Chinesische Verlockungen in Cleveland
LeBron James wurde zum wertvollsten Profi der amerikanischen Basketball-Liga gewählt. Sein Klub steht indes vor dem Aus in den Play-offs. Doch das ist nicht das einzige Problem, das die Cleveland Cavaliers derzeit lösen müssen.
- Trotz zahlloser Tauschaktionen in den letzten Jahren, bei denen sich das Team-Management darum bemühte, seiner überragenden Figur eine hochwertige Gruppe an Helfershelfern zur Seite zu stellen, ist die Mannschaft von Cleveland so etwas wie eine One-Man-Show geblieben
- Die Cavaliers fürchten schon jetzt den Verlust und kamen auf eine ungewöhnliche Lösung, um James das Bleiben schmackhaft zu machen. Sie verkauften als erstes Unternehmen im amerikanischen Mannschaftssport einer Gruppe von chinesischen Investoren einen 15prozentigen Anteil am Klub. Die neu geknüpften Verbindungen sollen dem begehrten Profi wirtschaftliche Möglichkeiten im aufstrebenden Asien eröffnen, die ihm ein anderer Standort in den von einer Rezession im Sport geplagten Vereinigten Staaten nicht bieten kann
LeBron James Mix
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