Montag, 10. Januar 2011

(Die) Migräne

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  • (von griech. ἡμικρανίον, hemikranion, hemikrania „halber Schädel“)
ist eine neurologische Erkrankung, unter der etwa 10 % der Bevölkerung leiden.
  • Sie tritt bei Frauen etwa dreimal so häufig auf wie bei Männern und hat ein vielgestaltiges Krankheitsbild.
Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise durch einen
  • periodisch wiederkehrenden
  • anfallartigen
  • pulsierenden 
und
  • halbseitigen Kopfschmerz 
gekennzeichnet, der von zusätzlichen Symptomen wie
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Lichtempfindlichkeit (Photophobie) 
oder
  • Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) 
begleitet werden kann.

Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall eine Migräneaura voraus, während der häufig optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten.
  • Es sind aber auch motorische Störungen möglich. 
Die Diagnose wird nach Ausschluss anderer Erkrankungen als Ursachen üblicherweise mit Hilfe einer Anamnese gestellt. mehr


Das Studiogespräch zum Thema Migräne


deutschewelle

Mit unserem Experten im Studio sprechen wie darüber,was die Schmerzattacken im Kopf auslöst und welche Therapien helfen.
  • Die pulsierenden, hämmernden Migräne-Kopfschmerzen treten meist in Attacken auf und befallen häufig nur eine Seite des Kopfes
  • Weitere Symptome: heftige Übelkeit sowie Empfindlichkeit gegen Licht, Geräusche und Gerüche
Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass gut ein Zehntel der Erwachsenen in westlichen Ländern an Migräne leidet.
Migräne ist ein komplexes Schmerzgeschehen
  • Auslöser können zum Beispiel hormonelle Schwankungen sein, Stress oder Ernährungsfehler
  • Rund 15 Prozent aller Menschen haben eine Veranlagen für Migräne,sind also besonders anfällig dafür.
Migräne ist nicht heilbar, aber die Beschwerden lassen sich lindern. Zur Behandlung gehören neben Schmerzmitteln auch 
  • Entspannungsübungen,
  • Qigong-Massagen,
  • eine Ernährungsberatung 
und 
  • das Führen eines Kopfschmerzkalenders.

      (allg.) Schmerztherapie


    STADAde

    . . . 

    ... wenn ich das Studium geschafft hätte und Pathologe geworden wäre, stände u.a. ganz oben auf der Liste persönlicher wissenschaftlicher Arbeit und Erkenntnisse :
    • Gibt es einen Zusammenhang zwischen Giften und Toxinen in der Umwelt (Luft, Wasser, Nahrungsmittel), die u.U. schon im pränatalen Stadium wirken ? (s.a. Blut-Plazenta-Schranke)
    • Werden Strukturen im Hirn im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter durch die jahrelange bis jahrzehntelange Exposition von Umweltgiften und diversen Wirkstoffen langfristig verändert ?
    • Wie kann die Hirn-Blut-Schranke zerstört werden ?
    • Gibt es schädliche Abbau- und Wechelstoffprodukte, die erst innerhalb des Organismus entstehen und wirken, weder harnpflichtig noch über den den Stuhl, die Atmung oder Haut ausgeschieden werden ?
    Gibt es vielleicht sogar eine Korrelation zwischen verändertem Gengut und Umweltverschmutzung, die nicht nur zu einer veränderten, verstärkten Disposition für Kopfschmerzen sondern auch zu vielen anderen Volkskrankheiten führen ?

    * * * 

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