Vor 200 Jahren, am 21. November 1811, erschoss sich der ehemalige Offizier, der Schriftsteller und Journalist Heinrich von Kleist (1777 - 1811) im Alter von 34 Jahren am Ufer des Kleinen Wannsees in Berlin.
- Muss man sein Leben und sein Werk von diesem Ende her verstehen, als Weg zu und Vorzeichen von dieser Tat?
- Ist sein Leben als andauerndes Scheitern zu lesen?
Gert Scobel diskutiert in "3satbuchzeit" mit seinen Gästen
- Jens Bisky,
- Günter Blamberger,
- Ulrich Matthes
und
- Ferdinand von Schirach
darüber, wie wir Kleist heute lesen können, wie seine Stücke zu bewerten sind und was uns seine Werke heute noch zu sagen haben.
- Dabei stehen Kleists Rechtsempfinden und sein Sinn für Gerechtigkeit ebenso im Mittelpunkt wie die Frage, was Theatermacher bis heute so an seinen Dramen reizt.
(Quelle: tvtv.de, 3sat)
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