Sonntag, 19. April 2009

Baltic Storm



Die junge Journalistin Julia Reuter ist Waffenschiebereien auf der Spur.




Ihre Recherchen führten sie in die estnische Hauptstadt Tallinn, wo sie am Abend des 27. September 1994 knapp das Fährschiff Estonia verpasst, auf dem sich ein Lkw mit Hightech-Waffen befindet. Erik Westermark ist ein schwedischer Anwalt, der mit seinem zehnjährigen Sohn ein paar Tage vor Estlands Küste zum Segeln war. Auf der Estonia treten die beiden die Rückreise nach Schweden an. Doch die Estonia erreicht ihr Ziel nicht. Mitten in der Nacht versinkt sie in den Fluten der Ostsee. Zu den wenigen Überlebenden gehört Erik Westermark. Das Schicksal seines Sohnes bleibt ungewiss. Erik und Julia lernen sich in Stockholm kennen, als Julia für einen TV-Sender über die Katastrophe berichtet. Beide bemerken schnell, dass die offizielle Untersuchungskommission den wahren Hintergrund des Untergangs vertuscht. Die beiden erhalten unerwartet Hilfe von dem alten Seemann Jan Peters, dessen Frau ebenfalls bei dem Unglück ums Leben kam. Julias investigative Fähigkeiten, gekoppelt mit Eriks unerschütterlicher Hoffnung, seinen Sohn zu finden, und Jans unkonventionellen Recherchemethoden machen die drei zu einem engagierten Team bei der Suche nach der Wahrheit. Durch Informationen eines ehemaligen Stasi- und KGB-Agenten erfahren sie, dass zwischen dem Untergang der "Estonia" und den illegalen Waffentransporten, an denen sowohl die Verteidigungsministerien in Estland, Schweden und den USA als auch der russische Geheimdienst KGB beteiligt sind, ein Zusammenhang besteht. Bei ihren Nachforschungen geraten sie zwischen die Fronten der beteiligten Geheimdienste und des Militärs.

(Quelle: tvtv.de, 3sat)

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