Unheimliche Geschäfte - Die Skandale der Deutschen Bank
Film von Ulrich Stein
entnommen aus:
Zitat:
Ist der Deutschen Bank der Gewinn wichtiger als
Recht und Moral ?
- Seit Monaten wird Deutschlands größte Bank von einer Reihe von Skandalen erschüttert.
- Mehrfach wurden Büros wichtiger Mitarbeiter von der Polizei durchsucht, zahlreiche Prozesse laufen.
- Die Bank ist in einen Hypothekenskandal verstrickt, in eine Affäre um mehrere hundert Millionen Euro unterschlagener Mehrwertsteuer, sie muss sich mit Vorwürfen der Bilanzfälschung und der Zinsmanipulation auseinandersetzen.
Was ist los mit der einst so angesehenen und stolzen
Bank?
"ZDFzeit"-Autor Ulrich Stein geht den Vorwürfen
gegen die Deutsche Bank auf den Grund.
- So berichtet einer der Beteiligten im Mehrwertsteuer-Skandal über die Hintergründe des Geschäfts mit CO2-Emissionsrechten, in das auch die Deutsche Bank verwickelt ist.
- Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft wurde der Staat dabei um hunderte Millionen Euro Mehrwertsteuer betrogen.
Mit
weiteren schwerwiegenden Vorwürfen sieht sich die Deutsche Bank in den
USA konfrontiert.
- Ein ehemaliger Mitarbeiter der Deutschen Bank wirft dem Geldhaus vor, Bilanzen gefälscht zu haben.
- Immer wieder habe er seine Vorgesetzten auf die falschen Zahlen hingewiesen - man ließ ihn offenbar abblitzen.
- Jetzt packt er vor der Kamera Einzelheiten aus.
Ebenso umstritten sind Geschäfte der Deutschen Bank mit europäischen
Kommunen, Unternehmen und Privatinvestoren.
- Kunden beklagen, von Managern der Deutschen Bank in übergroße Risiken gelockt worden zu sein - und dabei viel Geld verloren zu haben.
- Die neue Führung der Deutschen Bank um Anshu Jain und Jürgen Fitschen weist die Vorwürfe zurück.
Und doch ist sie über den Schaden, der ihr durch die Skandale an
Gewinn und Image entsteht, besorgt.
- Die neuen Vorstandsvorsitzenden versprechen einen "Kulturwandel".
Der Film von Ulrich Stein geht auch
der Frage nach, ob die bisherigen Korrekturen ausreichen oder ob
drastischere Maßnahmen notwendig sind.
* * *
mediasteak.wordpress.com
Fazit:
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Fazit:
Das Gewinnstreben
ohne eigene persönliche Risikoabdeckung,
bringt die Gesellschaft an den Rand des Wahnsinns und Ruins !
Von Skandalen zu sprechen, verharmlost den Sachverhalt:
Großbanken arbeiten nach diesem gängigen Prinzip:
- Gewinne, Risiko- und "Fakegeschäfte" machen,
- Kriminelle Handlungen zulassen, förden und decken
und
- Aufdeckung durch Justiz und Polizei riskieren (s.a. => deckt die Gesamtgewinncharge die Einzelverluste ?!)
Zitat:
Die Krise ist noch lange nicht vorbei, denn die Deutschen sind vom großen Crash besonders stark betroffen.
- Ihre Banken waren Weltmeister im kreativen Bilanzdesign, sie versenkten Milliarden, und sie hinterlassen die größten Bad Banks der Welt.
Wie kommt es, dass die spanische Santander-Gruppe in den
Krisenjahren 2007 und 2008 fast 18 Milliarden Euro verdiente,
während die zehn größten deutschen Banken im gleichen Zeitraum 23
Milliarden Euro Verluste schrieben?
- Woran liegt es, dass Schweizerische Kantonalbanken ihren Bürgen konstante Dividenden ablieferten, während die vier großen deutschen Landesbanken den Steuerzahlern ein Milliardengrab hinterließen?
- Warum konnten die Landesbanken mit dem Geld der Bürger ungestört Wall Street spielen?
- Wieso stehen heute die größten Bad Banks der Welt in Deutschland?
- Und wie konnte es so weit kommen, dass die Deutschen für ihre staatliche Bankenrettung heute mehr investieren als die Amerikaner?
Diese Finanzkrise ist das Werk
einer unheiligen Allianz aus
kriminellen Managern
und
unfähigen Politikern,
schreibt der Wirtschaftsautor Leo Müller.
- Er liefert eine ebenso minutiöse wie schonungslose Analyse der fahrlässigen und rücksichtslosen Machenschaften in der Finanzwelt.
Leo Müller nimmt die Leser mit auf eine spannende Spurensuche in
die abgeschottete Welt der Finanzgauner und enthüllt schockierende
Fakten.
- Er beschreibt, wie die Deals abliefen, wie die Öffentlichkeit getäuscht wurde und die Wahrheit über die riskanten Geschäfte in den Bankbilanzen verschwiegen wurden:
Die erste
Kriminalgeschichte der Finanzkrise.
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