Samstag, 20. Dezember 2008

Abschiedstour von George W.Bush

Ein irakischer Journalist tat das, was wohl viele gerne mal täten: Er bewarf US-Präsident George W. Bush bei dessen Pressekonferenz in Bagdad wutschnaubend mit Schuhen. Als Dank der Welt für die überfällige Geste brachen ihm die Sicherheitskräfte einen Arm und ein paar Rippen !

Fazit: ... fast alle westlichen Politiker, inklusiver deutscher, krochen dieser US-amerikanischen Marionette und Ausgeburt von Lüge und Falschheit in den Arsch. Der irakische Journalist sollte für seine Zivilcourage belohnt werden, allein die Doppelmoral der westlichen Politik führt zu solchen absurden Ergebnissen: ein Unheilsstifter par excellence macht
im Namen einer US-amerikanischen Bevölkerung eine Abschiedstour, um sein Gewissen rein zu waschen => wo ist das Heilwasser, das die Hände von diesem vielen Blut reinwaschen könnte ?

In diesem Zusammenhang fand ich einen Leserkommtar sehr aufschlussreich: keine Tagesschau, Monitor oder Auslandsbericht könnte in dieser deutlichen Form das Versagen von demokratischen und freiheitlichen Werten, das in dieser Person mündet, wiedergeben.

entnommen aus:


Sehr geehrter Herr Thiels, sehr geehrte Blogger,


ich finde es nicht gut, dass immer auf dem armen Herrn Bush herum getrampelt wird. Wirklich nicht! Bedenken Sie doch bitte den entbehrungsreichen, steinigen, ja heldenhaften Weg, den er in blanker Selbstlosigkeit für das Wohl seines Landes zurück legte:

  • Er bewies schon als junger Mann seine überragenden intellektuellen Fähigkeiten durch die akademischen Abschlüsse an den Elite-Unis Yale und Harward.
  • An der Ersten erwarb er seine bestechenden Geschichtskenntnisse.
  • An der Zweiten wurde ihm von der Betriebswirtschaftlichen Fakultät bewusst gemacht, dass „die meisten Importe aus dem Ausland“ kommen.
  • Die Mitgliedschaft in sozial engagierten Organisationen wie skulls and bones brachten ihn mit Vorbildern zusammen, die ihm zeigten, dass es wichtiger ist dem Amerikanischen Mütterchen über die Straße zu helfen, als dem schnöden Manon zu huldigen.
  • Nach dieser Akademischen Explosion stählte er seinen militärischen Sach- und Führungsverstand während seines Einsatzes gegen die Vietkong an der Heimatfront.
  • Seine unternehmerische Persönlichkeit formte er als Boss der Bush-Exploration und Teilhaber der Texas Rangers.
  • Seinen Erfolgen entsprechend, begab es sich anschließend in die Niederungen der Basis-Arbeit. Er untersuchte durch intensive Eigenversuche die Folgen von Alkohol- und Drogenkonsum.
  • Über diesen Umweg fand er vom Flaschengeist zum heiligen Geist.
  • Diese wahre Wiedergeburt als Christ setzte seine innersten und tiefsten Fähigkeiten frei: Den selbstlosen Einsatz für die Allgemeinheit.

So beschloss er Politiker zu werden.

  • Als Gouverneur von Texas steigerte er den Wohlstand durch höhere Öl-Förderquoten und die Sicherheit in dem er die Anrufe aus den Todeszellen ignorierte.
  • Nach seiner Wiederwahl stellte er fest, dass es ein Amt gibt, das noch gemeinnützigere Aufgaben bietet, als die Last des Landesvaters im „Staat des einzelnen Sterns“ zu tragen.
  • Charakterlich geformt durch vielschichtige geschichtliche und wirtschaftliche Kenntnisse, strategisch gewappnet durch militärische Einsätze, sozial sensibilisiert durch den Anblick und die Kommunikation mit den Elendsgestalten in den Ausnüchterungszellen, gestählt durch angemessene Härte gegenüber Menschen die unberechtigt um ihr Leben betteln, moralisch geformt durch die christliche Toleranz seiner Glaubensbrüder, machte er sich in aufrichtiger Selbstlosigkeit mit seinen weisen und hilfsbereiten Getreuen auf, den Frieden in sein Land, ja in die ganze Welt zu tragen.
  • Mit einem strahlenden Sieg über Al Gore wurde er der 43. Präsident der USA.
  • Mit der überbordenden Vehemenz eines politischen Titanen machte er sich an die Arbeit um sein Land fit für die Zukunft zum machen.
  • Er durchschlug den Knebel der Steuergarotte. Belastete die trägen Minderleister und gab den Leistungsträgern in den Führungsetagen was ihnen gebührt. Dadurch, dass er den Staatshaushalt wieder in das richtige Lot brachte, wussten die materiell Gesegneten auch wiede,r wo sie ihre Spargroschen sicher und Gewinn bringend anlegen konnten.
  • Durch die sozialistische Misswirtschaft seines Vorgängers konnten viele Städte ihre Lehrer nicht mehr bezahlen. Unterricht fiel aus. Durch konsequentes Handeln sorgte er dafür, dass aus der Schule der Nation Soldaten abkommandiert wurden und den Kindern die richtigen Werte vermittelten.
  • Auch führte er den Kampf seiner Vorgänger gegen den überbordenden Sozialstaat fort. Er konnte sich rühmen bis zu 50 Millionen Bürger dem Joch der Krankenkassen entrissen zu haben.
  • Nach dem tragischen Angriff vom Dienstag, den 11. September (nicht 1973 sondern 2001) nutzte er die Gelegenheit, die Sicherheit seines Landes bis in dahin nicht gekannte Dimensionen zu steigern.
  • Er schuf im Sektor der Sicherheitsdienstleistungen so viele Arbeitsplätze, dass er sich sicher sein kann, dass diese Maßnahmen ihn überdauern werden.
  • Und als es an der Zeit war Demokratie, Frieden und Entwicklung in den Irak zu bringen, hielt er Kurs. Wie einst als Gouverneur von Texas. Es lies sein Amtstelefon klingeln als verweichlichte Politiker und Kirchenfürsten unberechtigt um das Leben von Hunderttausenden bettelten.
  • Er folgte seiner Vision ohne an Helmut Schmidt zu denken!!!
  • Heute, im Lichte des in prosperierender Zivilisation schwelgenden Irak, werden die Befreier dermaßen verehrt, das Eltern ihr kleinen Töchter den Soldaten gegen Geld anbieten, um an dem rasanten Wiederaufbau und den überquellenden Regalen teilhaben zu können.
  • In seinem eigenen Land werden komplizierteste technische Geräte gebaut und bewundert. Sie sollen vor ihrer Explosion sogar intelligent gewesen sein. Die Amerikanischen Autos werden weltweit bewundert, ob ihrer überwältigenden Benzintankgröße.
  • Und zum guten Schluß brachte er durch das Forcieren von Anlage und Pensionsfonds viele Rentner dazu bis zu ihrem Lebensende beruflich aktiv zu bleiben.
Und Vieles mehr!!

Kann man so eine Persönlichkeit mit Schuhen bewerfen?

Meine Antwort: Nein ! Denn wir bräuchten zusätzlich tausende von Schuhen, um seine Helfer und Helfershelfer ebenfalls für ihre hervorragende Arbeit zu belohnen ! Allerdings hilft das den Toten und Gefolterten auch nicht weiter !

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