Die Haut
- xyz wird von Apoll gehäutet
- größtes Organ
- psychosomatische Erkrankungen
- soziokulturelle Aspekte
- Grenzorgan Haut
- dünne Grenze
- Sprache der Gefühle
- 2m²
- 10-12kg
- 0,1 mm an der Lidern
- 5mm an den Fußsohlen
- jeder cm" 200 Schmerz- und Wärmerezeptoren
- 3 Schichten
- Epidermis: alle 30 TAge erneuern
- Unterhaut: stützt, speichert Wasser, Lederhaut
- Gewichtsunterschied 1/100 Gramm kann man erkennen
- überall Rezeptoren, senden es zum Gehirn: Gegenstand der Forschun
- Welt ohne Tastsinn: es gibt kein Wort dafür, so wie Taubheit, Blindheit ect.
- ohne Tastsinn kein Überleben möglich
- Information über uns selbst, wo ich bin => Propiozeption => wo bin ich im Raum
- Literatur: Nervenerkrankung => Beispiel am Patient, der nicht tasten kann, und über den Sehsinn alles regulieren muss
- Haut ist Vermittler von Außen- und Innenwelt und vice versa
- Entwicklung im Wasser
- Membran, Grenze und Austausch zugleich
- Ausdifferenzierung:
- Fisch: Schuppen, Schleimhaut
- Amphibien: Hornschuppen schüttzt vor Austrockung, keine Drüsen
- Pflanzen:
- Schnecken: müssen viel Wasser aufnehmen, wandern auf Schleim (s. Messerversuch)
- Vögel: Federkleid
- Tiere: Fell
- Mensch: Nacktheit mit Haut ausgestattet
- Kühlung und Erwärmung
- über Schweiß werden Abfallstoffe abgeführt + Hormone
- Auswertung über Haut => langsamer aber ausführlicher und genauer
- entstanden aus Ektodermis
- Oberhaut: alle 4 Wochen Erneuerung, abgestorbende zelle
- Lederhaut: Nervenzellen + Schweißdrüsen
- Unterhaut: Fettzellen + Bindegewebe
- hohe Identifikation mit der Haut
- Gesprächsrunde mit vier Fachleuten
- Dermatologie: Hannoaore Mittag (Dermatologin)
- Körpersäftetheorie hat zeitlang den Blick auf Haut etwas verdeckt
- Dermatologie in der Neuzeit: Zuordnung + verbindliche Terminologie,
- Untersuchung der Haut sind älter als die Zellbiologiemikroskopie
- Kann ich von Haut-ich sprechen:
- Hubert Dinse: Neuroinformatiker
- Bekanntschaft mit der Welt durch Tastsinn, siehe Neugeborene
- Welterkundung im Zusammenhang mit dem Tastsinn
- Schildbürgerstreich
- Alfred Levy, Psychotherapeut(Dermatologe)
- man errötet vor Scham oder wird bleich
- die Haut spricht eine universelle Sprache
- Durchschaubarkeit hat Vorteile für die Entschlüsselung für den Gegenüber
- Evolutionäre Vorteile, Emotionen bleiben nicht verborgen
- Haut ist keine Maske
- tiefe inner Nöte äußern sich über die Haut
- Neurodermitis (8% der Bevölkerung), fühlen sich nicht wohl, man komme ihn zu nah
- Aggressionshemmung
- Akne, Psioriasis, atopisches Ekzem können auch auf innere psychische Prozesse deuten
- makellose Haut ist ein Pluspunkt
- Hauterkrankungen löseb Scham aus, Teufelskreislauf, sekundäre Neurotisierung
- weniger Antrieb, intrapsychischer Rückzug + Vernachlässigung seiner selbst
- Mitteilung über die Haut => Tätowierungen, Geschichte, über unbeschriebenes Blatt zum Erwachsenwerden,Rituationswelt
- Hautmodellierungen: glätten, schönen, enthaaren, modifizieren, bräunen, liften etc.
- Berührung ist der Schlüssel zur besseren Kommunikation zwischen den Menschen
- monologische Veränderung => Fehlstellungen
- Hautveränderungen können belasten
- Aglaja Stirn => Psychologin
- Krankheitsverarbeitung hat mit Psyche zu tun
- pH-Wert kann sich durch Emotionen verändern, mehr oder weniger schwitzen
- komplexe Wechselspiele => aber keine Kurzschlussdeutung von der Haut auf die Psyche
- Schuppenflechte: Pathophysiologie ist klar, Entzündungmediatoren, Fehlverhornung
- die letzte Ursache der Fehlsteuerung ist aber nicht ganz klar
- Differenzierung (z.B. Psoriasis), verschiedene Auslöser, Kausalmodell kann man anwenden
- z.B. Kummer, seelische Traumatisierung, muss aber ergänzt werden, z.B. Kommunikationsmodell
- von Beginn des Lebens: integratives Verhalten von Organen und seelischem Empfinden,
- ständiger Auf- und Abbau, 1000 gegenläufige Prozesse => seelisch, geistig, körperlicher Integrationsprozess
- Krisen: Situation => somatische, psychische und organische Ordnung gerät in Unordnung
- nicht alles ist aber direkt ablesbar von der Haut
- Einwirkung auf die Haut: aktiv => ich gebe der Psyche Ausdruck => haut ist Leinwand des Lebens
- Initiationsriten => markieren Lebensabschnitte auf der Haut + Gruppenzugehörigkeitsmerkmale
- i.d. westlichen Welt: psychologische Rückwirkung
- Ichkonstruktion durch Tätowierung
- Ritzen kann auch Symptom von seelischen Erkrankungen sein (s.Borderline)
- Essstörungen: ich spüre mich nicht selberm menschliche Distanz und Nähe, kann Essstörungen klären
- bei Berührung wird die Distanz überbrückt, z.B. Franzosen berühren sich im Alltag mehr als die Deutschen
- Grundkonflikt: Nähe-Distanz-Problem, Kausalmodell, ein Aspekt,
- weniger essen kann auch zu psychischen Problemen führen
- falscher Umgang mit der Haut
- Reizüberflutung vs. zu wenig fühlen => nachhelfen durch Schmerz
- wo bleibt der Spielraum bei Reizüberflutung ?
- Tastsinn holt in unserer audio-visuellen Welt wieder auf => Marketing
- zu wenig und zu viel fühlen
- Anästhesierung, Forschung bei Essstörung, andere Körperwahrnehmung,
- Tätowierung ist selten rückgängig,
- Piercingloch bleibt permanent, man muss sich immer damit auseinandersetzen
- was passiert, wenn man es nicht mehr mag ?
- Hautfarbe, biologischer Faktor wird zu einem soziokulturellen Aspekt
- Melaninpigmente + -töne,
- Äthiologien, altes Testament, Genesis 18, Sintflut, Noah, erster Winzer,Fluch: dunkle Färbung, Hamm, Sohn von Noah
- Lukitesmen ?
- Rassismus, biologische Unterschiede werden für Ideologien missbraucht
- Unterschiede: Struktur ist gleich, Farbunterschied durch Pigmentkörnchen unterschiedlicher Menge + Mischungsverhältnis
- warum werden Hauttypen sozial so stark betont => Rassismus, Hirarchisierung etc
- Signalwirkung: dunkle Haut, erotisiert, exotisch ? ;-))) => alle nur eine Definitionsfrage !!!
- Entwicklungsstandpunkt: kurz nach der Geburt wird dem Sehen hohe Priorität zugeteilt => gefühlshaft: hell und dunkel, primäre Sinneswahrnehmung
- hell = Sonne = Licht, das Reine aber: dunkel = Dunkelheit, eingeengt, Angst in der Dunkelheit => allein schon das Hell-Dunkel-Sehen ist emotional besetzt !
- Soziale Bewertungen kommen in Gang + Implikation von Moral
- Schwanken der Hautfarbe, bis wann akzeptiert ein hellhäutiger Mensch seine Bräune, wenn er ein Sonnenbad nimmt => es gibt da wohl auch Grenzen !
- (3Sat)
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