Donnerstag, 31. Januar 2008

"Light House"

Einweihung der Light-House-Gemeinde

gemeinsamer Segen von vielen freikirchlichen Vertretern, sogar aus Indonesien, und hauptsächlich dem Baptisten-Pfarrer, der zuvor in dieser Gemeinde gewirkt hat. Jetzt wurde das Gebäude nicht abgerissen, sondern verkauft: an die Light-House-Gemeinde !

Wir alle wissen, dass Europa unter christlichem Aspekt wieder der 5.Kontinent ist, der missioniert werden müsste !

Und dann ist auch noch die spirituelle Bewegung da, die immer größer wird. Besonders in der Predigt des Pfarrers wurde ein wichtiger Satz gesagt: es ist wichtig im Ost-Viertel das Kirchenleben aufblühen zu lassen, dort, wo die Menschen wirklich Hilfe in allen Lebenslagen brauchen.

Mittwoch, 30. Januar 2008

"Leben im Gleichgewicht mit der Natur"

...ist politisch korrekt ausgedrückt, aber in letzter Konsequenz hieße das:


  • Das Leben ist ein Nichtgleichgewichtsprozeß (bzw. ein sogenannter „stationärer“ Prozeß), der nur durch kontinuierlichen Massenumsatz und Energieverbrauch aufrechterhalten wird, unter permanenter Erzeugung von sehr viel Entropie;

  • Beweis: halten Sie versuchsweise für 24 h die Luft an. Das Gleichgewicht wird erst im Falle des Todes erreicht, wenn der Organismus in thermodynamische „Senken“ (bspw. H2O und CO2) zerfällt.

...ergo: im Gleichgewicht leben, bedeutet also: tot sein !

In anderen Worten: das Leben ist ein Fluss, alles fließt, und wo etwas fließt, dort sind Gradienten, Ungleichgewichte und Gefälle. Wenn etwas in Stillstand gerät, dann handelt es sich um ein totes System !

Stickstoffmolekül

Wie groß ist die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Stickstoffmoleküls an einem sehr heißen Sommertag (37°C) ?

  • 525.5 m/s mal 3.6 => 1891,8 km/h !


Zum Vergleich: ein Weltklasse-100-Sprinter läuft die 100m in ca. 10 Sekunden => 100m/10s => 10m/s => 10*3,6 => 36km/h

"Auf Madagaskar"

WunderWelten

Dokumentationsreihe.

Archiv
Man nennt sie die Rote Insel - aufgrund ihrer roten Erde, aber sie ist nicht nur eine Insel, sondern ein wahrer Kontinent: Die paradiesische Insel, eine subtile Mischung aus Afrika und Asien, ist so groß wie Frankreich, Belgien und Luxemburg zusammen. Sie fasziniert vor allem durch ihre Diversität: Madagaskar ist geprägt von geografischen und klimatischen Kontrasten und ein Schmelztiegel der verschiedensten Ethnien und Kulturen. Ganze 18 ethnische Gruppen leben miteinander auf der Insel, häufig noch genauso wie schon ihre Vorfahren.

So wie das Volk der Vezo an der Westküste in Tsifota. Hier befindet sich sozusagen der Wilde Westen Madagaskars, denn die Vezo sind nomadische Fischer, die mit ganzen Dörfern aus einfachen Holzhütten von einem fischreichen Gebiet zum nächsten ziehen. Sie unterscheiden sich durch ihre Nicht-Sesshaftigkeit von den anderen madagassischen Ethnien und leben im Wechsel der Jahreszeiten von dem, was das Meer hergibt. Als intime Kenner des Meeres sind sie darauf bedacht, dieses sensible Ökosystem nicht zu stören. (ARTE, 18:05) ...ich glaube, da gibt es sogar einen kleinen indonesischen ethnischen Kulturkreis...

Raum, Ruhe, Nahrung

Im Raum können Dinge, der Geist und das Talent sich entfalten.

In der Ruhe liegt die Kraft.

Die Nahrung kann materieller als auch geistiger Art sein.

Anna und der König

Archiv Im Jahre 1862 wird die britische Gouvernante Anna Leonowens von König Mongkut von Siam damit beauftragt, dessen 58-köpfige Kinderschar zu unterrichten. Mit ihrem kleinen Sohn Louis reist die junge Witwe tatsächlich in das Land, das der westlichen Welt nahezu unbekannt ist. Vorurteile gibt es auf beiden Seiten reichlich. Anna hält Mongkut für einen absolutistischen Heiden, der mit seinen 23 Frauen in Vielehe lebt, während der König in seinem Gast eine arrogante Vertreterin des britischen Kolonialreiches sieht. Immer wieder versucht sie, ihm Vorschriften zu machen, widersetzt sich sogar dem Hofzeremoniell. Doch schon bald erwächst aus Misstrauen Respekt und Zuneigung.

Als die reservierte Britin erste Einblicke in politische Zusammenhänge erhält, erkennt sie, dass Mongkut ein visionärer Landesführer ist. Aber auch der König sieht in Anna mehr und mehr eine Bereicherung für ihn und sein Land. Allmählich wächst eine persönliche Beziehung zwischen den beiden. Und als sie ihm mit einem Festbankett nach britischer Art beweist, was für ein Organisationstalent in ihr steckt, ist er vollends hin- und hergerissen. Doch als umstürzlerische Generäle und britische Kolonialherren den Herrscher von Siam und sein Land bedrohen, wird beiden schnell klar, dass ihre aufkeimende Romanze keine Zukunft haben kann. (ARTE, 20.15)

Peladao "Amazonien-Fußballturnier"

National Geographic/de... Dokumentationen de Luxe!!!

«National Geographic klärt auf.»

Elf Freunde und eine Königin

Es ist ein Fußballturnier der besonderen Art, das jedes Jahr zwischen August und Dezember mitten im brasilianischen Amazonas-Regenwald stattfindet: Beim Peladão treffen nicht nur mehrere hundert Amateurmannschaften aufeinander, die ihre Matches an Stränden oder auf gerodeten Waldflächen austragen -- die Regeln verlangen auch, dass jedes Team eine Teilnehmerin für den parallel abgehaltenen Schönheitswettbewerb stellt. Erfolgreiche Kandidatinnen beflügeln die Spieler auf dem Platz aber nicht allein durch ihre Anmut: Mit einem guten Abschneiden im Beauty-Contest können sie auch dafür sorgen, dass ein bereits ausgeschiedenes Team zurück ins Turnier darf. No Borders widmet sich dieser außergewöhnlichen Verbindung von Schönheit und Spielfreude, die außerhalb Brasiliens kaum bekannt ist.

Quelle und Video:


Kristyana Valcheva: Ich bin in der Hölle gewesen.

Ghaddafis Geiseln : eine bulgarische Krankenschwester berichtet über ihre Haft in Libyen

Marion Jentsch

Eine schöne Endvierzigerin mit rot gefärbten Haaren und in Geschäftskleidung umfasst mit lackierten Fingernägeln Gitterstäbe. Das Foto auf dem Buchdeckel entstand im Gerichtssaal, in dem Kristiana Waltschewa wie ihre sechs Mitangeklagten zum Tode verurteilt wurde. Es ist die erste Irritation in ihrem Erfahrungsbericht.

Kristiana Waltschewa gehört zu den Medizinern, die am 9. Februar 1999 in Libyen inhaftiert wurden, weil sie angeblich mehr als 400 Kinder in einem Kinderkrankenhaus von Bengasi mit HIV infiziert hatten. Mehrfach zum Tode verurteilt, gefoltert und am 24. Juli 2007 befreit, hat die heute 48jährige ihren Leidensweg niedergeschrieben.

Es ist die Geschichte einer jungen Mutter, die nach Wohlstand und Sicherheit strebte. Wie tausende Bulgaren verließ sie ihre Heimat in schweren Zeiten. Sieben Jahre schien alles gut zu gehen. Feste am Strand, Freunde und ihr ebenfalls später inhaftierter Ehemann Sdrawko bildeten das Zentrum ihres überschaubaren Lebens im "Polizeistaat Libyen", in dem die Männer das alleinige Sagen haben.

Dann der Tag der Inhaftierung, die eine Entführung war. Es beginnt ein langer Marsch durch Gefängnisse und vor Tribunale, lange in Dreck, Gestank, Enge und Hunger. Die Autorin beschreibt Folter und Demütigungen, letztere bald auch durch Mitgefangene. So attackieren die Inhaftierten einander in einer seltsamen Hackordnung, offenbaren seelische Abgründe. Absurde Geschenke - Handarbeiten für die Folterknechte - zeigen das Stockholm-Syndrom. Nein, eine Geschichte von Solidarität und Heldenmut ist es nicht, eher eine von Not, Ekel, Schmerz, Verlorenheit und dem Kampf um ein bisschen Würde. Dass die Autorin selbst wie auch zwei andere Mediziner mit unter Folter erpressten Geständnissen Mitgefangene schwer belasteten, säte Zwietracht und nährte Selbstvorwürfe.

Tagebuchähnliche Eintragungen wechseln mit Rückblicken in die bulgarische, als ärmlich erlebte Vergangenheit. Alles ist recht nüchtern berichtet, Ängste, Tränen, ja Gefühle überhaupt verflüchtigten sich, so dass die Autorin am Ende feststellt: "Ich habe die Fähigkeit zu empfinden verloren." Das Buch, recht schnell mit zwei Mitautoren verfasst, dokumentiert die politischen Verhandlungen und Verwicklungen, die teils in Briefen eingeflochten sind. Versäumnisse, die der bulgarischen Politik über Regierungswechsel hinweg keine Ehre machen, aber auch herausragende diplomatische Leistungen Einzelner, besonders am Ende, legen die Mechanismen der Macht offen. Die dominanteste der Krankenschwestern resümiert: "Die Macht war auf Seiten der Politik und des Geldes. Nicht der Medizin und der Justiz."

Berührend sind die Zeugnisse politischen und humanitären Mutes, so von Marc Pierrini, dem EU-Vertreter in Tunis oder dem britischen Botschafter Sir Anthony Layden. Leider wird kaum auf die beispiellose Solidarität Zehntausender bulgarischer Bürger und vieler Journalisten eingegangen. "Ich bin in der Hölle gewesen" ist das bittere Buch eines Menschen, der ins Mahlwerk der Politk geraten ist und dafür gelernt hat: "Ich habe die Wärme eines freundschaftlichen Wortes gespürt, die kein Pelzmantel je zu geben vermag." (Quelle: Berliner Tageszeitung)

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Kristyana Valcheva: Ich bin in der Hölle gewesen.
Acht Jahre in Libyscher Gefangenschaft - eine Krankenschwester berichtet.
Aus dem Franz. von Thomas Wollermann u.a.
Knaur, München 2007.
267 S., 8,95 Euro.

Die berühmten letzten Worte

Eine junge Frau aus Somalia in modernem islamischen Outfit fährt in der Londoner U-Bahn und ist in Gedanken über ihre Zukunft versunken. Ein gutaussehender junger Mann lenkt ihre Gedanken in eine neue Richtung. Als sich die Blicke der beiden kurz treffen flüstert sie "Allah Akbar". (ARTE, 16:40-16:50, Kurzfilm)

"Mangelware Trinkwasser"

WunderWelten

Dokumentationsreihe.

In Osteuropa ist die Verschmutzung der natürlichen Ressourcen besonders verheerend. In manchen Städten und auf dem Lande wurde der Wassermangel zu einem großen Problem, und stark verschmutztem Trinkwasser sind sogar schon Kinder zum Opfer gefallen. In Garla Mare, einem kleinen rumänischen Dorf an der Donau, ist das Grundwasser durch Pflanzenschutzmittel und chemischen Dünger verseucht. Schuld daran ist der übermäßige landwirtschaftliche Einsatz dieser Chemikalien zu kommunistischen Zeiten. Mit Unterstützung der europäischen Nichtregierungsorganisation WECF (Women in Europe For a Common Future) finden die Dorfbewohner konkrete, nachhaltige und wenig kostspielige Lösungen zur Verbesserung der Qualität des Brunnenwassers. Denn andere Wasserquellen haben sie nicht. I

n der Ukraine unterstützt WECF den Kampf von "Mama-88". Dabei handelt es sich um eine Initiative von ukrainischen Müttern, deren Kinder zu den Leidtragenden der Tschernobyl-Katastrophe gehören. Heute kämpfen diese Frauen gegen die Privatisierung der Wasserversorgung und versuchen, auf politische Entscheidungen im Umweltbereich Einfluss zu nehmen. In Odessa ist es ihnen gelungen, Kinderkrankheiten nachhaltig zu bekämpfen, die dort aufgrund des schlechten Zustands der Wasserversorgungsanlagen häufig auftraten.
Eine willkommene Nebenwirkung war die drastische Verringerung der Wasserabrechnungen. (ARTE, 14h)

John Lennon "Imagine"


Dienstag, 29. Januar 2008

Gang Bang

ja

Montag, 28. Januar 2008

Die Braut trug Schwarz

Archiv An einem sonnigen Morgen vor vielen Jahren verläßt Julie am Arm ihres einstigen Jugendfreundes eine kleine Kirche. Im Gegensatz zu den meisten anderen jungen Mädchen, die jahrelang davon träumen, eines Tages ihrer großen Liebe zu begegnen, hat Julie auf den Mann ihres Lebens nicht zu warten brauchen: Denn David war schon immer da. Auch für David hat neben Julie noch nie ein anderes weibliches Wesen existiert. Als die Kirchenglocken läuten und die Hochzeitsgesellschaft einen Augenblick zum Fotografieren stehenbleibt, fällt plötzlich ein Schuß. Von irgendwo her. David bricht tödlich getroffen auf der Kirchentreppe zusammen. Von diesem entsetzlichen Augenblick an, der ihr Lebensglück zerstörte, lebt Julie nur noch in der Erinnerung - der Erinnerung an David. Sie versucht, die Hintergründe der Tragödie zu ergründen, verläßt ihre Mutter und macht sich auf die Suche nach der Vergangenheit...

Under Arrest - Gefangen in der Hölle


Archiv Im September 1965 gerät der 19jährige Offiziersanwärter Robert Garwood in einen Hinterhalt des Vietcong und wird, zehn Tage vor seiner Versetzung aus Vietnam, gefangengenommen. Nach einem dreiwöchigen Gewaltmarsch, einer Malaria-Infektion und mehreren brutalen Verhören ist sein Wille soweit gebrochen, dass er ein Schuldgeständnis unterschreibt. Robert landet in einem Umerziehungscamp, in dem die Gefangenen physischer und psychischer Folter unterzogen werden. Der ältere Captain Ike Eisenbaum kümmert sich aufopferungsvoll um den Jungen, bis er bei einem Fluchtversuch ums Leben kommt.

Aus reinem Selbsterhaltungstrieb lernt Robert Sprache und Sitten seiner Peiniger. Dass er dafür bald Sonderrechte eingeräumt bekommt und als Musterhäftling gilt, beschert ihm den Hass seiner Mitgefangenen. Erst 1972 gelingt es ihm, nach 14 Jahren in Händen des Vietcong freizukommen. Doch in den USA wird er kaum besser behandelt. Robert Garwood erhält Elektroschocks und wird vor einem Militärgericht der Kollaboration für schuldig befunden... (Tele 5, 20:15)

Fußball-Regeltest September 2007

Bei der Spielfortsetzung „ind. FS“ ist stets auch der Ort der Fortsetzung anzugeben!

1. Ein Angreifer führt in Strafraumnähe korrekt einen weiten Einwurf aus. Den vor dem Tor aufspringenden Ball kann der Torwart nicht erreichen. Um zu verhindern, dass der Ball unmittelbar vor der Torlinie von einem Angreifer ins Tor geköpft wird, hält ein Verteidiger den Ball vor der Torlinie mit der Hand auf. Wie muss entschieden werden?

2. Ein bereits verwarnter Abwehrspieler versucht den Ball kurz vor der Torlinie aufzuhalten. Dabei berührt er den Ball absichtlich mit der Hand, kann aber nicht verhindern, dass dieser trotzdem ins Tor geht.

3. Ein Spieler hat mit Zustimmung des SR das Spielfeld verlassen. Ohne Zustimmung des SR läuft er wieder auf das Spielfeld und spielt einem auf das Tor seiner Mannschaft laufenden Angreifer den Ball vom Fuß. Er verhindert dadurch eine klare Torchance. Wie ist durch den SR zu entscheiden?

4. Ein Verteidiger wird neben dem Tor hinter der Torlinie behandelt. Als ein Angreifer mit dem Ball am Fuß den Torwart ausgespielt hat und den Ball auf das leere Tor schießt, läuft dieser Spieler ohne Zustimmung auf das Spielfeld. Er hält den Ball mit der Hand auf und verhindert so ein Tor. Entscheidung?

5. Da sich keine Spielunterbrechung ergibt, muss ein AWS längere Zeit an der Seitenlinie auf seine Einwechselung warten. Als das Spielgeschehen in seiner Nähe ist, läuft er ohne Zustimmung auf das Spielfeld und hält einen Gegner fest. Er verhindert dadurch eine Erfolg versprechende Angriffsituation.

6. Ein ausgewechselter Spieler springt nach einem Zweikampf von der Spielerbank auf und läuft wegen eines vom SR nicht geahndeten Foulspiels auf das Spielfeld. Der SR unterbricht daraufhin das Spiel. Wie muss entschieden werden, wenn der Spieler bereits verwarnt war?

7. Ein Spieler verliert nach einem Zweikampf einen Schuh. Der SR sieht dies und fordert den Spieler auf, den Schuh wieder anzuziehen. Nachdem sich der Ball zunächst außerhalb des Spielbereiches dieses Spielers befindet, gelangt er nun in seine nähe. Nun läuft er zum Geschehen und spielt, noch mit einem Schuh, den Ball. Wie ist zu entscheiden?

8. Obwohl vom Schiedsrichter-Team die Ausrüstung vor dem Spiel überprüft wurde, stellt der SR während des Spiels fest, dass ein Spieler einen Ring trägt. Wie muss der SR sich nun entscheiden?
9. Nach einem verwarnungswürdigen Foulspiel eines Abwehrspielers in der Nähe der Seitenlinie unterbricht der Schiedsrichter das Spiel nicht, da anschließend eine gute Vorteil-Situation entsteht. Er beabsichtigt, den Spieler in der nächsten Spielruhe zu verwarnen. Der gleiche Abwehrspieler läuft dann dem Angreifer hinterher und hält ihn kurz vor dem Strafraum fest. Eine gute Angriffs-Situation wird dadurch verhindert. Wie muss der Schiedsrichter entscheiden?

10. Während der Ball an der Strafraumgrenze im Spiel ist, provoziert ein Angreifer mit unsportlichen Gesten im Strafraum einen Verteidiger. Der Verteidiger schlägt deshalb dem Angreifer mit dem Ellenbogen gegen die Brust. Da der Schiedsrichter beide Aktionen sieht, unterbricht er deshalb das Spiel und muss nun welche Entscheidungen treffen?



1. PV, Strafstoß

2. Gelb/Rot, Tor, Anstoß

3. VW, ind. FS wo Ball bei Pfiff

4. PV, Strafstoß

5. VW, Ausschluss durch Zeigen der G/R-Karte, Innenraum verlassen, Info SB, ind. FS wo Ball bei Pfiff

6. Verweis durch Zeigen der G/R-Karte aus dem Innenraum, Info SB, ind. FS wo Ball
7. Ind. FS wo Spielen des Balles

8. Während des laufenden Spiels auffordern den Ring auszuziehen. Kommt der Spieler dieser Aufforderung nicht nach, wird er in der nächsten Spielunterbrechung verwarnt

9. VW, G/R, dir. FS (wo Halten)

10. VW Angreifer, PV Verteidiger, ind. FS für Verteidigung

Sonntag, 27. Januar 2008

Strahlung

Einleitung: (um die Dimension Gramm zu veranschaulichen)

Bei der Explosion von 1 kg Nitroglycerin (der explosive Bestandteil von Dynamit) werden 8.0*10^6 J Energie freigesetzt. Welche Masse wird dabei zerstrahlt ?

  • 0.000 000 089 g (=89 Nanogramm !)

Hauptteil:

Bei der Kernspaltung von 1kg^235 U (Uran-235) werden 8.23 J = 82.3 TJ Energie freigesetzt . Welche Masse wird dabei zerstrahlt ?

  • 0.916 g (fast 1 Gramm !!!)

Fazit: ...man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wieviel radioaktive Strahlung durch die menschengeschaffene Kernspaltung unsere Erde, die Flora und Fauna, Mensch und Tier, jetzige und kommende tausende Generationen nachhaltig belastet, bedroht, unwiderruflich entstellt und tötet:

1 Gramm ursprünglicher Masse existiert in unserem Beispiel nun als radioaktive Strahlung, die man nicht riechen und schmecken kann, und die noch Millionen von Jahren alles Leben gefährdet und zerstört, nachdem der Mensch rücksichtslos das ins Leben ruft, wozu er zwar technisch in der Lage ist, aber unter humanen, kosmopolitischen und vernunftsorienterten Gesichtspunkten nicht darf !!!

"1492 - Die Eroberung des Paradieses"


Archiv Der Seefahrer Christoph Kolumbus stellt an der Universität von Salamanca sein jüngstes Vorhaben vor: eine Seereise westwärts nach Indien. Obwohl er bei den Gelehrten auf Ablehnung stößt, vermittelt ihm der Kaufmann Pinzón eine Audienz am königlichen Hof. Isabella von Kastilien ist von Kolumbus' Unternehmungsgeist und Selbstvertrauen derart angetan, dass sie ihm ihre Unterstützung verspricht. Falls er die Terra Incognita erreichen sollte, so entscheidet sie, darf er dort als Vizekönig herrschen. Daraufhin sticht Kolumbus mit drei Schiffen in See.

Die Dauer der Reise hat er seiner Mannschaft allerdings verschwiegen. Als die Verpflegung knapp wird, kann er eine Meuterei nur mit viel Geschick verhindern. Doch endlich ist Land in Sicht: Das unbekannte Ziel ist erreicht. Fasziniert von der Schönheit der Natur und der Freundlichkeit der Eingeborenen, tauft Kolumbus die Insel San Salvador und segelt zurück nach Spanien, nicht ohne einige Männer auf der Insel zurückzulassen. Nach den Feierlichkeiten fährt er zurück auf die Insel und muss feststellen, dass die Zurückgebliebenen erschlagen wurden und der junge Adlige Moxica dabei ist, einen Rachefeldzug gegen die Eingeborenen zu starten. Das kann Kolumbus gerade noch verhindern.

Er errichtet statt dessen die Siedlung Isabella, in der alle gleichberechtigt bei der Kultivierung des Landes mitarbeiten sollen. Doch diesen friedlichen Absichten will sich Moxica nicht beugen und zettelt einen Aufstand gegen Kolumbus an. Auch in Spanien ist der Entdecker inzwischen in Ungnade gefallen: Der starrsinnige Richter Bobadilla segelt nach San Salvador, um Kolumbus zurückbringen zu lassen und dafür seinen Platz auf der Insel einzunehmen. (Tele 5, 22:20)

...besser wäre der Titel: Die Eroberung und Zerstörung des Paradieses, bis heute dauert diese Mentalität an, doch das Paradies existiert schon lange nicht mehr, hin und wieder blitzt es vereinzelt im Leben eines Menschen auf !

Schwefelsäure vs. Schweflige Säure

...denke ich an Schwefelsäure, so muss ich immer an meinen älteren Patienten Hr. Drescher vom Zivildienst denken,. Er wirkte manchmal auf mich senil, meinte aber mal, dass er auf der Kull (unter Tage) Chemiker war... da musste ich ihn doch mal fragen, wie die Formel für Schwefelsäure war => H2SO4 ... und für „schweflige Säure“ ? Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: H2SO3 ! Okay, mein lieber Hr. Drescher: sie waren nicht senil und auch nicht begriffsstutzig ;-)

Tautomerie


Valery Sokolov "Der Geiger der Seele"

Archiv Sergei Prokofjew: Sonate Nr. 2 D-Dur (Svetlana Kosenko, Klavier); Eugen Ysaÿe: Sonate Nr. 3; Béla Bartók/Joseph Szigeti: Ungarische Lieder; Miroslaw Skorik: Spanischer Tanz.
Schon jetzt wird sein Violinspiel mit dem Yehudi Menuhins verglichen. Dabei ist Valery Sokolov gerade einmal 21 Jahre alt. Bruno Monsaingeon porträtiert den jungen, ukrainischen Geigenvirtuosen seit seinen ersten Auftritten vor großem Publikum.

Kurze Archivaufnahmen zeigen ihn zu Beginn unter anderem bei einem Konzert im weißrussischen Witebsk. Das Konzert mit Werken des sowjetischen Komponisten Aram I. Chatschaturian wurde vom russischen Fernsehen im Jahr 2000 live übertragen. Damals befand sich Sokolov noch in der Ausbildung an der Yehudi-Menuhin-Schule in London. Außerdem zeigen ihn Archivaufnahmen bei einem Auftritt im Alter von elf Jahren 1998 in seiner Heimatstadt Charkow.

Den Schwerpunkt der Sendung bildet ein Konzert, das Valery Sokolov im September 2004 in Toulouse gab. Vor der Kulisse der zum Konzertsaal umgewandelten mittelalterlichen Kirche Saint-Pierre de Cuisine interpretierte er Beethovens Sonate in c-Moll, op. 30 Nr. 2. Auf dem Programm standen ferner Camille Saint-Saëns "Introduction et Rondo capriccioso" und Dvoráks "Als die Mutter mich noch lehrte singen", arrangiert von Persinger. Welche Zukunft einem solchen Talent bevorsteht, kann niemand mit Gewissheit vorhersagen, denn Geigerkarrieren beruhen auf vielen unberechenbaren Faktoren. Doch Valery Sokolov dürfte einer der größten Geiger unserer Zeit werden. (ARTE, 19h)
Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit.

Gib einem Mann einen Fisch, und Du ernährst ihn für einen Tag.
Lehre ihn das Fischen, und Du ernährst ihn für sein ganzes Leben.

Grußkarten

Tagebuch einer Kammerzofe


Archiv In Paris hat Célestine (Jeanne Moreau) bei einer Herzogin gedient und selbst das Gebaren einer Dame angenommen. Nun kommt sie in die Provinz zur Familie Monteil, wo ihr die sexuell frustrierte Madame (Françoise Lugagne) wieder das Tragen der Dienstmädchenuniform vorschreibt. Bald muss sich Célestine den Nachstellungen des ihr anvertrauten geilen Papas (Jean Ozenne) entziehen, der sich als Fetischist von Damenschuhen entpuppt. Auch Monsieur Monteil (Michel Piccoli), der unter seiner niedrigen Herkunft leidet, macht sich an Célestine heran. Sie hält alle auf Distanz, auch den Diener Joseph (Georges Géret), der sie heiraten möchte. Als Célestine wieder abreisen will, geschieht etwas Schreckliches: die kleine Tochter der Monteils wird vergewaltigt und umgebracht. Célestine verdächtigt Joseph der Tat, und um ihm ein Geständnis zu entlocken, will sie ihn verführen. Als Joseph ihr gesteht, verrät sie ihn an die Polizei. (ARTE, 20:40)

"Die Minen des Hephaistos - Hightech in der Kupferzeit"

Terra X

Berichte aus einer unbekannten Welt.

Die Geschichte begann vor etwa 10.000 Jahren in Vorderasien, als die Menschen sesshaft wurden. Irgendwann fanden die Bauern fremdartige, grün schillernde Steine. Noch ahnten sie nicht, dass kostbares Kupfer darin schlummerte. In reiner Form kommt es in der Natur selten vor. Der Fachmann spricht von "gediegen Kupfer". Die Siedler verwendeten das seltene Pigment zunächst für die Dekoration von Totenmasken. Dann merkten sie, dass das unbekannte Material in der Hitze des Lagerfeuers weich wird und sich bearbeiten lässt. Daraus fertigten sie Kleinwerkzeuge, einzelne Waffen und Zepter. So bescheiden nahm die erste technologische Revolution der Menschheit ihren Anfang.

Dann lernten die Menschen der Steinzeit, Metall zu schmelzen. Da Kupfer erst bei knapp 1100 Grad Celsius schmilzt, mussten hohe Temperaturen erzeugt und über Stunden aufrechterhalten werden. Dazu perfektionierten sie den Umgang mit Feuer. Der Bedarf an Metall stieg rasant an. So folgten die Menschen den grünen Brocken und stießen auf Erzgestein in den Bergen. Die zerklüfteten Felsen im jordanischen Wadi Araba, einem der ältesten Erzreviere der Welt, tragen Spuren vom umfangreichen Abbau, der dort über Jahrtausende bis in die Römerzeit boomte.

Mit der Massenproduktion an Kupfer begann eine neue Ära. Die Siedlungen, die sich auf die Verhüttung und den Verkauf des Metalls spezialisierten, wurden schnell reich. In Warna am Schwarzen Meer, in der Höhle von Nahal Mishmar in Israel und in Arslan Tepe in der heutigen Türkei stießen Archäologen auf prächtig ausgestattete Gräber aus jener Epoche, gefüllt mit Schätzen aus Gold und Kupfer.

Mit der Erfindung der Bronze im 3.Jahrtausend vor Christus bahnte sich ein makabrer Wendepunkt in der Kriegsführung an. Waffen aus dem neuen Metall waren härter und bildeten die Grundlage zu militärischer Aufrüstung. Begehrlichkeiten wurden geweckt, die heftige Kämpfe um die gefragte Bronze nach sich zogen. In jenen Tagen setzten die großen Eroberungszüge ein, die zur Unterwerfung zahlreicher Volksstämme und zur Geburt riesiger Reiche führten.

Badewannenprinzip: durch Kernfusion entstehen angefangen von Wasserstoff und Helium neue Elemente mit immer schwereren Kernen, ab Eisen werden die Kerne wieder instabil ! Sieht man von dem Eisenkern ab, so sind Metalle in der Erdkruste hinsichtlich der Elementhäufigkeiten selten und für den technischen Fortschritt unentbehrlich ... eine Besiedlung des Weltalls ohne Metallverarbeitung erscheint kaum realistisch.

Finnischen Ostkriegszüge 1918-1920

Finnland und Russland vor den finnischen Ostkriegszügen

Die finnischen Ostkriegszüge 1918–1920, in der finnischen Geschichtsschreibung auch als „Stammverwandtschaftskriege“ (heimosodat) bezeichnet, umfassen eine Reihe von bewaffneten Unternehmungen halboffizieller finnischer Truppen in das Gebiet des von Revolution und Bürgerkrieg geschwächten Russland. Hintergrund der weitgehend von freiwilligen Soldaten getragenen Züge war einerseits das Bestreben, die nach finnischer Auffassung stammverwandten Karelier in einem Großfinnland zusammenzuführen, andererseits das Ziel einer leichter zu verteidigenden Ostgrenze. Die zahlenmäßig schwachen Expeditionstrupps scheiterten unter anderem daran, dass die örtliche Bevölkerung sich nicht in dem erhofften Maße für einen Anschluss an Finnland begeistern ließ. Die Feindseligkeiten zwischen Finnland und Sowjetrussland wurden 1920 durch den Frieden von Dorpat beendet. mehr

"Mexiko - Verborgene Welten"

Faszination Erde

Joachim Bublath Naturdokumentation.
Zu Beginn des neuen Jahres geht es in dieser Folge von "Faszination Erde" auf eine abenteuerliche Reise in die geheimnisvollen Welten Mexikos. Versteckt in den Regenwäldern der Halbinsel Yucatán liegen monumentale Bauwerke der Maya. Majestätisch ragen ihre Tempelanlagen über die Wipfel der Bäume hinaus. Doch das Geheimnis der einzigartigen Maya-Zivilisation verbirgt sich unter der Erde in einem gigantischen Flusssystem. Joachim Bublath verfolgt die Spuren der spannenden Geschichte Mexikos, die von Aufstieg und Untergang vergangener Welten berichtet und aufregende Überraschungen bereithält.

Lange bevor die ersten Europäer Yucatán betreten haben, herrschten die Maya über die Halbinsel. Ihre Tempelanlagen sind über das ganze Gebiet verstreut und zeugen von einer geheimnisvollen Zeit. Ihre Kultur war geprägt von grausamen Ritualen und unerbittlichen Kriegen. Daneben entwickelte sich aber auch ein reiches Wissen über die Natur und den Lauf der Sterne. Kunst und Wissenschaft waren schon den Maya heilig und formten ihre Zivilisation zu einer der reichsten Kulturen der Erde. Joachim Bublath begibt sich, und der Kollaps dieser Hochkultur birgt verblüffende Überraschungen. Aber auch die Natur stellt den Besucher vor immer neue Rätsel. Die Halbinsel Yucatán ist von einem mächtigen unterirdischen Höhlensystem durchzogen. Durch Einstürze der Höhlendecken entstanden schachtartigeLöcher, die mit Süßwasser gefüllt sind.

Diese rund 3000 Cenoten sind die Oasen der Regenwälder Yucatáns. Sie übten bereits auf die Maya eine magische Faszination aus. Die Cenoten waren für sie Eingängein die Unterwelt - so dienten sie nicht nur als Brunnen, sondern auch als religiöse Opferstätten. Noch heute zeugen Skelette am Grund der Cenoten von den grausamen Ritualen. Unter immensen Gefahren versuchen Taucher diese einzigartige Höhlenwelt des "großen Strom der Maya" zu erkunden. Die Cenoten sind aber auch Zeuge einer der einschneidendsten Katastrophen unserer Erde. Vor etwa 65 Millionen Jahren schlug ein gigantischer Meteorit vor der Küste Yucatáns ein.

...diese Cenoten sind sehr interessant, so wie die Vulkanseen in der Hocheifel...

Samstag, 26. Januar 2008

So weit die Füße tragen

ARD/Degeto Oberstleutnant Clemens Forell wird 1946 zusammen mit 3000 deutschen Soldaten in ein sibirisches Straflager am Ende der Welt deportiert. Allein der Gedanke an Flucht hält ihn während der auszehrenden Arbeit in den Bleiminen am Leben. Mit Hilfe des an Krebs erkrankten Lagerarztes Dr. Stauffer, der ihm seine heimlich zusammen gestellte Ausrüstung überlässt, gelingt Forell der Ausbruch. Seine dreijährige Odyssee durch Asien endet nach über 14000 Kilometern in Teheran, wo der Flüchtling von seinem Onkel identifiziert wird und 1952 endlich heimkehren kann. "So weit die Füße tragen" ist die grandiose und spannende Neuverfilmung des gleichnamigen TV-Klassikers, mit Bernhard Bettermann, Michael Mendl, Anatoly Kotenyov, Hans Peter Hallwachs und dem in Sibirien aufgewachsenen ukrainischen Topmodel Irina Pantaeva. (ARD, 20:15)

Freitag, 25. Januar 2008

Mozart - Ich hätte München Ehre gemacht

Archiv München 1762: Ein kleiner Junge wird zärtlich von seiner Mutter Anna Maria geweckt. Müde von der langen Kutschfahrt steigt er vorm Gasthof "Zum schwarzen Adler" aus. Schon wenig später sitzt er am Klavier und seine Musik verzaubert die Hofgesellschaft. Noch weiß niemand, dass dieses Kind die Welt der Musik für immer verändern wird: Wolfgang Amadeus Mozart. Am nächsten Tag muss die Familie weiterziehen. Schweren Herzens verabschiedet sich der Sechsjährige von Carl, dem Sohn des Wirts, in dem er einen Freund und Seelengefährten gefunden hat.

1774 / 75: Mozart inzwischen fast 19 Jahre, erträgt die demütigende Missachtung des herrischen Fürsterzbischofs zu Salzburg, Hieronymus Graf Colloredo, nicht länger und flüchtet gegen den Willen seines Vaters Leopold nach München. Seine neue Oper "La finta giardiniera" soll dort aufgeführt werden. Er hofft, dass sich Graf Seeau, Intendant des Hoftheaters, Inhaber des Salvatortheaters und Günstling am Hof, beim Kurfürsten Max III. Joseph für ihn einsetzt. Voller Freude wird er von Carl und dessen Vater Albert im Gasthof "Zum schwarzen Adler" begrüßt. Seeau lässt die Oper zunächst in seinem kleinen Salvatortheater aufführen. Als der Kurfürst am nächsten Tag vom tosenden Beifall des Publikums erfährt, befiehlt er das junge Musikgenie sofort an seinen Hof. Seeau, der das Talent Mozarts schon lange erkannt hat, weiß, dass er sein Theater schließen kann, sollte Mozart bei Hofe angestellt werden. Sein Publikum würde Mozart folgen.

So wird die Aufführung der Finta zwar ein riesiger Erfolg, aber Seeaus heimliche Intrige verhindert die von Mozart sehnlich erhoffte Festanstellung. Über zwei Jahre quält sich Mozart in Salzburg, bis er erneut nach München flüchtet: Dieses Mal muss es mit einer Anstellung klappen! "Ich versichere Eurer Durchlaucht, ich würde München gewiss Ehre machen." Doch der Kurfürst hat "leider keine Vacatur". Bald jedoch hat Mozart seinen Kummer vergessen: Er hat sich verliebt, in Aloysia Weber. Er unterrichtet die hoch begabte Sängerin. Und für ihn steht fest: Er will sie zur Frau nehmen. (ARD, 23:30)

Henry Dunant - Rot auf dem Kreuz

Archiv Der junge Genfer Kaufmann Henry Dunant (Thomas Jouannet) verwaltet in Algerien die Mühlen des befreundeten Investors Bourg-Thibourg (Vania Vilers). Wegen anhaltender Dürren entschliesst sich der mitfühlende Dunant, für die geplagte Bevölkerung einen Staudamm bauen zu lassen. Weil die Kolonialbehörde nicht handelt, reist Dunant kurz entschlossen nach Frankreich, um direkt bei Kaiser Napoléon III. (Tom Novembre) zu intervenieren. Da der Kaiser in Norditalien Krieg gegen die Österreicher führt, folgt Dunant den kämpfenden Truppen. In der Nähe des Städtchens Solferino gerät er unvermittelt auf ein Schlachtfeld und erlebt unter Schock, wie Tausende verwundeter Soldaten beider Lager hilflos zurückgelassen werden. Er vergisst seine Pläne und versucht ? gemeinsam mit dem Genfer Arzt Louis Appia (Vincent Winterhalter) ? so viele Verletzte wie möglich zu bergen und sie in Kirchen und Schulen zu betreuen. Dabei macht er keinen Unterschied zwischen Freund und Feind, ganz im Gegenteil: Mit dem Satz "Wir sind alle Brüder" erobert er die Herzen und gewinnt die Mithilfe der italienischen Einwohner.

In seinen Briefen an die Genfer Krankenschwester Cécile Thuiller (Emilie Dequenne) schildert er das Grauen und die Hilflosigkeit angesichts der katastrophalen Situation. Während Cécile einen Hilfskonvoi mit Ärzten und Pflegerinnen organisiert, veröffentlicht sein Freund, der Journalist Samuel Lowenthal (Pascal Vincent), die Briefe in anonymisierter Form. Doch die französischen Offiziere haben wenig Verständnis für Dunants Aktivitäten. Sie verbrennen sein Tagebuch und zwingen ihn, innert Tagesfrist Italien zu verlassen. Verzweifelt sucht Dunant nach einem Weg, die verletzten Österreicher zu evakuieren, bevor sie den Franzosen in die Hände fallen. Mit Blut malt er riesige rote Kreuze auf Verbandstoff und Leintücher und führt die Verwundeten und die Helfer dank dieser Fahnen mitten durch ein Schlachtfeld in Sicherheit. (ARTE, 21:00)

Little Buddha

Archiv Neun Jahre nach dem Tod seines Lehrmeisters erhält der buddhistische Mönch Lama Norbu per Telegramm die Nachricht, dass dessen Reinkarnation gefunden wurde. Brüder des buddhistischen Dharma-Zentrums in Seattle halten den achtjährigen Amerikaner Jesse Conrad für die Wiedergeburt des weisen Lama Dorje. Freudig macht sich Lama Norbu auf den Weg von Bhutan nach Seattle, um Jesse Conrad kennen zu lernen. Obwohl anfangs verblüfft und ablehnend, lauscht schon bald die ganze Familie Conrad den Erzählungen des Lama Norbu und lässt sich in die buddhistische Lehre einweisen.

Er erzählt die Geschichte des Prinzen Siddharta, der vor 2.500 Jahren alle Reichtümer hinter sich ließ, um ein asketisches Leben zu führen, und schließlich, auf dem Höhepunkt seiner Askese, zu Buddha wurde. Ob der achtjährige Jesse tatsächlich die Wiedergeburt des Lehrmeisters ist, kann nur in Bhutan festgestellt werden. Zusammen mit zwei anderen Kindern, einem nepalesischen Jungen aus ärmlichsten Verhältnissen und einem selbstgefälligen tibetischen Mädchen, soll sich Jesse in Lama Norbus Kloster einer Prüfung unterziehen. Dean Conrad reagiert zunächst ablehnend, doch als sein Geschäftspartner und guter Freund plötzlich stirbt, nimmt Dean dies zum Anlass, auch sein eigenes Leben neu zu überdenken. Voller Neugier, aber auch ein wenig besorgt machen sich Dean und Jesse auf den Weg in eine fremde Kultur. (Das Vierte, 20:15)

Little Buddha

ArchivNeun Jahre nach dem Tod seines Lehrmeisters erhält der buddhistische Mönch Lama Norbu per Telegramm die Nachricht, dass dessen Reinkarnation gefunden wurde. Brüder des buddhistischen Dharma-Zentrums in Seattle halten den achtjährigen Amerikaner Jesse Conrad für die Wiedergeburt des weisen Lama Dorje. Freudig macht sich Lama Norbu auf den Weg von Bhutan nach Seattle, um Jesse Conrad kennen zu lernen. Obwohl anfangs verblüfft und ablehnend, lauscht schon bald die ganze Familie Conrad den Erzählungen des Lama Norbu und lässt sich in die buddhistische Lehre einweisen.

Er erzählt die Geschichte des Prinzen Siddharta, der vor 2.500 Jahren alle Reichtümer hinter sich ließ, um ein asketisches Leben zu führen, und schließlich, auf dem Höhepunkt seiner Askese, zu Buddha wurde. Ob der achtjährige Jesse tatsächlich die Wiedergeburt des Lehrmeisters ist, kann nur in Bhutan festgestellt werden. Zusammen mit zwei anderen Kindern, einem nepalesischen Jungen aus ärmlichsten Verhältnissen und einem selbstgefälligen tibetischen Mädchen, soll sich Jesse in Lama Norbus Kloster einer Prüfung unterziehen. Dean Conrad reagiert zunächst ablehnend, doch als sein Geschäftspartner und guter Freund plötzlich stirbt, nimmt Dean dies zum Anlass, auch sein eigenes Leben neu zu überdenken. Voller Neugier, aber auch ein wenig besorgt ma

Donnerstag, 24. Januar 2008

Damnatio memoriae


Wikipedia "Artikel des Tages"

Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus (vor seinem Herrschaftsantritt Tiberius Claudius Nero Germanicus; * 1. August 10 v. Chr. in Lugdunum, heute Lyon; † 13. Oktober 54 n. Chr.) war der vierte römische Kaiser der julisch-claudischen Dynastie, der vom 24. Januar 41 n. Chr. bis zu seinen Tod im Jahr 54 regierte. Geboren wurde er in Lugdunum als Sohn des Nero Claudius Drusus und der Antonia Minor. Er war der erste römische Kaiser, der außerhalb Italiens geboren wurde.

Claudius galt als aussichtsloser Kandidat auf die Nachfolge im Kaiseramt. Der Überlieferung zufolge litt er an physischen Gebrechen. Bevor ihn sein Neffe Caligula im Jahr 37 zum Konsul machte, wurde er von seiner Familie praktisch von allen öffentlichen Tätigkeiten ausgeschlossen. Dieser Gesundheitszustand ersparte ihm wohl das Schicksal, das zahlreiche andere vornehme Römer ereilte, die den politischen Säuberungsaktionen während der Herrschaft des Tiberius und des Caligula zum Opfer fielen. Stattdessen wandte er sich historischen Studien zu.

Als letzter männlicher Erwachsener seiner Familie wurde Claudius zum potenziellen Nachfolger nach Caligulas Ermordung. Er war der erste römische Kaiser, an dessen Erhebung das Militär wesentlichen Anteil hatte. Trotz seines Mangels an politischer Erfahrung erwies Claudius sich als fähiger Verwalter und entfaltete eine rege Bautätigkeit. Seine Herrschaft führte mit der Eroberung von Britannien zur ersten Ausbreitung des Römischen Reiches seit der Zeit des Augustus. Er interessierte sich besonders für die römische Rechtsprechung, beispielsweise führte er den Vorsitz in öffentlichen Prozessen und gab außerdem bis zu 20 Verordnungen am Tag heraus.

Während seiner ganzen Regierungszeit zeigte er sich besonders durch die Aristokratie verwundbar. Zahlreiche Senatoren wurden aus unterschiedlichen Gründen hingerichtet, teils im Zusammenhang mit Verschwörungen, teils aufgrund von Parteibildungen und Intrigen in der Umgebung des Kaisers. Die antiken Geschichtsschreiber beschreiben Claudius vor seiner Zeit als Kaiser als einen verwahrlosten, kränklichen und lächerlichen Mann; als Kaiser charakterisierte man ihn als ignorant und böswillig. Die moderne Forschung kommt zu einem differenzierteren Urteil und würdigt Claudius als umsichtigen und fähigen Herrscher. (mehr unter Wikipedia...)

...ist schon sehr bequem, täglich sein Allgemeinwissen um einen "Artikel des Tages" von Wikipedia zu bereichern, bequemer geht es nicht...trotz aller modernen Möglichkeiten, sich Wissen anzueignen: das Allgemeinwissen lässt zunehmend nach... es ist erschreckend zu beobachten, dass die "Bildzeitungs-Mentalität" auch schon die akademischen Schichten erreicht hat !

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Mittwoch, 23. Januar 2008

Pinboard

eine von Steffis "berühmten" Notizen:

...ein paar Tage später...

... hmm .. auf der letzten Etagensitzung wurde von den Kollegen entschieden diese Magnettafel abzuhängen und durch eine größere zu ersetzen ... viel Spaß beim Bohren durch diese enorme harte Betonwand !

Dienstag, 22. Januar 2008

Welt ohne Grenzen?

"Ein Zukunftsszenario in der UNO" (ARTE, 21:00)

Archiv Der Themenabend "Welt ohne Grenzen" fingiert ein Ereignis von historischer Tragweite: Nach jahrelangen Diskussionen soll endlich die Entscheidung darüber fallen, ob Menschen in Zukunft ohne jegliche Einschränkung reisen und sich in jedem Land ihrer Wahl niederlassen können. Gehören Grenzen und Immigration also schon bald der Vergangenheit an? ARTE ist in dem wichtigen Augenblick, in dem die UN-Generalversammlung in New York über die weltweite Abschaffung der Visumspflicht entscheidet, an allen wichtigen Schauplätzen des Geschehens scheinbar "live" dabei. Gut eineinhalb Stunden vor der historischen Abstimmung fangen die Moderatoren Annette Gerlach und Laurent Bailly Stimmungen und Meinungen aus der ganzen Welt ein.

Aus dem Ausland sind zahlreiche Sonderkorrespondenten zugeschaltet. Philippe Albert und Ann Lukas sprechen in New York mit UN-Vertretern. Mohand Habaski berichtet aus Tanger, wo Tausende afrikanische Immigranten auf die Öffnung der Grenzen warten. Viaruna Rabani ist in Bombay zugeschaltet, wo man der Liberalisierung des Arbeitsmarkts entgegenfiebert. Lisa Allen informiert über die gespannte Lage an der amerikanisch-mexikanischen Grenze. Dort widersetzen sich US-amerikanische Milizen der Grenzöffnung. Andere Korrespondenten sind in Vancouver und Berlin vor Ort, wo das Abstimmungsergebnis mit Skepsis und Sorge erwartet wird. In mehreren Reportagen werden die möglichen Folgen der Grenzöffnungen für die Bereiche Sicherheit, demografische Entwicklung, politische Integration und Gesundheitswesen beleuchtet.

Außerdem werden die in Indien gegründete internationale Arbeitsbörse sowie ein USB-Stick vorgestellt, mit dem jeder sein Haus in einem beliebigen "anderen Land" entwerfen kann. Reporter berichten von den neu entwickelten Produkten, die Menschen verschiedener Kulturen das Zusammenleben erleichtern sollen. Darüber hinaus wird in der Sondersendung zum ersten Mal der Werbespot der EG ausgestrahlt, mit dem Immigranten dazu bewegt werden sollen, sich künftig lieber in Europa als in den USA anzusiedeln.

...eigentlich habe ich drei große Bekannten- Freundes- und Verwandtenkreise: einmal diejenigen, die schon viel erreicht haben (Ingenieure, Ärzte, Theologen, Richter, Rechtsanwälte, Programmierer, Facharbeiter, Techniker etc.), die Gruppe der Studenten und eine kleine unscheinbare Gruppe, die unbedeutend am Wegesrand der Gesellschaft vor sich hindümpelt. Aber mit letzteren habe ich früher sehr interessante gesellschaftskritische Gespräche geführt, einer unserer Lieblingsthemen war immer wieder: "Wozu brauchen wir Grenzen ?" Antwort: "Um eigene Vorteile zu sichern" ! Letztendlich war es eindeutig links-orientierte Gesinnungsbrüder mit hobby-anarchistischem Gedankengut: allein wir hatten keine politische Durchschlagskraft, weil wir kiffend am warmen Kaminfeuer unsere Diskussionsrunden hatten, anstattsie auf der Straße oder in Gremien zu führen. Flugblätter oder Programmhefte scheiterten daran, dass man abends immer so herrliche Gedanken hatte, aber morgens immer zu spät aufgestanden ist... wer morgens zu spät aufsteht, darf sich eben nicht wundern, wenn das Leben an ihm vorüberzieht !

Tigerkloster "Der Tiger und der Mönch"

"Ein buddhistisches Kloster und seine ungewöhnliche Bewohner" (WDR, 20:15)

Archiv Die Dreharbeiten hatten einen ungewöhnlichen Auftakt: Das Team stand wenige Meter von einem zweihundert Kilogramm schweren Tiger entfernt, und der neben ihm stehende, gut gelaunte Mönch rief uns zu: "Fremde mag er nicht besonders, wenn er welche sieht, greift er manchmal ohne Vorwarnung an!" Wir befanden uns im legendären Tigertempel, einem buddhistischen Kloster im Westen Thailands, und der Spaßvogel war Phra Acharn, der Abt des Klosters, der unfreiwillig zum Tigerexperten wurde. 1999 brachten ihm Dorfbewohner den ersten kleinen nur wenige Wochen alten Tiger, dessen Mutter im nahen Regenwald von Wilderern erschossen worden war. "Wir glauben fest an die Reinkarnation", sagt der Abt. "Diese Tiger waren vielleicht in meinem früheren Leben meine Familie, meine Kinder oder Enkel. Sie sind zu uns gekommen, um Schutz zu suchen, nun müssen wir für sie sorgen."

Die mittlerweile 16 Tiger sind nicht die einzigen Schützlinge. Auf dem weitläufigen Gelände hausen zwanzig Pferde, über tausend Wildschweine, Büffel, Pfaue, Rehe und Hirsche, natürlich allesamt mit Nachwuchs. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Film nicht die letzten Tiger des Tempels zeigt, denn das Kloster hat keine Genehmigung für deren Haltung. Das zuständige Ministerium für Forstwirtschaft droht seit Jahren, die Tiere zu beschlagnahmen. Der Abt Phra Acharn bleibt optimistisch: Er will bald die "Tigerinsel" eröffnen, ein Stück Wald umgeben von einem Wassergraben, in dem die Tiere frei leben können. Eines Tages, so hofft er, werden dort Tiger aufwachsen, die man später wieder im Urwald freilassen kann.

...würde mich wundern, wenn es in Sumatra noch freilebende Tiger gibt, ist sicherlich eher Wunschvorstelllung als Realität; denn wo sollte mein Tiger leben - im Batakland, wo sie Bäume wie verrückt gefällt haben, oder auf den riesigen Ölpalmenplantagen ?

Montag, 21. Januar 2008

Cruise-Video belebt Scientology-Diskussion

Hamburg (dpa) - Das im Internet aufgetauchte Video mit den Bekenntnissen von Hollywoodstar Tom Cruise zur Scientology-Organisation hat zu einer neuen Diskussion um Cruises Stauffenberg-Film geführt.

Sektenexperten erhoben in der "Bild am Sonntag" den Vorwurf, Cruise und sein in Berlin gedrehter Film über den Hitler-Attentäter sollten in Deutschland für die umstrittene Organisation werben.

Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow, sagte dem Blatt: "Ich bleibe dabei: Tom Cruise ist der Goebbels der Scientologen." Sein Filmprojekt solle Sympathien für eine totalitäre Organisation wecken. Auch der ZDF-Historiker Guido Knopp verglich das auf dem Video enthaltene Cruise-Zitat, Scientology solle die Welt säubern, in der Zeitung mit dem berüchtigten Aufruf von Hitlers Propaganda-Minister Joseph Goebbels zum "totalen Krieg" der Nationalsozialisten.

In dem vier Jahre alten Video, dessen Verbreitung im Internet Scientology zu verhindern versucht hatte, bezeichnet Cruise die Organisation zur Musik seines Filmhits "Mission Impossible" als "Herrscher über den Geist". Das Video tauchte kurz vor der Veröffentlichung einer umstrittenen Biografie über den 45-jährigen Schauspieler auf. Darin behauptet der britische Autor Andrew Morton, Cruise sei der zweite Mann an der Spitze von Scientology. Der Anwalt der Schauspielers und die Scientology-Organisation wiesen dies zurück. Cruise sei lediglich "Gemeindemitglied".

Die Innenminister von Bund und Ländern streben in Deutschland ein Verbot von Scientology an, da die Organisation verfassungsfeindliche und zum Teil totalitäre Ziele verfolge. Im Dezember wurde dem Verfassungsschutz ein entsprechender Prüfauftrag erteilt. (Quelle: gmx.news)

..grobes System: Religion (hier Christentum) - Konfession - Freikirchen - Sekten... alle Sekten sind mit Vorsicht zu genießen, denn es sind keine offenen oder halboffenen Systeme, es sind geschlossene Gemeinschaften, die so wenig wie möglich Transparenz zulassen !

Alle Diskussionsstunden im Überblick

Differential- und Integralrechnung I

  • Mo: SG 23: 8:15 – 9:30

  • Mo: RS 5: 14:00 – 15:30

  • Mo: SG 23: 15:15 – 17:15

  • Mo: 21.1 + 28.1 17:30 - 19 Uhr SG 23


  • Di: SG 23: 10 – 11:30


  • Mi: 30.1 17:45 - 20 Uhr SG 23


  • Do: 24.1 + 31.1 14.15 - 15.45 Uhr RS 103

  • Do: BE 411: 17:30 – 19:00

  • Fr: 25.1 10 - 13 Uhr RS 103


Lineare Algebra I

  • Mo: RS 108: 10 – 11:30

  • Mo: 28.1 14 - 15.30 Uhr SG 23

  • Mo: 21.1 + 28.1 17.30 - 19 Uhr SG 23


  • Di: SG 23: 10 – 11:30

  • Di: 22.1 + 29.1 18.15 - 19:45 Uhr klPhys


  • Mi: EA (Schinkelstr.6) 11:45 – 13:15

  • Mi: Fo8: 14:00 – 15:30


  • Do: 24.1 + 31.1 13:45-15:15 Uhr RS 103

  • Fr: 25.1 + 1.2 10-11:30 SG 23


  • Fr: 25.1 10:15-11:45 Uhr RS 103

  • Fr: 25.1 + 1.2 15:30-17 Uhr Fo4

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Differential- und Integralrechnung I

· Mo: SG 23: 8:15 – 9:30

· Mo: RS 5: 14:00 – 15:30

· Mo: SG 23: 15:15 – 17:15

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· Di: SG 23: 10 – 11:30

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· Mi: 30.1 17:45 - 20 Uhr SG 23

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· Fr: 25.1 10 - 13 Uhr RS 103

Lineare Algebra I

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· Mi: EA (Schinkelstr.6) 11:45 – 13:15

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· Do: 24.1 + 31.1 13:45-15:15 Uhr RS 103

· Fr: 25.1 + 1.2 10-11:30 SG 23

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· Fr: 25.1 10:15-11:45 Uhr RS 103


Fr: 25.1 + 1.2 15:30-17 Uhr Fo4

...kleiner Trost dafür, dass es keine wirklichen Mathe-Übungsstunden für kleine Gruppen gibt...

Sonntag, 20. Januar 2008

Messias "Mein ist die Rache"


Archiv Chief Inspector Red Metcalfe (Ken Stott) ist mit seinem Bruder Eric (Kieran O'Brien) verabredet. Doch als er zum Treffpunkt kommt, liegt Eric niedergestochen auf der Straße, wo er vor den Augen seines Bruders stirbt. Obwohl Reds taube Frau Susan (Michelle Forbes) den Täter noch weglaufen sah, konnte sie in der Dunkelheit nicht genug erkennen, um ihn bei einer Gegenüberstellung zu identifizieren. Hilflos und verzweifelt setzt Metcalfe den ermittelnden Beamten unter Druck. Im Wimbledon Park wird die Leiche eines Mannes gefunden, der lebendig begraben wurde - an derselben Stelle, an der zwei Jahre zuvor bereits ein Mann ermordet worden war. Der Täter wurde gefunden und verurteilt, beteuerte aber immer wieder seine Unschuld. Wie sich nun herausstellt, wurden bei den damaligen Ermittlungen schwere Fehler begangen, Beweise wurden manipuliert.

Nur wenige Tage später taucht in einer Großwäscherei eine zweite Leiche auf, dieses Mal der Körper einer Frau. Es handelt sich bei den Toten um die Geschwister Russ und Jenny Collier, die beide auf qualvolle Weise erstickten. Und beide hielten - wie eine Art Signatur des Killers - ein Stück Draht in der Hand. Nach einem weiteren, auffallend grausam ausgetüftelten Mord wird so etwas wie ein Muster erkennbar: Alle Opfer waren als Zeugen oder Verdächtige in länger zurückliegende Mordfälle verwickelt, von denen sie am meisten profitierten, während sich ein Unschuldiger im Gefängnis wieder fand.

Ein unbekannter Killer scheint das Versagen der Polizei in Selbstjustiz zu korrigieren. Metcalfe muss seinen Freund und Kollegen MacIntyre (Alun Armstrong), der im Mordfall John Hardy Chefermittler war, vom Dienst suspendieren. Als bald darauf MacIntyres Tochter Mandy (Emma Cambridge) ermordet aufgefunden wird, deutet alles darauf hin, dass der Täter die Polizei bestrafen will. (3Sat, 0:35)

Planet der Pyramiden "Weltweit zu den Göttern"

Archiv Ein kleines Raupenfahrzeug kämpft sich einen schmalen, dunklen, unbegehbaren Schacht hinauf, der von der Königinnenkammer der Cheops-Pyramide in unbekannte Bereiche führt. Vor dem Objektiv seiner Videokamera tauchen Wände auf, die noch genau so sind, wie sie von ihren Erbauern vor 4500 Jahren zurückgelassen wurden. Der Roboter Upuaut, aus dem Ägyptischen übersetzt "Öffner der Wege", sendet Bilder aus einer fremden Welt, die über Jahrtausende kein Mensch zu Gesicht bekam. Am 22. März 1993 macht der deutsche Ingenieur Rudolf Gantenbrink bei diesem Experiment eine Entdeckung, die als archäologische Sensation des Jahrzehnts gefeiert wird: Auf dem Monitor erscheint plötzlich ein sorgfältig gearbeiteter Verschlussstein, aus dem zwei ungewöhnliche Metallstäbe ragen. Führte diese geheimnisvolle Tür zu einer unentdeckten Kammer? (ZDF, History-Night)

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Das geraubte Gold Jahwes "Fahndung nach Jerusalems Tempelschatz"

IFAG/Georg Graffe Im Jahr 70 n. Chr. erobern die Römer Jerusalem. Die Truppen plündern den Tempel des Herodes - das Haus Jahwes - und zerstören das zentrale Heiligtum der Juden bis auf die Grundmauern. Legionäre tragen die goldene Menora, den siebenarmigen Leuchter, als Kriegstrophäe durch die Straßen Roms. Ebenso erging es dem so genannten "Schaubrottisch", der im jüdischen Kult eine wichtige Rolle spielte. Die exotischen Schätze waren von enormem Wert. Wohin verschwanden die kostbaren Beutestücke? Überdauerten sie die Stürme der Jahrhunderte?

Immer wieder versuchen Abenteurer, Historiker und Archäologen den zahlreichen antiken Hinweisen zu folgen und die verschollenen Heiligtümer aufzuspüren. Der Weg der Menora lässt sich nach der Eroberung Roms durch die Wandalen über Karthago in Nordafrika bis nach Byzanz verfolgen. Den Schaubrottisch sollen die Westgoten bei ihrem Überfall auf die Ewige Stadt mitgenommen und nach Spanien verschleppt haben. Dort sollen die Araber im 8. Jahrhundert das Prunkstück den Schatzkammern des Westgotenkönigs entrissen und arabischen Gelehrten zufolge über Damaskus nach Mekka gebracht haben, wo der eingeschmolzene Tisch als Schmuck des zentralen Heiligtums der Moslems, der Kaaba, diente.

Der Film erzählt die aufregende Geschichte vom Gold Jahwes - eine Geschichte zwischen Legende und historischen Fakten, zwischen Jerusalem, Rom und Mekka. (ZDF, History-Night)

Babylon Tower "Götterthron am Euphrat"

Gerd Ramsbrock Fast jeder kennt die Geschichte vom Turmbau zu Babel. Bis heute zeigt keine andere biblische Erzählung vergleichbare Auswirkungen auf unseren Sprachgebrauch. Große Bauprojekte tragen den Namen "Babylon", auf internationalen Konferenzen schlägt uns "babylonisches Sprachengewirr" entgegen. Und Babylon selbst, die versunkene Weltstadt am Euphrat, wurde zur "Mutter aller Metropolen". Auch der Bericht über König Belsazar und das Menetekel, die geheimnisvolle Schrift an der Palastwand, macht fast täglich Schlagzeilen. Denn das Wort gilt noch immer als "Warnsignal" oder als Metapher für Schrecken und Untergang.

Der Film schildert die Geschichte der Tempeltürme Mesopotamiens von den ersten kleinen Terrassen in Eridu über die uralten Städte Uruk und Ur, die Zikkurrats der Kassiten und Assyrer bis hin zum legendären Turm von Babylon. Es ist eine Reise durch Jahrtausende. Die Freilegung der antiken Metropole begann 1899 mit den Ausgrabungen des deutschen Architekten und Archäologen Robert Koldewey. 400 Kisten mit glasierten Ziegelbrocken ließ er nach Berlin schaffen, wo in jahrelanger, mühevoller Arbeit das berühmte Ischtar-Tor im Vorderasiatischen Museum wieder aufgebaut wurde. Robert Koldewey lieferte auch die ersten wissenschaftlichen Beweise zum Turm von Babylon, dessen Lehmziegelkern und Treppenreste er 1913 ausgraben konnte. Spätere Forschungen ergänzten seine Ergebnisse, so dass sich der Gesamtkomplex im Computer simulieren lässt.

Der Mythos des Bauwerks lebt ungebrochen weiter. Künstler aller Zeiten haben - bis in unsere Tage - in über 600 Darstellungen ihre Visionen festgehalten. Und auch der moderne Hochhausbau setzt die uralte Geschichte der Menschen fort - die Geschichte vom Streben nach immer größeren Leistungen. Insofern hat die biblische Botschaft - über die reine Bautechnik hinaus - nichts von ihrer Bedeutung verloren. (ZDF, History Nacht)

Potosí, eine Zeitreise

"Wiedersehen mit der ehemaligen bolivianischen Silberstadt"

Archiv Die Hochzeitsreise führt Ron und Jacqueline Havilio im Jahr 1970 von Buenos Aires nach Cuzco und Machu Picchu zu den Hochburgen der Inkakultur. Ausgestattet mit Rucksack und Fotoapparat, ziehen die jungen Leute durch die bolivianischen Anden und entdecken die Silberminenstadt Potosí. Von ihrer Reise bringen sie Schwarz-Weiß-Fotografien und unzählige Erinnerungen mit. 29 Jahre später wandelt das Paar auf seinen eigenen Spuren und begibt sich erneut auf die Reise von Buenos Aires nach Potosí. Dieses Mal werden die beiden von ihren drei Töchtern begleitet: Naomi (19) zeichnet für den Ton verantwortlich, Yael (21) ist Fotografin und die Architekturstudentin Noa (24) stößt später hinzu. Vater Ron filmt die Tour mit einer Super-16-Kamera.

Im Zentrum der Reise steht der ausgedehnte Aufenthalt der Familie in Potosí. Einst verfügte die 4.100 Meter über dem Meeresspiegel liegende Stadt über das größte Silbervorkommen der Welt und bildete die Haupteinnahmequelle der spanischen Kolonialmacht. Silbermünzen aus Potosí wurden in die ganze Welt verschifft und führten im 16. Jahrhundert sogar zu einer Silber-Inflation. Zu jener Zeit gab es in Potosí prunkvolle Barockbauten und großen Reichtum, aber auch bitteres Elend. Für die Millionen von Indios, die unter menschenunwürdigen Bedingungen in den Silberminen arbeiten mussten, war Potosí der Vorhof zur Hölle. Nachdem die Silbervorräte erschöpft waren, erlosch das Interesse an der Stadt. Potosí verfiel in tiefe Armut und geriet schließlich in Vergessenheit.

Der Dokumentarfilm zeigt das Wiedersehen mit den alten Bekannten von 1970 und zeigt die Stadt und das Leben ihrer Bewohner mit seinen glanzvollen und düsteren Seiten.