- Der Sohnemann soll nach jeder Unterrichtseinheit mir persönlich meine Entlohnung bezahlen, die sicherlich niedriger ausfällt als bei anderen "Nachhilfekräften".
- Dem sogenannten 'Nachhilfeschüler' muss es 'ein wenig' weh tun, dass er eine solche 'Dienstleistung' überhaupt in Anspruch nehmen muss.
- Ergänzungsunterricht soll nicht zum Selbstzweck oder Dauerbrenner werden, sondern nur so lange wie nötig (!) in Anspruch genommen werden.
- Disziplin,
- Ordnung,
- Fleiß,
- Methoden,
- Tipps und Tricks
Denn eins ist doch sonnenklar:
- Die allermeisten Schüler betrachten das Schulleben nach einer gewissen Zeit, bei dem einen früher, bei dem anderen später, entweder als zu langweilig, zu mühsam, zu ineffizient oder gar als von der Erwachsenenwelt auferzwungene, bedrohliche Maßnahme.
Entweder
- muss in den Klassenräumen eine erträgliche und ausgewogene Disziplin herrschen
- es müssen im Zuge des Wandels vom Verständnis von Didaktik und Effizienz die Lernmethoden ständig verfeinert und an das individuelle Leistungsvermögen unbedingt (!!!) angepasst werden.
- der Leistungsstarke wurde ständig ausgebremst, unterfordert und von seinen Mitschülern als "Streber" betitelt und ausgegrenzt,
- der Leistungsschwächere wurde permanent überfordert und irgendwann mal als "faul und unbegabt" abgestuft, obwohl er sich, nicht für jedermann sofort zu erkennen, in einer hoffnungsvollen Entwicklung befand (s. "Spätzünder")
Insgesamt bin ich froh, aus der in- und ausländischen Deutschen Schule raus zu sein, gleichzeitig bin ich aber auch nachträglich sehr dankbar für
- die "kostenlose" Bildung,
- die vielen Streitereien und Streitgespräche mit Lehrern und Mitschülern
und
- für die Kameradschaft.
Es war nicht alles schlecht ;-)
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