John Maynard Keynes - "Getrennte Kassen vs. Gemeinschaftskasse"

 Die Allgemeine Theorie des John Maynard Keynes

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Zitat:

[...]

Denn nach Keynes ist der Zins eine Entschädigung für den Sparer, wenn dieser sich vorübergehend von seinem Geld trennt, um es zu verleihen (Liquiditätsprämie). 

Der Sparer verzichtet dann für eine gewisse Zeit auf die Vorteile durch die Kassenhaltung seines Geldes:  

• 1) Er kann sich damit, wann immer er will, wichtige und schöne Dinge kaufen (Transaktionskasse).

• 2) Es gibt ihm (relative) Sicherheit für eine unsichere Zukunft (Vorsichtskasse). 

• 3) Er kann es vorhalten, um es bei einer sich bietenden günstigen Gelegenheit an der Börse einzusetzen (Spekulationskasse).

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Fazit:

Für den Fall des Missbrauchs und des Diebstahs, trenne wieder die "Kassen", so dass  

• ein permanentes Versagen einzelner oder mehrerer Akteure nicht "vergemeinschaftlicht" wird

und

• weiterer wirtschafts-politischer Betrug und Schaden durch Umschichtungen und Refinanzierung verhindert wird.

 

amica.de

Eine Gemeinschaftskasse ist nur dort sinnvoll, 

wo nicht gelogen, betrogen und gestohlen wird.

Wird auch nur ein Vertragspartner wortbrüchig oder kriminell,

•  so sind das Gemeinschaftswerk und auch die Liason gescheitert.

Alles andere entwickelt sich zu einer unendlichen Qual und Leidensgeschichte.

(Wie im Kleinen so auch im Großen)

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