Montag, 3. Mai 2010

"Sofortiger Spielabbruch bei weniger als 7 Feldspieler + 1 TW"

 entnommen aus:

 
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Das Wiederholungsspiel, sieben Wochen später, sah nach regulärer Spielzeit immer noch keinen Sieger; es stand 1:1.
  • Allerdings hatte der 1. FC Nürnberg zu diesem Zeitpunkt nur noch neun Spieler auf dem Platz; ein Platzverweis und ein verletzungsbedingter Ausfall waren dafür verantwortlich. 
Als in der Verlängerung der zweite Feldverweis für einen Nürnberger folgte und dann noch der FCN-Spieler Luitpold Popp als verletzt und spielunfähig gemeldet wurde, was die Mannschaft auf nunmehr sieben Spieler reduzierte, pfiff Schiedsrichter Peco Bauwens das Spiel zur zweiten Halbzeit der Verlängerung nicht mehr an.
  • Wie sich später herausstellte, war das eine Fehlentscheidung des Unparteiischen.
Laut Regelwerk musste ein Spiel zwar abgebrochen werden, wenn eine Mannschaft weniger als acht Spieler auf das Spielfeld bringen konnte, jedoch hätte der Abbruch nicht während der Pause erfolgen dürfen[2], da diese gemäß Regel 5 nicht zum Spiel gehörte.

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