus)
Diese Spieler haben es dem Trainer definitiv nicht gedankt. Unter ihrem Marktwert haben sich auch zwei weitere Spieler verkauft:

Reus
  • (gute Einzelaktionen aber keine Steigerung sichtbar)
Kroos
  • (gute Einzelaktionen aber weitem nicht so effektiv wie bei Real Madrid trotz genialem Freistoßtor in allerletzter Sekunde)
Der Rest der Spieler war durchschnittlich:
  • Boateng, Hector, Kimmich und Neuer,
wobei Werner, Brandt und Mats Hummels noch die besseren Spieler waren.

Alles viel zu wenig, um auf dem fortschreitenden Spitzenleistungsniveau mithalten zu können
  • => was für ein scheinbarer Widerspruch für den noch amtierenden Weltmeister und Weltranglistenersten.

(tobeco)

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