Akzent bezeichnet die – meist unbewusste und ungewollte – Übertragung
- von Aussprachegewohnheiten der Erst- bzw. Muttersprache
oder
- der vorrangig gebrauchten Sprache
- eine später erlernte (Fremdsprache)
oder
- weniger gebrauchte Sprache.
[...]
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Unfähigkeit, bestimmte Laute
- (z. B. die Umlaute „ö“ und „ü“, Nasalvokale oder das englische „th“),
- die es in der Muttersprache eines Sprechers nicht gibt,
lautrein zu produzieren, als Folge mangelnder Benutzung der
dafür erforderlichen Muskeln (Dyslalie).
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(... lustig ist, wie manche Inder Englisch sprechen, und amüsant wird es, wenn ein Franzose gezwungen wird, Englisch zu reden, doch grauenhaft wird es, wenn ein Deutscher sein Englisch auspackt => oh my goodness ... das liegt einfach daran, weil man auf dieser Welt 1.000 mal 1.000 Informationen aufnehmen und abspeichern muss, aber einprägsame Methoden und Herangehensweisen z.B. für den Sprachenerwerb nur von didaktisch ausgebildeten "Lehrenden" beigebracht bekommt, diese allerdings sind selten anzutreffen ...)
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