Donnerstag, 3. Januar 2013

" Armut hat viele Gesichter "

Kommentar vonAnonym Stefan Wehmeier
 
Ockhams Gesetz

Wenn die einfachste Theorie alles erklärt und zudem ganz ohne irrationale Annahmen auskommt, während alle anderen Theorien eigentlich gar nichts erklären und im Grunde nur irrationaler Unfug sind, ist davon auszugehen, dass die einfachste Theorie die richtige ist:

(Vorwort zur 7. Auflage der NWO)

"Die Wirtschaftsordnung, die Gesellschaftsordnung, der Staat sind, das sieht man jetzt endlich ein, auf dem Geldwesen, auf der Währung aufgebaut.
 
  • Mit der Währung steht und fällt der Staat, und zwar nicht nur der Staat, wie ihn die herrschende Schicht zu Herrschaftszwecken errichtet hat, sondern der Staat schlechthin, der Staat der Bureaukraten, der Sozialisten, sogar der "Staat" der Anarchisten. 
 
Denn mit dem Sturz der Währung hört jedes höhere Gesellschaftsleben einfach auf, und wir fallen in die Barbarei zurück, wo es keinen Streit um Staatsformen gibt."

(NHC II,2,001)
 
  • Wer die Erklärung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.

(NHC II,2,044)
 
  •  Wer den Vater lästern wird, dem wird man vergeben

  • wer den Sohn lästern wird, dem wird man vergeben

  • wer aber den Heiligen Geist lästern wird, dem wird man nicht vergeben, weder auf der Erde noch im Himmel.

(NHC II,2,055)
 
  • Wer nicht seinen Vater hasst und seine Mutter, wird mir nicht Jünger sein können. 

  • Und wer seine Brüder nicht hasst und seine Schwestern und nicht sein Kreuz trägt wie ich, wird meiner nicht würdig sein.

(NHC II,2,105)
 
  • Wer den Vater und die Mutter kennen wird, er wird Sohn der Hure genannt werden.

(NHC II,2,106)

  • Wenn ihr die zwei zu einem macht, werdet ihr Söhne des Menschen werden. Und wenn ihr sagt: "Berg, hebe dich hinweg!", wird er verschwinden.

(NHC II,2,113)

  • Seine Jünger sagten zu ihm: "Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?" 

Jesus sagte:

  • "Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: "Siehe hier oder siehe dort", sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht."


  • Mutter = Summe aller Ersparnisse
 
  • Hure = Finanzkapital

  • Brüder und Schwestern = Sachkapitalien

  • Berg = Rentabilitätshürde

  • Tod = Liquiditätsfalle

  • Vater (der Kultur) = Kreditangebot

  • Sohn = Kreditnachfrage

  • Heiliger Geist = umlaufgesichertes Geld 

  • (heilig = gesichert; Geist = Geldumlauf)

  • Königreich des Vaters = Natürliche Wirtschaftsordnung 

(Vorwort zur 3. Auflage der NWO)

"Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist.

  • Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt

 Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat."


 Stille Enteignung




Persönliche Notiz:

Geld als solches ist eine gute Erfindung, wenn aber seine Verteilung gemessen an 

  • Arbeit und Leistung vs. Finanzpolitische kriminelle Handlung

ungerechterweise und überproportional sich auf nur auf eine Seite anhäuft, dann steht immer eine Lobby dahinter, die sich auf Kosten des Gemeinwohls bereichert.
 
Dies ist die Messlatte, an der sich Politik, von kommunaler bis Bundesebene immer messen muss:

  • Schafft sie es nicht, Gerechtigkeit und ein ausbalanciertes Kräfteverhältnis + Gleichgewicht zu schaffen, so ist sie selber Teil dieser Lobby, losgelöst von ihrer eigentlich Aufgabe, dem Volk und der Ethik zu dienen.

Triff letzteres zu, so ist jedes Wort der Volksvertreter

  • gelogen und geheuchelt

  • verdreckt und widerwärtig

  • selbstgefällig und schamlos

Es wird sich zeigen, ob Konsequenzen aus dem längst überfälligen Handlungsbedarf gezogen werden ...

  • => wenn nicht, so braucht sich keiner zu wundern, dass persönliche und systemische Disziplinlosigkeit, Kriminalität, Gewalt allerorten zur Normalität wird.

 Dies ist das Erbe, das mutlose, uneinsichtige und korrupte Politik mit sich bringt:

Armut hat viele Gesichter 

http://media.aktion-deutschland-hilft.de/fileadmin/fm-dam/bilder/fachthemen/Naturkatastrophen___Humanitaere_Katastrophen/Infografik-Kreislauf-der-Armut-rev1.jpg
Kommentar von Anonym:

Denk mal nach: Spare in der Not ... ???

Eine perfiden Doppelstrategie 



  • Der Staat drückt mit Hilfe der Europäischen Zentralbank die Zinsen für Sparer künstlich nach unten. 

  • Auf diese Weise kann er sich günstig Geld leihen
 Das erleichtert die Rückzahlung der oft noch hochverzinsten Altschulden

  • Außerdem lässt er gleichzeitig die Inflation steigen

Das Ergebnis ist ein negativer RealzinsZinsanleger, Lebensversicherte und Riester-Sparer bezahlen die Zeche.

Wie dieser Enteignungs-Trick funktioniert, zeigt ein aktuelles Rechenbeispiel: 


  • Der Zins für eine Bundesanleihe (Laufzeit zehn Jahre) liegt derzeit bei mickrigen 2,95 Prozent, etwa ein Viertel davon frisst die Abgeltungsteuer 

und 
 
  • die verbleibenden knapp 2,2 Prozent Rendite gleichen nicht einmal mehr die deutsche Inflationsrate von gut 2,3 Prozent aus (im Euroraum liegt die Inflation sogar bei 2,7 Prozent).

Die finanziellen Folgen des Enteignungs-Tricks

ReservenDas ist doch nicht viel, könnte man einwenden. 

  • Was können denn diese paar Zehntelprozentpunkte negativer Realzins bewirken? 
 Überraschend viel! 

Die Kollegen des FOCUS-Wirtschaftsressorts zeigten, dass die deutschen Sparer mit ihren 3.300 Milliarden Euro Zins-Anlagen schon bei einem künstlich um 0,5 Prozentpunkte gedrückten Nominalzins jedes Jahr 16,5 Milliarden Euro verlieren. 

Und bei angenommenen sieben Prozent Inflation – wie etwa heute schon für die Güter des täglichen Bedarfs – sogar weitere 100 Milliarden per Annum.

Zugegeben: 

 
Die Idee der stillen Enteignung durch den Staat ist nicht besonders originell

  • Aber dafür extrem wirksam.
 Immer wieder nutzten beinahe bankrotte Staaten in den vergangenen 70 Jahren Mini-Zinsen und Maxi-Inflation, um sich zu entschulden

Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der renommierten US-Wirtschaftswissenschaftlerin Carmen Reinhart.
  • „Finanz-Unterdrückung“ („Financial Repression“) – ein Begriff, den man sich merken sollte.

Von der Finanz-Unterdrückung zur Zwangs-Enteignung



  • Dieser Zwangs-Enteignung kann sich niemand entziehen. 

Auch nicht die Großanleger. 

  • Denn der Staat kann selbst Banken und Versicherungen quasi dazu zwingen, ihm weiterhin seine zu niedrig verzinsten Anleihen abzunehmen. 

Der Trick: 

  • Die neuen internationalen Finanzregeln belohnen Investoren, die Staatspapiere kaufen – sie brauchen dann in ihren Bilanzen keine Rücklagen zu bilden. 
 Erwerben sie jedoch Aktien oder Immobilien, müssen sie Sicherheiten hinterlegen.

Inzwischen lassen sich einige internationale Finanzkonzerne dieses miese Spiel jedoch nicht mehr bieten. 


  • Bill Gross, Gründer und Manager des weltgrößten Zins-Investors Pimco (Allianz-Konzern), hat wütend all seine US-Staatsanleihen abgestoßen. 
 Der Meister des großen Geldes fordert nun seine Kollegen auf, ihm zu folgen: 

  • „Investoren sollten gegen künstlich niedrig gehaltene Zinsen protestieren und nach Alternativen suchen.“ 
   Ein Rat, den auch jeder Privatanleger beherzigen sollte.

  EZB - die ultimative Hüterin von "Inflation" und Deflation"


Persönliche Notiz:

Ob die Großanleger sich der Zwangsenteignung nicht entziehen können, sei mal dahingestellt (=> ein Körper mit einer größeren Masse kühlt weniger schnell ab als ein kleinerer Körper)


  • Fakt ist, dass wer einmal den Kreislauf von Inflation und Deflation verstanden hat, genau weiß, dass in der Phase der Deflation sich die Güter, Gelder und Immobilien unumkehrbar zu der Seite verschieben, die mit Masse an Geld dieses System konstruieren und aufrechterhalten.

  • Nach dieser Phase beginnt das spekulative Spiel wieder von vorne.

Auch hier endet jeder Zyklus in gesellschaftlicher Armut, hervorgerufen durch ein so einfaches wie perfides System.

  • Letzeres wiederum verhindert Fortschritt, nachhaltige Entwicklungen und Schonung der Reserven, Ressourcen und Rohstoffe.

Ethik, Finanzen und Politik




ceberlin

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Armut ist der Mangel an

 Freiheit und Selbstbestimmung 

Reserven und Ressourcen

Arbeit und Beschäftigung

Energie und Motivation

Hoffnung und Glaube

Vertrauen und Zuversicht

Stabilisierung und Entwicklung

Zukunftsaussichten und Perspektive


Die größte A r m u t resultiert aber aus persönlich fehlender E i n s i c h t und  mangelnder systemischer C h a n c e n g l e i c h h e i t.

  • Treffen beide Mangelerscheinungen aufeinander, ist es die Hölle auf Erden.

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