entnommen aus:
Deutscher Ärzte-Verlag
von
Karl Ludwig Täschner
Danach wird eine Sekte fanatischer, straff organisiertr Männer mit dem Konsum von Haschisch in Verbindung gebracht, wobei man glaubte, dass sie ihre "Schreckenstaten", vor allem Terroranschläge auf führende Persönlichkeiten der damaligen Zeit, im Cannabisrausch begangen hätten. In Wirklichkeit scheint jedoch ein Zusammenhang über eine bloße Wortklangähnlichkeit zwischen Haschisch und Assassinen, wie man die Mitglieder dieser Sekte nannte, nicht wesentlich hinauszugehen.
Es ist nach unserer heutigen Kenntnis über die Wirkungen der Haschischinhaltsstoffe - auch unter Berücksichtung möglicher Wirkungsunterschiede bei Angehörigen verschiedener Kulturkreise - schwer vorstellbar, dass risikoreiche Terrorunternehmen gegen politisch einflussreiche Persönlichkeiten der damaligen Zeit mit gutem Erfolg von Menschen unter der akuten Einwirkung von Cannabis begangen werden konnten. Die passivierende Wirkung des Cannabis will dazu nicht recht passen.
Deutscher Ärzte-Verlag
von
Karl Ludwig Täschner
(... da es sich um eine Werbung für dieses Buch handelt, wird nur die Vorschau kopiert => es fehlen also die meisten Originalseiten, sind im Buchhandel erhältlich ;-) => genug aber, um gegen bestehende angewandte Verlogenheit in Politik, in restriktiver Gesetzgebung, bei der Polizei und Behörden etc. anzugehen und die Unwissenheit und Vorurteile von großen Teilen der allgemeinen Bevölkerung, die kein THC konsumieren, zu beseitigen ! Menschen letzterer Gruppe sollten sich aber immer darüber im Klaren sein: Alles ist Droge - es ist nur eine Frage der Dosis !
Die Dosis wiederum ist eine individuell(e) zu berechnende Größe und beinhaltet Menge, Einnahmedauer, Prädisposition und Verträglichkeit ... und wer dieses "immer noch nicht" versteht, der sollte sich von einem Anästhesisten beraten lassen, der genau berechnen kann und muss, wie hoch z.B. die Dosis sein sollte, damit du nicht während einer OP vor Schmerzen vorzeitig aus der Vollnarkose aufwachst ... die Kunst dieses Fachmanns besteht also darin, für ein gewisses "Gate" (=Zeitfenster) dich schmerzunemfpindlich zu machen, aber auch dich rechtzeitig wieder aus dem "künstlichen Koma" zu holen ...
Der Mensch konsumiert Drogen zu allen Zeiten; auf andere mit dem Finger zu zeigen, weil sie nicht vermeintlich "gesellschaftskonforme" Drogen wie Alkohol, Nikotin oder Kaffee zu sich nehmen, ist verlogen: "Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge und bemerkst nicht den Balken in deinem ?"
Abschließend: jeder Konsument von THC muss mit sich selber ins Reine kommen ... er muss für sich durch Gespräche, Abgleich mit anderen Konsumenten, Informationsbeschaffung etc. herausfinden, wieviel er vertragen kann, um an ein zufriedenstellendes Gleichgewicht zwischen Leistungsvermögen und Wohlbefinden heranzukommen ... dies gilt auch für jede andere Droge und Lebensweise ... !)
Die Dosis wiederum ist eine individuell(e) zu berechnende Größe und beinhaltet Menge, Einnahmedauer, Prädisposition und Verträglichkeit ... und wer dieses "immer noch nicht" versteht, der sollte sich von einem Anästhesisten beraten lassen, der genau berechnen kann und muss, wie hoch z.B. die Dosis sein sollte, damit du nicht während einer OP vor Schmerzen vorzeitig aus der Vollnarkose aufwachst ... die Kunst dieses Fachmanns besteht also darin, für ein gewisses "Gate" (=Zeitfenster) dich schmerzunemfpindlich zu machen, aber auch dich rechtzeitig wieder aus dem "künstlichen Koma" zu holen ...
Der Mensch konsumiert Drogen zu allen Zeiten; auf andere mit dem Finger zu zeigen, weil sie nicht vermeintlich "gesellschaftskonforme" Drogen wie Alkohol, Nikotin oder Kaffee zu sich nehmen, ist verlogen: "Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge und bemerkst nicht den Balken in deinem ?"
Abschließend: jeder Konsument von THC muss mit sich selber ins Reine kommen ... er muss für sich durch Gespräche, Abgleich mit anderen Konsumenten, Informationsbeschaffung etc. herausfinden, wieviel er vertragen kann, um an ein zufriedenstellendes Gleichgewicht zwischen Leistungsvermögen und Wohlbefinden heranzukommen ... dies gilt auch für jede andere Droge und Lebensweise ... !)
1 Geschichte
1.1 Alte Welt
Cannabis (Haschisch, Marihuana) gehört neben dem Alkohol zu den am weitesten verbreiteten Rauschmitteln. Zur Gruppe der Rauschdrogen gehört es deshalb, weil seine Hauptwirkungen darin besteht, einen Rauschzustand herbeizuführen. Ob es angemessen bzw. überhaupt zutreffend ist, die Substanz auch als Rauschgift zu bezeichnen, ist hier nicht zu diskutieren. In Anbetracht der wesentlichen Drogenwirkung, auf die im Rahmen dieses Buches noch ausführlich einzugehen wird, erscheint aber zumindest die Zurordnung zu den Rausschmitteln bzw. Rauschdrogen berechtigt.
1.1 Alte Welt
Cannabis (Haschisch, Marihuana) gehört neben dem Alkohol zu den am weitesten verbreiteten Rauschmitteln. Zur Gruppe der Rauschdrogen gehört es deshalb, weil seine Hauptwirkungen darin besteht, einen Rauschzustand herbeizuführen. Ob es angemessen bzw. überhaupt zutreffend ist, die Substanz auch als Rauschgift zu bezeichnen, ist hier nicht zu diskutieren. In Anbetracht der wesentlichen Drogenwirkung, auf die im Rahmen dieses Buches noch ausführlich einzugehen wird, erscheint aber zumindest die Zurordnung zu den Rausschmitteln bzw. Rauschdrogen berechtigt.
- was ist ein Rausch ? => vermutlich ein Zustand nach Zufuhr von exogenen Wirkstoffen, wo Gehirnzellen aktiviert, gehemmt und u.U. auch getötet werden !
- es kann aber auch eine Wechselwirkung zwischen endogenen und exogenen Wirstoffen sein, so z.B. auf Bali, wo durch Zugabe von Mitteln + Autosuggestion Tänzer sich in Trance versetzen können, um für eine kurze Phase schmerzunempfindlich zu werden !
Danach wird eine Sekte fanatischer, straff organisiertr Männer mit dem Konsum von Haschisch in Verbindung gebracht, wobei man glaubte, dass sie ihre "Schreckenstaten", vor allem Terroranschläge auf führende Persönlichkeiten der damaligen Zeit, im Cannabisrausch begangen hätten. In Wirklichkeit scheint jedoch ein Zusammenhang über eine bloße Wortklangähnlichkeit zwischen Haschisch und Assassinen, wie man die Mitglieder dieser Sekte nannte, nicht wesentlich hinauszugehen.
Es ist nach unserer heutigen Kenntnis über die Wirkungen der Haschischinhaltsstoffe - auch unter Berücksichtung möglicher Wirkungsunterschiede bei Angehörigen verschiedener Kulturkreise - schwer vorstellbar, dass risikoreiche Terrorunternehmen gegen politisch einflussreiche Persönlichkeiten der damaligen Zeit mit gutem Erfolg von Menschen unter der akuten Einwirkung von Cannabis begangen werden konnten. Die passivierende Wirkung des Cannabis will dazu nicht recht passen.
- Vgl. Wirkung von Alkohol: aufputschend, Senkung der Hemmschwelle in Form von Randale, Übergriffe durch Alkoholeinwirkung, Gewalttaten => kurzum: "Im Alkoholrausch hat schon so mancher seine eigene Oma erschlagen !"
- Raschid ad-Din Sinan genannt Der Alte vom Berge
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