Zitat:
1: Im Groß - Kraftwerk (1) erfolgt die Stromerzeugung.
- Elektrischer Strom wird dann über Energie Kabel an Überlandleitungsmasten, als Hochspannungsnetz oder Höchstspannungsnetz, mit 110kV bis 380kV für die Versorgung mit elektrischer Energie in entferntere Regionen geleitet.
- (Notiz: ... in Zukunft wird der Weg nicht mehr Energiekabel an Überlandleitungsmasten heißen, sondern Energiekabel zu Energiekabel ... was mag vor Jahrzehnten falsch gelaufen sein, als die Überlandleitungsmasten den "Bodenenergiekabeln" vorgezogen worden sind => legt der Elektriker die elektrischen Leitungen über Putz oder unter Putz ? ... wer weiß schon, wer wen da bestochen hat, um eine nicht zeitgemäße Technologie weiter zu fördern ...)
2: Zwischen den einzelnen Transportleitungsnetzen mit unterschiedlicher Spannung sind Transformatoren, Trafo (2), bzw. Umspannwerke (2) zwischengeschalten, die die Spannung vom Strom an die jeweilige Spannung des angeschlossenen Netzes (hier 20kV) heruntertransformieren.
- Mit der Spannung von 20kV, Mittelspannungsnetz, kann beispielsweise die Versorgung von Industrie - Betrieben (3) erfolgen, welche eine höhere Spannung benötigen
Spannungseinbruch - Europäischen Norm EN 50160
4: Die letzte Stufe des Strom Transports ist die Anpassung an die normale Spannung von Wohnhäusern (5) und Kleinbetrieben (5) über einen Transformator Trafo (4) bzw. ein Umspannwerk (4) auf eine Ebene der Spannung von 0,4kV.
Begriffe für den sicheren Betrieb elektrischer Anlagen
6: Über das 0,4kV-Stromnetz, auch Niederspannungsnetz genannt, wird elektrischer Strom mit einer Spannung von 400V zu den einzelnen Wohngebieten geleitet und an den Hausanschluss zur Versorgung von Wohnhäusern (6) und an den Hausanschluss von Kleinbetrieben (6) angeschlossen.
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swp.de//Kabel-verdraengt-Strommasten
Zitat:
Eineinhalb Jahre dauerte es, das 3,4 Kilometern lange Erdkabel zu verlegen - alles andere als ein Spaziergang.
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Zitat:
Neue Stromautobahnen für die Energiewende mit 70 Meter hohen Masten
sorgen bundesweit für Streit.
- Viele Bürgerinitiativen fordern Erdkabel als landschaftsfreundliche Alternative.
- In Raesfeld im Münsterland ist Deutschlands erste 380 Kilovolt-Höchstspannungsleitung im Boden jetzt fertig verlegt.
- Im Frühjahr 2016 soll sie ans Netz gehen.
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Eineinhalb Jahre dauerte es, das 3,4 Kilometern lange Erdkabel zu verlegen - alles andere als ein Spaziergang.
- 42 Meter breit ist die Trasse, auf der dauerhaft keine Bäume mehr wachsen dürfen.
- Eine wichtige Bundesstraße und ein Bach mussten aufwändig unterquert werden.
Powerline-Technik
(Notiz: ... ein intelligentes Spannungsnetz ermöglicht die Einspeisung sowohl von zentraler als auch dezentraler Stromerzeugung ...)
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Etwas skeptischer sehen das schon die Bauern der Region, berichtet der
Amprion-Sprecher.
- Sie wollen erst mal abwarten, wie sich ihre Getreideernten über dem in zwei Metern Tiefe verlegte Kabel entwickeln.
- Denn die gewaltige Leitung, die Strom für mehr als 3 Mio. Menschen transportieren kann, strahlt auch kräftig Wärme ab.
- 35 Grad sind es am Kabel, sagen die Techniker, bei Teilabschaltungen einzelner Stränge könnten es bis zu 50 Grad werden.
Vor diesem Hintergrund befürchten die
Bauern, dass das den Boden austrocknet, auch wenn eine Untersuchung
erste Entwarnung gegeben hat.
(Notiz: ... so meinte der "Meister aller Spannungen und Ströme", dass die Auswirkungen der Hochspannungsleitungen nicht zufriedenstellend erforscht sind ... von daher sind Erdkabel vermutlich gesünder ...)
Die Raesfelder Leitung transportiert Wechselstrom, der beim Überbrücken
langer Strecken schnell Spannung verliert.
- Bei Gleichstromleitungen, wie sie für die großen Strombrücken nach Bayern vorgesehen sind, gibt es diese technischen Transportprobleme nicht.
- Sie brauchen auch nicht so viel Platz für die Kabeltrasse.
Stattdessen sind große Konverteranlagen
erforderlich, die den Strom erst in Gleichstrom und am Ende des
Transportweges wieder in Wechselstrom umwandeln.
(Notiz: ... und warum meckern die Bayern ständig, stellen sich quer und wollen Strom aus Norddeutschland, wo sie doch herrlich dezentral ihren Strom gewinnen können ? ...)
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(Notiz: das Prinzip der Transformierung bleibt, allein die Punkte
Zentralisierung vs. Dezentralisierung verschiebt sich zur
Dezentralisierung, die Form der Übertragung von Strommasten vs. Erdkabel wird bei Erdkabeln liegen, auch wenn kein Bürger "bauliche Maßnahmen" vor seiner Haustür liebt ...)
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