Mittwoch, 23. April 2014

Der mittelständische Spaghat: Doppelzeche und -belastung

Zitat:

(sinngemäß)

Der Mittelstand  

finanziert und arbeitet für

zwei Formen der Arbeitslosigkeit:

 http://www.ahgz.de/news/pics/show/wachstum-mittelstaendler-deutschland-lassen-krise-verunsichern-symbolbild-colourbox_80313.jpg

für eine zahlenmäßig größere "Unterschicht
  • aus Arbeitslosen, Rentnern, Invaliden und Kranken
http://www.jobisjob.de/blog/wp-content/uploads/2013/07/Arbeitslosenquote-nach-Dauer_OECD.png

für eine zahlenmäßig kleinere "Oberschicht"
  • aus finanzstarken und privilegierten Privatpersonen, deren ganzes Dasein lediglich darin besteht, ihr Geld und Besitztum zu vermehren, was man aber in Wirklichkeit gar nicht mehr "Arbeit" nennen kann
http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/955685726/1.1908581/default/wo-geht-s-zur-oberschicht.jpg

 Zitat:

[...]
 
Reichtum ist relativ

Befragt man die Leute, wo für sie der Reichtum beginnt, hängt die Antwort vom eigenen Einkommen ab.
  • Reich sind immer die jeweils Reicheren
 http://www.gehalt.de/images/Gehalt-Krankenhaeuser-Kliniken-2013.png

Wer netto mehr als 2.800 Euro verdient, für den fängt der Reichtum jenseits von 11 850 Euro brutto im Monat an, 
  •  für Geringverdiener reicht ein Drittel weniger. 
Ob sich jemand zur Oberschicht rechnet, hängt am Vergleich mit dem Nachbarn oder Kollegen.

http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/3942047131/1.2622301/default/infografik-verguetung-krankenhaeusern-der-arbeitsmarkt-im-gesundheitswesen.jpg
Zum obersten Prozent der Spitzenverdiener in Deutschland zählt laut Statistik schon, 
  • wer jährlich mehr als 126.000 Euro einnimmt - 
von etwa 40 Millionen Steuerpflichtigen in Deutschland 
  • fallen 400.000 Menschen darunter.  
     Azubi / Lohn
 http://www.kurt-bonsels.de/look4news/azubi2.gif

 Der Wert bezieht sich
  • auf die Summe der Einkünfte
  • also auf das zu versteuernde Einkommen 
  • vor Spenden und anderen Sonderausgaben.
[...]
 
Zitatende

Beruf / Lohn

http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/genderreport/01-Redaktion/Bilder/3-4-2-abb6,property=bild,bereich=genderreport,sprache=de.jpg

Die Frage ist nur: 
 
Wer nimmt das größte Finanzvolumen des gesamten 
 
Volkseinkommens in Anspruch bei welcher (?) erbrachten  
 
Arbeit und Leistung
 
 http://www.mz-web.de/image/view/2006/0/27/19037110,15488181,dmData,Einkommen+in+Deutschland+%25281134400783730%2529.jpg
  • (kommen Mittelständler vom 1., 2. oder 3. Arbeitsmarkt ?)
  • (sollte man Reiche und Superreiche de jure (!) und de facto (!) dazu verpflichten, das, was sie gar nicht geleistet und erbracht und das, was sie zuviel oder unrechtmäßig erworben haben, wieder in die Gemeinschaftskassen zurückzuzahlen ?)
  • (warum tut sich die Gesellschaft und Gemeinschaft so schwer damit, eine allgemeingültige harmonische Obergrenze zu bestimmen ? => denn alles was darüberhinaus geht, wird immer zu Verzerrungen und Spannungen führen und unausweichlich in Krämpfen und Entladungen enden !)
 http://www.allmystery.de/i/ta49aee_1259381627.jpg

Vielleicht ist vielen Reichen und Superreichen diese Problematik sehr bewusst, aber letztendlich beharrt der größte Teil von ihnen in seiner elitären aber eingeschränkten "Selbstwahrnehmung, Erziehung und Grundeinstellung" darauf, dass
  • jedes Produktionsmittel
  • alle Infrastruktur
und  
  • jede Arbeitskraft  
zur Beschaffung ihres Reichtums allein und nur (!) auf ihr Lebenswerk, Willen und Fleiß beruht und zurückzuführen ist, und darüber hinaus dieses auch zum Wohl der Versorgung der Gesamtbevölkerung immer unangetastet (=Protektion) bleiben sollte ... 

... so, so, so ... von
  • zynischem Lobbyismus und rücksichtsloser Expansion
  • unverhohlenen Manipulationen, Bestechungen und Absprachen,
  • omnipresenter Infiltrierung von Politikgremien und Wirtschaftsorganen
  • überproportionales Glück durch überdimensionierte Vorteilsnahme und -gewährung
haben sie noch nie gehört ...)
 
Vermögensverteilung in 10 mal 10% Stufen der Gesamtbevölkerung

Ist es Wahnsinn

so hat es doch Methode:

Wem man im Vorfeld alles schenkt 
 
der alles bis zum bitteren Ende lenkt

* * *

(... hier, dort und überall: immer, immer und immer wieder ...)

. . .

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