Samstag, 28. Oktober 2017

" Es sieht ganz so aus, als hätte ich eine Bande von Mördern ausgebildet " (Arsene Pint)

entnommen aus

Der tote "Riese" bringt nochmal alles ins Rollen

von Ulrich Simons

AN/AZ 28.Okt. 2017

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Zitat:

Nach der posthumen Enttarnung eines der "Killer von Brabant" schöpfen die Ermittler neue Hoffnung, die 30 Jahre zurückliegenden Fälle aufklären zu können.

Aalst:

Arsene Pint hat einen furchtbaren Verdacht.
  • Stunden zuvor haben die berüchtigten "Killer von Brabant" einen Supermarkt in Aalst zwischen Brüssel und Gent überfallen und dort ein Massaker angerichtet.
Acht Kunden liegen an diesem 9. November 1985 tot auf den kalten Fliesen des Delhaize, darunter ein 13-jähriger Junge.
  • Neun Menschen sind verletzt, einige von ihnen schwer.

Arsene Pint ist einer der ranghöchsten Ermittler am Tatort.
  • Ihm bieten sich furchtbare Bilder.
  • Ohne erkennbaren Anlass waren drei Männer nach einem offenbar genau festgelegten Plan in den Supermarkt gestürmt und hatten mit Schrotflinten und Sturmgewehren jeden niedergemacht, der ihren Weg kreuzte.

Es war nicht der erste Überfall dieser Art.
  • Seit drei Jahren zieht eine mysteriöse Bande von Gewalttätern eine blutige Spur durch die belgische Provinz Brabant.
  • Mit dem Überfall in Aalst, dem sechzehnten, erhöht sich die Anzahl der Todesopfer auf 28.
Geld scheint die Gangster nicht zu interessieren.
  • Die Beute ist meist lächerlich gering, in Aalst beträgt sie umgerechnet rund 22.500 Euro.
Aber wenn es nicht um Geld geht,

um was dann ?

https://i.imgur.com/sSKx7tK.jpg



Es ist die Zeit für Verschwörungstheorien.
  • Das Land solle durch den anscheinend wahllosen Terror destabilisiert werden um politisch den Boden für einen Umsturz von Rechts vorzubereiten, lautet bis dahin eine Vermutung.
Eine andere: Delhaize sei erpresst worden und habe nach dem Überfall von Aalst schließlich doch gezahlt.
  • Daher das plötzliche Ende der Anschläge.
Spekulationen.

Die Ermittler sind ratlos.
  • Genauso schnell wie die Verbrecher erscheinen, sind sie wieder verschwunden.
  • Wer sie sind, wo sie nach dem Taten untertauchen - keine Ahnung.
Lediglich unter ihren Spitznamen
  • "der Killer" (er tötete 23 der 28 Opfer), 
  • "der Alte"
und
  • "der Riese" (aufgrund seiner Größe)
 sind die drei Köpfe der Bande inzwischen in ganz Belgien bekannt.

* * * *

(... am Ende stellt Vater Staat in seinen Videoaufnahmen, in seinen digitalen Überwachungen und in anderen Abhörmethoden fest, dass seine eigenen Behörden und seine "Special Forces" an Raubüberfällen, Erpressungen bis hin zu gezielten Ermordungen beteiligt sind ... wie aber macht man weltweit (!) den Opfern und seinen Angehörigen klar, dass Menschen auf "Staatsebene" ausgebildet wurden, um Zivilisten zu töten ? (s.a. 9/11 New York, Twin Towers) ... es steht fest: keine Krähe hackt der anderen Krähe ein Auge aus, kein Politiker oder ranghoher Beamte will seinen Posten verlieren => Ermordungen durch die Staatsgewalt werden immer unter den Teppich gekehrt. Oder anders ausgedrückt: wie kann ein "Staat im Staat" zur Rechenschaft gezogen werden, wenn er strafrechtlich "unantastbar" ist ? ... Besonders im "Wildweststaat Belgien" sieht man recht deutlich die Auflösung eines Staates und die Übernahme der "Verbrecher auf hohem Niveau" in Brüssel ...)

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