16.1 Nomenklatur
- Endung "al" an Alkan anhängen
- Methanal = Formaldehyd
- Kommentar vom Prof: "... wer Medizin studiert, wird damit zu tun haben: Leichen sezieren ..." dabei macht er so eine schaurig abwehrende Geste => kann ich gut verstehen: der Gedanke, Leichen zu sezieren, ist für viele nicht gerade sehr angenehm => für mich war der Sezierkurs der Höhepunkt des Anatomieblocks, danach waren wir aber auch alle platt wie Flundern => das Maximum an Auswendiglernen erreicht, wer mehr lernen und speichern kann, wird Privatdozent oder Professor => Formalin (Formaldehyd in wässriger Lösung) über Wochen eingeatmet
- Ethanal = Acetaldehyd
- usw. => homologe Reihe fortsetzen
- 2-Propanal = Acrolein
- Propinal = Proparylaldehyd
- Bsp:
- (z) 4-Hydroxy-6-non en al
- bei komplizierteren Fällen: "Carbaldehyd"
- Aromatische Aldehyde: Benzaldehyd + Zimtaldehyd
16.2.1 Oxidation von primären Alkoholen
- PCC-Oxidation
- Rosenmund-Reduktion
- wo Oxidation, da auch Reduktion
16.3.1 Polymerisation
- Formaldehyd => Paraformaldehyd
- Acetaldehyd => Paraldehyd
- bei Raumtemperatur flüchtig
- Aldehyd -> Reduktion => primärer Alkohol
- Aldehyd -> Oxidation => Carbonsäure
- Nachweisreaktionen:
- Fehlingprobe
- Tollensprobe (s.Silberspiegel Animation)
- auch mit Zucker möglich => Aldosen
16.3.3.1 Addition von H2O
16.3.3.2 Addition von Alkoholen
- Acetalbildung
- stabiles Zwischenprodukt Halbacetal
- Vollprodukt Acetal/Vollacetal
- Imin
- Schiffsche Base
- Hydrazonbildung
- 2,4 Dinitrophenylhydrazon
- GRINGNARD Reaktion
- plötzlich erhält das C-Atom eine negative Partialladung, anstatt wie gewohnt, eine positive
- verhält sich wie R=- und MgBr+ => Umpolung
- Prof: "Wenn Sie das (dieses Thema) können, können Sie eine ganze Menge"
- zwei Aldehyde in Lauge (NaOH) => wir erhalten ein Aldehyd-Alkohol (=Alkohol)
- es wird eine neue Bindung geknüpft !!!
- ein Aldehyd reagiert nukleophil, der andere elektrophil
- Mechanismus: +OH/-H2O => Enolat => ist resonanzstabilisiert
- Methylenkomponente
- alpha-, beta- ungesättigte Carbonylverbindung => wird in der nächsten Vorlesung noch mal näher erklärt ?!
- Aldolkondensation + Aldoladdition = Aldolreaktion => führt zur konjugierten Doppelbindung (Dobi)
- Prof: " -> kompliziert und wirkt etwas abstrus, bringt aber viel chemisches Verständnis mit sich"
- Ketone reagieren fast so wie Aldehyde
17.1 Übersicht, Nomenklatur
- Endung "on" an Alkan anhängen
- 2-Propanon = Aceton
- Ketogruppe ist nicht endständig
- 2-Pentanon = Pentan-2-on
- Methyl-Vinyl-Keton
- Acetoketon
- Benzophenon
- 2,3-Butandion = 1,2-Diketon => 1,2 sind benachbart
- 2,4 Pentandion = 1,3 Diketon
- etwas weniger polarisierte C=O Dobi im Vergleich zu den Aldehyden
- etwas weniger reaktiv
- Keto-Enol-Tautomerie
- Säuren oder Basenkatalysator
- Spezialfall mit 1,3-Diketone => intramolekulare H-Brücke => führt zur Stabilisierung
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