Dokumentarfilm, D, USA 2012
Beinahe auf den Tag genau ein Jahr nach der
Erschießung Osama Bin Ladens, am 2. Mai 2011 in Abbottabad durch
Spezialeinheiten der US-Navy Seals, wirft der Dokumentarfilm einen Blick
zurück und analysiert die Menschenjagd der US-Regierung auf den
Terroristenführer.
- Dabei werden gravierende Fehlentscheidungen und folgenschwere Pannen aufgedeckt, die die Ergreifung Bin Ladens immer wieder verhinderten.
US-Präsident Barack Obama verkündete nach der Tötung des Topterroristen und Staatsfeindes Nummer eins:
- "Der Gerechtigkeit ist Genüge getan."
Doch wäre die Exekution im Namen der
Gerechtigkeit von vornherein zu verhindern gewesen ?
Der Dokumentarfilm
klärt Zweifel auf. - Brisantes und exklusives Archivmaterial aus Quellen der CIA und des Pentagons bildet das inhaltliche Fundament für die dokumentarische Analyse.
Kommentiert wird das Geschehen auf höchster
politischer Ebene in Interviews mit den unmittelbar beteiligten
Entscheidungsträgern:
- Der ehemalige Vize-Präsident Richard "Dick" Cheney,
- der frühere Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
- General Richard Myers
Aber auch
- die ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und Bill Clinton,
- der Ex-Verteidigungsminister Robert Gates,
- Sicherheitsberater Sandy Berger, die ehemalige Nationale Sicherheitsberaterin
und
- Außenministerin Condoleezza Rice,
- General James Jones
und
- die Ex-Außenminister General Colin Powell
- Madeleine Albright
zeichnen ein Bild der dramatischen
Jagd auf Osama Bin Laden.
(Quelle: tvtv.de, Arte)
Zitat, Notiz:
Zitat, Notiz:
"Die Anschläge auf US-amerikanischem Boden haben der Wirtschaft 100 Milliarden US-Dollar gekostet, der Krieg in Afghanistan 500 Milliarden Dollar. Einer der Söhne von Bin Landen ist jetzt einer der Anführer von Al-Quaida."
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(... mit Verwunderung stellt man immer wieder fest, dass Mörder wie Osama Bin Laden mit aller Vehemenz gesucht und getötet werden, und Massenmörder wie Baschar al-Assad immer noch frei rumlaufen ...)
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