Freitag, 10. Februar 2017

Honore de Balzac - Die Menschliche Komödie

entnommen aus:

Balzac. 
 
Sein Leben und Werk

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quote-coyote.com

Gesamtausgabe in zwölf Bänden mit Anmerkung

und biographischen Notizen über die Romangestalten.

SITTENSTUDIEN

Szenen aus dem Privatleben
 
Szenen aus dem Provinzleben
 
Szenen aus dem Pariser Leben
 
Szenen aus dem politischen Leben
 
Szenen aus dem Soldatenleben
 
Szenen aus dem Landleben

Wilhelm Goldmann Verlag München

(Stadtbücherei: 2 Balz)




von


Zitat:


Am 21. Mai 1850 kamen Honore de Balzac und seine Gattin Evline, verwitwete Gräfin Hanska, nach wochenlanger beschwerlicher Reise von Berditschew in der Ukraine, wo sie in der Kirche St. Barbara getraut worden waren, in Paris an.
  • Balzac, einundfünfzigjährig, war krank, schwer krank.
  • Er hatte unterweg mehrere Erstickungsanfälle erlitten, Symptome eines gefährlichen Herzleidens;
allein sein Wille, dessen theoretischen Ergründung schon während seiner Schulzeit sein erster Essay gegolten hatte -
  • sein Wille, die endlich nach fast zwei Jahrzehnten gewonnene Frau in das Haus in der Rue Fortunee zu führen, das er, neue Schulden auf alte häufend, erworben und mit Möbeln ausgestattet hatte, die er für kostbar hielt - 
palasthaftes Haus seiner Träume -:
  • sein Wille hatte auch diesmal, zum letzten mal obsiegt.
  • Das Haus war erleuchtet wie zu einem Feste.
  • Alles schien zu einem triumphalen Einzug, zu seiner Bewillkommung durch die Zukunft vorbereitet.
Balzacs Mutter, die eigenwillige schwierige Frau, die erst im Alter, jetzt über siebzig, sich dem berühmten Sohn gebeugt und während seiner Russland-Reise, seinen übertriebenen pedantischen Weisungen folgend, ihm sein Haus eingerichtet hatte, war seinem Befehl, alsdann zu verschwinden, sicherlich nachgekommen, und damit war die Vergangenheit ausgetrieben.
  • Das Haus strahlte aus allen Fenstern aller drei Stockwerke.
  • Aber trotz immer heftigerem Klopfen wurde nicht geöffnet, und aus dem Innern erschollen befremdliche Geräusche.
Der Diener Francois war plötzlich irrsinnig geworden und hatte die Tür verrammelt.
  • Sie musste aufgebrochen werden, der Diener noch in derselben Nacht in eine Anstalt gebracht werden.
Der erschöpfte Balzac legte sich und stand nicht wieder auf.
  • Ein Vierteljahr später war er tot.
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Balzac: ein untersetzter, beleibter Mann mit
  • runden Schultern
  • tatzigen Händen
auf stämmigen Hals einen Rundkopf tragend, dessen fast schwarzer, gescheitelter Haarschwall nach den Seiten und nach hinten niederfällt;
  • mit knolliger Nase, deren Nüstern breit und rot sind, deren Rücken eingesunken ist;
  • mit feisten, vor Gesundheit strotzenden Backen
  • Doppelkinn
  • gestutztem hellbraunem Schnurbart über wulstigen, sinnlichen Lippen;
zugleich aber
  • mit einer machtvoll gewölbten Stirn
und gelb funkelnden Augen  voll 
  • Glut und Güte
  • voll Wissen
  • Willen
  • Festigkeit
und 
  • verhaltener Trauer;

unaufhörlich redende, in einem sonderbaren Gemisch von
  • eindringlicher Besonnenheit
 und
  • launisch-burleskem Überschwang
sofern er nicht sein herzhaftes, kollerndes, von  
  • Überlegenheit
und
  • bezwungenem Schmerz 
durchwittertes Lachen lacht -:
  • für den tiefer blickenden ein Mönch oder Krieger;
  • für den Oberflächlichen (wären nur nicht Stirn und Augen das befremdliche Gehaben !) 
ein zu Geld gelangter Weinbauer oder handwerkender Kleinbürger, der sich mit einer ihm nicht gemäßen Eleganz in der großen Welt bewegt -: 
  • so etwa hat man sich die äußere Erscheinung des Romanciers Honore de Balzac vorzustellen, des Schöpfers der Comedie Humaine, der >Menschlichen Komödie<, einer der kühnsten und großartigsten Konzeptionen schaffenden Menschengeistes.
Rainer Maria Rilke hat alsdann das Werk des Plastikers ins Wort umgesetzt:
  • Eine breite ausschweifende Gestalt, die an des Mantels Fall all ihre Schwere verliert.
Auf den starken Nacken stemmt sich das Haar, und in das Haar zurückgelehnt liegt ein Gesicht, schauend, im Rausche des Schauens, schäumend vom Schaffen:
  • das Gesicht eines Elementes.
Das ist Balzac in der Fruchtbarkeit seines Überflusses,
  •  der Gründer von Generationen,
  • der Verschwender von Schicksalen.
Das ist der Mann, dessen Augen keiner Dinge bedurften;
  • wäre die Welt leer gewesen, seine Blicke hätten sie eingerichtet.
Das ist der, der durch sagenhafte Silberminen reich werden wollte und glücklich durch die Fremde.
Das ist das Schaffen selbst, das sich der Form Balzacs bedient, um zu erscheinen; des Schaffens
  • Überhebung,
  • Hochmut,
  • Taumel
und
  • Trunkenheit.
 [...]
Balzac war der des Kräfteverschleißes nicht achtende Galeerensklave seines Werks und zugleich dessen imperatorischer Beherrscher:
  • Realist,
  • Romantiker
und
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Balzac war der Gestalter
  • von 74 Romanen,
  • einer großen Anzahl von Novellen,
  • mehrerer Bühnenstücke,
und

einer Fülle journalistischer, essayistischer und kritischer Schriften.

[...]
Was aber wollte er erreichen ? Er scheiterte wie der Kaiser, fast im Hafen.
  • Jene Rückreise aus der Ukraine nach Paris, nach der Trauung mit Madame Hanska, ist dem Rückzug von Moskau im Winter 1812 zu vergleichen, tragisches Unterliegen nach dem Triumph.
Balzacs Ende vor der Vollendung seines Werks, vor der endgültigen Verwirklichung seines Lebens- und Liebestraums hat seine Ursache nicht nur darin, dass
  • er in jahrzehntelanger Fron seinen Körper zugrunde gerichtet,
  • seine Kräfte bei literarischer Zwangsarbeit verbraucht hatte,
und auch nicht darin, dass
  • er sich, nun die Hanska, ein üppiges, alterndes, verwöhntes, träges, sinnliches und mit dem Übersinnlichen spielendes Weibchen, endlich heimführte,
ein wenig vorkommen musste wie Voltaires enttäuschter Candid, nach der Wiederbegegnung in Konstantinopel mit der alt, hässlich und zänkisch gewordenen Kunigunde.

Dass er seinen ungeheuren Plan nicht bis zum Ende durchzuführen vermochte, beruhte auch 
  • nicht auf der stofflich-materiellen und geistigen Unvollendbarkeit jenes Vorhabens
und
  • nicht auf dem Verrat, den er an seinem Werk beging, indem er sich einer im Grunde grotesken Liebesleidenschaft zu einer und nie wahrhaft Gekannten, wahrhaft anbefahl,
einer Leidenschaft, die einem Phantom galt, die ihn indessen aushöhlte und schließlich seine Schaffenskraft lähmte.

Die wahre Ursache seines Versagens, seines Erlöschens vor der Zeit ist vielmehr in dem Phänomen zu suchen, dass es ihm letztlich gar nicht um sein Werk, um seine künstlerische Leistung ging.
  • Sie sollte ihm, der über sein Werk stets die Liebe und über die Liebe stets das Leben gestellt hat, lediglich Mittel sein, Mittel auf dem Weg zu Reichtum, Ruhm, Macht, zu etwas, das jenseits ihrer lag;
etwas, das er selber wahrscheinlich so wenig hätte klar im Wort umreißen und formulieren können wie Napoleon das ihm jenseits seiner Kriege vorschwebende Ziel.

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[...]

Balzac plante nicht Geringeres, als mittel einer Vielzahl teils mehr, teil weniger locker untereinander verknüpfter Romane und Erzählungen, deren Gesamt ein einziges, riesiges Werk ergibt, ein Bild der Gesellschaft seiner Zeit und, darin und darüber hinaus ein Bild der Menschheit zu gestalten, das auf mannigfaltigen Schauplätzen zu
  • Individuen und Typen,
  • Höhen und Tiefen,
  • Helligkeit und Verbrechen,
  • Schuld und Sühne,
  • Edelsinn und Niedertracht,
  • Wichtiges und Nichtiges,
  • gesellschaftliche Schichtungen,
  • Antriebe und Ziele,
  • Vergangenes und Gegenwärtiges
in sich begreift, wobei
  • frei schaltende Gestaltung und kühl-kühne denkerische Durchdringung
  • beschwingte Kraft der Erfindung menschlicher Schicksale 
und
  • sachlicher Beobachtung nach Art der Naturwissenschaftler 
in gleicher Weise mitzuwirken hatte.



Sofern der heutige Betrachter - um Wissen um Balzacs Nachfolge, um die großen Romanzyklen etwa, die um Balzacs Nachfolge, um die großen Romanzyklen etwa die
  • Emile Zola,
  • Marcel Proust,
  • Roger Martin du Gard,
  • Jules Romains
seither geschaffen haben -

Balzacs Unterfangen unabhängig vom literarischen Wert, von der ausdauernden Lebendigkeit seiner Gestaltungen weniger hoch einschätzte, als des Autors Zeit- und Zukunftsgenossen es taten,
  • so möge er sich vergegenwärtigen, dass Balzac der erste gewesen ist, der im Artistischen und Gehaltlichen sein Gesamtwerk einer einzigen, umfassenden Idee untergeordnet hat.
[...]

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Ungeachtet der Spärlichkeit autobiographischer Züge im engeren Sinne spürt man den fast hundert umfangreichen Romanen und den Novellen, die Balzac während seines verhältnismäßig kurzen Lebens geschrieben hat, immerfort die Persönlichkeit des großen Gestalters - so wie man Gott in der Schöpfung spürt, unsichtbar und allgegenwärtig.
  • Zugleich aber spürt man in der ungeheuren Einheit von Balzacs Werk den Einklang zwischen dem Gestalter, dem Gestalteten und seiner gärenden, drängenden, ins Künftige weisenden Zeit.
Dieser Einklang ist es, der, als Möglichkeit erahnt, sich dem Rückschauendem, dem Nacherlebenden als ein eminent künstlerisches Moment mitteilt.

Man geht schwerlich fehl, wenn man in der französischen Entwicklung vom Ausbruch der Großen Revolution an bis gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts die europäische Gesamtentwicklung konzentriert gespiegelt sieht.
  • Die Ideen, nach denen Europa sich formte und noch formt, sind in Frankreich geboren worden und haben dort ihre erste Verwirklichung erfahren.
Die Zeit, da Balzac lebte und schuf, ist von einer unglaublichen Bewegtheit und Mannigfaltigkeit, einem beklemmenden Reichtum an Geschehnissen, Gestalten und zukunftsweisenden Möglichkeiten.

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Das nun aber lässt es dem Rückschauenden und um ihre Ordnung und Gliederung Bemühten als doppelt erstaunlich erscheinen, dass ein Damaliger mittels der Erfassung einer unendlichen Fülle von Einzelzügen sie nachzugestalten und zu deuten unternommen hat.

Der abgesplitterte Teil eines Kristalls zeigt die gleichen Eigenheiten wie das Ganze, davon er stammt genauso weist jede von Balzacs Schöpfung, reduziert auf
  • das Individuelle der Einzelgestaltung,
  • die Eigenheiten des Gesamtwerks
und
  • der Zeit auf, die sie spiegeln, versinnbildlichen und auslegen soll.


Jedes einzelne seiner Werke lässt somit auch die eigentümliche geistige Grundhaltung des Autors deutlich werden, der zwischen Romantik und Realismus steht, keinem beiden zugehörig;
  • der die Elemente beider Stilperioden in sich und seinem Werk vereinigt und in Leben und Kunst sich als ein Romantiker der Wirklichkeit enthüllt.
Gemeinsam mit seiner Zeit ist ihm der Heißhunger nach
  • Ruhm, Macht, Geld und außerordentlicher Leistung 
sowie
  • der Drang zur Selbstverherrlichung
und
  • die Gefahr des Abgleitens in Maßlosigkeit;
gemeinsam
  • der Trieb nach wissenschaftlicher Durchdringung der Erscheinungswelt
  • das Suchen nach Gesetzen im scheinbar Gesetzlosen.
Noch war die Leiche von Balzacs Witwe nicht aus dem Haus geschafft worden, als die Gläubiger eindrangen und sich plündernd auf alles stürzten, was ihrer Meinung nach Wert besaß.

Ohne daß Evas 1881 verwitwete Tochter eingriff oder eingreifen konnte, wurde der handschriftliche Nachlass, wurden
  • Manuskripte,
  • Entwürfe
und
  • Briefe
auf den Fußboden oder zum Fenster hinaus auf die Straße geworfen, und die Ladeninhaber des Stadtviertels liefen herbei, das sie auf diese Weise zu billigem Einwickelpapier kamen.

Doch auch der Balzac-Verehrer Baron Spoelberch de Lovenjoul fand sich ein.
  • Er traf einen Schuster in dessen gegenüberliegendem Werkstatt dabei, daß ein Blatt von Balzacs erstem Brief an die >Fremde< zum Fidibus zusammenkniffte, um sich damit die Pfeife anzustecken.
Lovenjoul bezahlte es und hetzte den Schuster und später noch andere auf die Spur.
  • Innerhalb weniger Tage gelang es, ein paar hundert Briefe, Entwürfe und Romananfänge aufzustöbern, die zum Teil bereits zu Tüten geklebt oder zu Einwickelpapier zerschnitten worden waren.
Es war eine jämmerliche und zugleich erheiternde Jagd;
  • denn oftmals wurden Teile von Briefen in verschiedenen Geschäften entdeckt und ließen sich dann zusammenfügen.
Balzacs Köchin hatte davon erfahren und ein ganzes Konvolut von Briefen beiseite geschafft, das gegen teures Geld zu verkaufen sie sich erst nach Jahren bereit fand.
  • Auf diese Weise wurde der größte Teil von Balzacs schriftstellerischem Nachlass gerettet; auf diese Weise blieben seine Briefe an die >Fremde< erhalten.
Lovenjoul meinte, eine reguläre Versteigerung allein des literarischen Nachlasses hätte mindestens einen Erlös von hundertausend Francs erbracht;
  • was sich an Gemälden, Möbeln und Gegenständen unterschiedlichen Werts fand, wurde im Hotel Drouot öffentlich versteigert.
Spoelberch de Lovenjoul hat der Prinzessin Mathilde Bonaparte und Edmond de Goncourt am 1. Mai 1889 launig und anschaulich diese Vorfälle berichtet ...

(Notiz: ... das Ganze erinnert an Mozarts Feststellung, nachdem er der Meinung war, zu wenig für seine Werke erhalten zu haben:
  • "Die Menschen wissen ein Genie nicht zu schätzen".
Weiterhin fällt auf, dass viele Werke und Produktionen von Dichtern und Künstlern erst nach ihrem Ableben im Wert gestiegen sind, manchmal in gigantische Summen.
  • Da würde sich so manch verstorbene Kreative im Grab umdrehen, wenn er feststellt, dass seine Mühen erst nach seinem Tod belohnt werden, für das er sich jetzt nichts mehr kaufen kann.
Im Gegenteil:
  • die heutige Vermarktung insbesondere von Kunstgegenständen und Gemälden ist geradezu pervers, und ist zugleich Hohn und Spott für diejenigen, die es produziert und u.U. zeitlebens am Hungertuch genagt haben ...)
* * * *

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Zitat:

Die menschliche Komödie (frz. La Comédie humaine) ist der Titel, den Honoré de Balzac (1799–1850) – in Anspielung auf Dantes Göttliche Komödie – im Jahre 1842 seinem Romanwerk gab.
  • Thema dieses Romanwerks ist die französische Gesellschaft in der Zeit der konservativ-monarchistischen Restauration.
Die menschliche Komödie umfasst
  • sowohl Essays
  • als auch realistische Romane,
  • Kurzgeschichten,
  • Erzählungen,
  • 25 unvollendete Werke
  • aber auch 8 Frühwerke, die zwischen 1822 und 1825 verfasst wurden.  


Bis zu seinem Tod vollendet Balzac 91 des auf 137 Romane und Erzählungen angelegten Gesamtwerks.
  • Balzac verbindet die Einzelromane zu einem komplexen System, im Rahmen dessen die Personen von Roman zu Roman immer wieder in Erscheinung treten.
Mit dieser literarischen Innovation will Balzac ein umfassendes (Sitten-)Gemälde der französischen Gesellschaft der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwerfen:
  •  „Die Unermeßlichkeit eines Planes, der zugleich die Geschichte und die Kritik der Gesellschaft, die Analyse ihrer Übel und die Erörterung ihrer Prinzipien umfasst, berechtigt mich, so scheint es mir, meinem Werk den Titel zu geben, unter dem es heute erscheint:
Die Menschliche Komödie.“[1]

[...]



Themen der Sendung:
  • Lukrez - De Rerum Natura / Über die Natur der Dinge
  • Honoré de Balzac - Verlorene Illusionen
  • Franz Kafka am Beispiel des neuerschienen dritten Bandes der großen Biographie von Reiner Stach
  • Boris Leonidowitsch Pasternak - Doktor Schiwago
(Bemerkung zu Kafka: ... dass Kafka nicht der ausschließlich "depressiv angehauchte" Schriftsteller war, müsste wohl auch schon vor Jahren jedem Interessierten klar gewesen sein, der hin und wieder "Sekundärliteratur" liest und feststellt, dass Kafka ein Lebemann war ... depressive Phasen stellen sich zwangsläufig bei jedem ein, der meint, dass seine "Taten und Denken" nicht genug bzw. nicht adäquat von der Gesellschaft und seinen Mitmenschen gewürdigt werden, und diesen subjektiv empfundenen Zustand nicht mehr kompensieren kann ...)




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