ich habe schon seit längerem - Nächte, Wochen und Monate darüber nachgedacht: => vielleicht ist meine einzige Retttung auf dieser verdammten schnöden Welt nur noch "die Familie", die "Freunde und Kollegen", das "Lesen und Schreiben" und das "Reisen" ... alles andere hat mich nicht und wird mich nicht zu meinem Glück verhelfen ... jeder muss die Grenzen seiner Befähigungen und Belastungen erkennen und sein Leben danach ausrichten ... ein harter Prozess, aber irgendwann sollte man sich eingestehen, dass es durchaus passieren kann, wieder ganz von vorne beginnen zu müssen ... es ist keine Schande, es ist einfach die Realität ...
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(... der "staatliche Pfändungsmeister" brauchte nur einen Blick auf den Quader von Kartons, der fast das ganze Zimmer ausfüllte, zu werfen, um festzustellen, dass es bei mir, einem harmlosen Messie nichts zu holen gibt ... aber glücklicherweise hat er sich über eine Stunde mit mir unterhalten und wertvolle Tipps gegeben, u.a. wie man das Leben denn nun wieder meistern kann, und dazu gehört auch, sich dorthin zu begeben, wo man sich am glücklichsten fühlt, und wenn man den "ganzen Tag nur fegen tut" ... ergo: es ist besser, kleine Brötchen zu backen als großen, ungebackenen hinterherzujammern => Hauptsache diese Brötchen riechen gut und schmecken ... das Schwierigste wird es mal sein, sich von Dingen zu trennen, die rein finanziell nicht wertvoll sind, aber einen hohen ideelen Wert besitzen ...)
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