Zitat:
Kinder sind vor allem auch deshalb begeisterte
Memory-Spieler, da sie bei diesem Spiel auch gegen Erwachsene gewinnen
können, und zwar scheinbar mühelos und auch mit großen Vorsprung.
- Erwachsene haben bei Memory-Spielen vor allem Fünf- oder Sechsjährigen Kindern gegenüber einen biologischen Nachteil, denn diese verfügen über ein besseres räumlich-visuelles Gedächtnis, das beim Memory wichtig ist.
- Kinder sind auch deshalb die geborenen Memory-Spieler, da sie im Gehirn mehr Synapsen besitzen (schätzungswiese 200 Billionen) als Erwachsene, die mit etwa der Hälfte auskommen müssen.
Zwar gibt es zu Beginn der
Pubertät zunächst einen regelrechten Wachstumsschub vor allem im
präfrontalen Cortex, allerdings werden Gehirnverbindungen danach starrer
und sind nicht mehr so flexibel.
... physical trace of memory in the brain ...
- Beim lebenslangen Lernen entwickeln sich im Gehirn nämlich so etwas wie synaptische Autobahnen, auf denen das Denken schneller vorankommt.
Das Denken wird dadurch effizienter und
geradliniger bzw. die Nebenstrecken werden weniger genutzt, wofür auch
weniger Synapsen benötigt werden.
- Ein in diesem Spiel wenig geübter Erwachsener kann daher ein Kind kaum besiegen.
Da aber Kinder meist
nicht strategisch sondern einfach aus dem Bauch heraus spielen, also
etwa eine schon erkannte Karte auch schon ein zweites Mal aufdecken,
können darin geschulte Experten diese dennoch besiegen.
Quelle: http://psychologie-news.stangl.eu/358/warum-kinder-beim-memory-besser-sind
Quelle: http://psychologie-news.stangl.eu/358/warum-kinder-beim-memory-besser-sind
© Werner Stangls Psychologie News
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Gehirntest,
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Räumliches Vorstellungsvermögen
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