Illustrierte Volkausgabe
1934
S.Hirzel Verlag/Leipzig
Bibliographisches Institut /Leipzig
247. bis 266 Tausend der Gesamtauflage
Zur Einführung
Die folgenden Erinnerungen verdanken ihre Entstehung nicht einer Neigung zum Schreiben, sondern vielfachen Bitten und Anregungen, die von außen am mich herantraten.
Nicht ein Geschichtswerk wollte ich verfassen, sondern die Eindrücke wiedergeben, unten denen mein Leben sich vollzog, und die Richtlinien klar machen, nach denen ich glaubte , denken und handeln zu müssen. Fern lag es mir, eine Rechtfertigungs- oder Streitschrift zu verschaffen, am fernsten aber war mir der Gedanke an Selbstverherrlichung. Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.
Inmitten der schwersten Zeit unseres Vaterlandes niedergeschrieben, entstanden die folgenden Erinnerungsblätter dich nicht unter dem bitteren Drucke der Hoffnungslosigkeit. Mein Blick ist und bleibt unerschüttlich, vorwärts und aufwärts gerichtet.
Ich widme das Buch dankbar allen denen, die mit mir im Feld und in der Heimat für des Reiches Größe und Dasein kämpften.
(Hindenburg, im September 1919)
Die folgenden Erinnerungen verdanken ihre Entstehung nicht einer Neigung zum Schreiben, sondern vielfachen Bitten und Anregungen, die von außen am mich herantraten.
Nicht ein Geschichtswerk wollte ich verfassen, sondern die Eindrücke wiedergeben, unten denen mein Leben sich vollzog, und die Richtlinien klar machen, nach denen ich glaubte , denken und handeln zu müssen. Fern lag es mir, eine Rechtfertigungs- oder Streitschrift zu verschaffen, am fernsten aber war mir der Gedanke an Selbstverherrlichung. Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.
Inmitten der schwersten Zeit unseres Vaterlandes niedergeschrieben, entstanden die folgenden Erinnerungsblätter dich nicht unter dem bitteren Drucke der Hoffnungslosigkeit. Mein Blick ist und bleibt unerschüttlich, vorwärts und aufwärts gerichtet.
Ich widme das Buch dankbar allen denen, die mit mir im Feld und in der Heimat für des Reiches Größe und Dasein kämpften.
(Hindenburg, im September 1919)
Inhaltsverzeichnis
Zur Einführung (5)
Erster Teil. Aus Kriegs- und Friedensjahren bis 1914 (13- 26)
Mein Jugend
Zweiter Teil. Kriegsführung im Osten (63-119)
Der Kampf um Ostpreußen (65-86)
Abschied von der 8. Armee (87-90)
Frage der Kriegsentscheidung (100-103)
Kämpfe und Operationen im Osten (104-109)
Kowno (111-112)
Das Feldzugsjahr 1916 bis Ende August (113-119)
Der Russenangriff gegen die deutsche Ostfront (113-116)
Dritter Teil. Von der Übertragung der Obersten Heeresleitung bis zur Zertrümmerung Russland (121-230)
Berufung zur Obersten Heeresleitung (123-173)
Der rumänische Feldzug (144-151)
Auf den asiatischen Kriegsschauplätzen (153-155)
Die Ost- und Westfront bis zum Ende des Jahres 1916 (155-160)
Äußere Politik (161-169)
Innere Politik (173-175)
Unsere Aufgaben (176-182)
Der feindliche Ansturm im ersten Halbjahr 1917 (190-199)
Im Westen (190-194)
An der Ostfront (196-199)
Fortsetzung der feindlichen Angriffe im zweiten Halbjahr 1917 (208-217)
Im Westen (208-211)
In Asien (211-217)
Vierter Teil. Entscheidungskampf im Westen (231-276)
Die Frage der Westoffensive (233-246)
Absichten und Aussichten für 1918 (233-244)
Unsere drei Angriffsschlachten (247-246)
Die "Große Schlacht" in Frankreich (247-264)
Die Schlacht an der Lys ?
... to be continued ...
Zur Einführung (5)
Erster Teil. Aus Kriegs- und Friedensjahren bis 1914 (13- 26)
Mein Jugend
- Hindenburg-Beneckendorff (15)
- Eltern und früheste Jugend (16-18)
- Im Kadettenkorps (19-23)
- Im 3. Garderegiment zu Fuß (24-25)
- 1866
- Ins Feld (25)
- Bei Soor (26)
- Königsgrätz (27-31)
- Nach Königsgrätz (31)
- In die Heimat zurück (32)
- In Hannover (32-34)
- 1870
- Wieder ins Feld (34-35)
- Bei St. Privat (35-39)
- Nach der Schlacht bei St.Privat (39)
- In die Schlacht bei Sedan(39)
- Sedan (40-41)
- Vor Paris (42)
- Kaiserproklamation (43-44)
- In Paris (44-45)
- Die Kommune (45-47)
- Der zweite Einzug in Berlin (47)
- Kriegsakademie (48)
- Generalstab (49)
- Bei Generalkommando und Division (49-51)
- Kompagniechef (51-52)
- Im Großen Generalstab (52-53)
- Lehrer an der Kriegsakademie (54)
- Im Kriegministerium (55)
- Regimentskommandeur (55-56)
- Korpschef (56)
- Divisionskommandeur(55-56)
- Kommandierender General(57-58)
- Abschied (59)
- Deutsches Heer und Volk (60-62)
- Ausblick 62
Zweiter Teil. Kriegsführung im Osten (63-119)
Der Kampf um Ostpreußen (65-86)
- Kriegsausbruch und Berufung (65-67)
- Deutsche Politik und Dreibund (65-67)
- Mobilmachung (67)
- Armeeführer: General Ludendorff (68)
- Lage im Osten (69)
- Verhältnis zu General Ludendorff (69-71)
- Im Armee-Hauptquartier (71)
- Russische Absichten (71-72)
- Entwickelung des Schlachtenplans (72-73)
- Gefahr von Seite Rennenkampfs (73)
- Stärkeverhältnisse (73-74)
- Die Marienburg (74-75)
- Tannenberg (75)
- Entwicklung der Schlacht (75-77)
- Entscheidungskampf (77-78)
- Ergebnis (79)
- Neue Ausgaben (80-81)
- Rennenkampf (81-82)
- Zum Angriff vor (82-83)
- Verlauf der Schlacht (83-86)
Abschied von der 8. Armee (87-90)
- Zusammenwirken mit der österreichisch-ungarischen Heeresleitung (87-88)
- Nach Schlesien (88-90)
- Operative Lage (90-91)
- Polnische Zustände (91)
- Kämpfe bei Iwangorod und Warschau (92)
- Russische Gegenoperationen (92-93)
- Neue Pläne (93)
- Weiterer Widerstand in Polen (94)
- Rückzug an die schlesische Grenze (95)
- Oberbefehlshaber im Osten (95-96)
- Wechselspiel der Operationen (96-98)
- Ende der Kämpfe in Polen (98-99)
Frage der Kriegsentscheidung (100-103)
Kämpfe und Operationen im Osten (104-109)
- Ansichten der österreichisch-ungarischen Heeresleitung (104-105)
- Winterschlacht in Masuren (105)
- Russische Gegenangriffe (106)
- Unsere allgemeine Offensive im Osten. Rolle des Oberkommandos Ost (106-107)
- Eigene Pläne. Nowo-Georgiewsk. Wilna (108-109)
Kowno (111-112)
Das Feldzugsjahr 1916 bis Ende August (113-119)
Der Russenangriff gegen die deutsche Ostfront (113-116)
- Der Winter 1915/16 (113-114)
- Schlacht am Narocz-See (114-116)
- Verdun und Italien (116-118)
- Wohlhynien (?) und Bukowina (118-119)
- Erweiterung des Befehlsbereichs (119)
Dritter Teil. Von der Übertragung der Obersten Heeresleitung bis zur Zertrümmerung Russland (121-230)
Berufung zur Obersten Heeresleitung (123-173)
- Chef des Generalstabes des Feldheeres (123)
- Kriegslage Ende August 1916 (124-125)
- Politische Lage (125-128)
- Die österreichisch-ungarische Wehrmacht (129-131)
- Das bulgarische und türkische Heer (131)
- Unsere Leistungen im Kriege (132-133)
- König Ferdinand von Bulgarien (133-134)
- Kaiser Franz Joseph(134)
- General Conrad Hötzendorf (135)
- Enver Pascha (135-136)
- General Jekoff (136)
- Talaat Pascha (136-137)
- Radoslawow (137)
- Regelmäßiger Tagesverlauf (138-141)
- Besucher (141-143)
Der rumänische Feldzug (144-151)
- Unsere politische und militärische Lage zu Rumänien (144-145)
- Bulgarischer Angriff in Mazedonien (145)
- Rumänische Kriegserklärung (146)
- Bisheriger Feldzugsplan (146-148)
- Niederwerfung Rumäniens (149-151)
Auf den asiatischen Kriegsschauplätzen (153-155)
Die Ost- und Westfront bis zum Ende des Jahres 1916 (155-160)
- Unterstützung Rumäniens durch Rußland (155-157)
- Fortdauer der Kämpfe vor Verdun(157-159)
- Zum ersten mal an der Westfront (159-160)
Äußere Politik (161-169)
- Politik und Kriegsführung (162)
- Polnische Frage (162-164)
- Polnische Freiwilligentruppen (164)
- Irrige Hoffnungen (164)
- Dobrudscha-Frage (165-166)
- Politische Erregung in Bulgarien (166-167)
- Türkische Politik(167-169)
Innere Politik (173-175)
- Hindenburg-Programm (173-174)
- Vaterländischer Hilfsdienst (174-175)
Unsere Aufgaben (176-182)
- Allgemeine Lage Winter 1916/17. Aufgezwungene Verteidigung (176-178)
- "Siegfriedstellung" (179). Ablehnung von Angriffsplänen in Italien und Mazedonien (180-181)
- Aufgabe der Türkei für 1917 (182)
Der Unterseebootkrieg (182-187)
- Blockade und Menschlichkeit (182-183)
- Amerikanische Munition (183)
- Hoffnungen verbunden mit dem Unterseebootkrieg (184-185)
- Erwägungen und Entscheidung (185-186)
- Der höchste Einsatz (186-187)
Der feindliche Ansturm im ersten Halbjahr 1917 (190-199)
Im Westen (190-194)
- Vorbereitungen für die Abwehrschlacht (190-191)
- Frühjahrsschlacht bei Arras (192-193)
- Doppelschlacht Aisne-Chamagne (194)
An der Ostfront (196-199)
- Russische Revolution (196)
- Eigene Zurückhaltung (197)
- Weiterentwicklung des russischen Umsturzes (198)
- Letzte russische Anstürme (198-199)
- Das Wagnis des Gegenstoßes (200-201)
- Tarnopol (201-202)
- Riga und Ösel (202-204)
Fortsetzung der feindlichen Angriffe im zweiten Halbjahr 1917 (208-217)
Im Westen (208-211)
- Ausgang der flandrischen Schlacht (208)
- Cambrai (209)
- Erfahrungen (210-211)
- Angriffe der Franzosen (211)
In Asien (211-217)
- Englische Operationen in Asien (211-213)
- Pläne zur Wiedereroberung Bagdads (214-215)
- Verhältnisse im türkischen Heere (215)
- Unsere Unterstützungen (216-217)
- Der türkische Staat (218-220)
- Bulgarien (220-222)
- Österreich-Ungarn (223)
- Die deutsche Heimat (223-225)
- Frankreich (226-227)
- England (227)
- Italien (227)
- Vereinigte Staaten von Nordamerika (228)
- Kriegsverlängerung (228-230)
Vierter Teil. Entscheidungskampf im Westen (231-276)
Die Frage der Westoffensive (233-246)
Absichten und Aussichten für 1918 (233-244)
- Aussichten und Vertrauen (233-236)
- Angriffabsichten (236)
- Lage und Entschluss (237-238)
- Truppenschulung (238)
- Vereinigung der Kräfte im Westen (238)
- Schwierigkeiten im Osten (239-241)
- Finnische Expedition (241)
- Österreichische-ungarische Unterstützung (241-242)
- Truppen aus Bulgarien und der Türkei (242-243)
- Defensive 1918 ? (243-244)
Unsere drei Angriffsschlachten (247-246)
Die "Große Schlacht" in Frankreich (247-264)
Die Schlacht an der Lys ?
... to be continued ...
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