Dienstag, 15. September 2009

Der Flugpioneer Hermann Köhl

BR-alpha:
  • 26.März 1928
  • heimliche Flugvorbereitungen
  • verrückter Abenteuerer
  • es geht diesmal um den Flug gegen den Westwind (v.Ost n. West)
  • 360 PS, Paraffin gegen Eis und Kälte
  • fliegender Treibstofftank
  • Nach Start werden die Hinterräder abgeworfen
  • verzichtet wg. Gewicht auf Funkanlage (?)
  • 11. April 1948, Winde lassen nach: 20miles/hour über der Wasseroberfläche
  • Westströme,
  • die Bremen, 3000kg (?) + 2000kg Zuladung
  • 12.April 1928, 3h morgens,
  • in der Nähe der Startbahn darf nicht geraucht werden
  • fünf minuten vor fünf:fünf minuten urlaub für chris morris, damit er abschied von seiner frau nehmen kann
  • manouevring, rasen ist sorgfältig geebnet worden
  • fünf vor zehn, 15min lang läuft der motor warm
  • rettungsfahrzeuge, falls der start missglückt
  • junkers maschine
  • 400m startbahn, 130km/h notwendig um zu starten, noch zu wenig für die beschleuning,
  • maschine hebt, sackt aber wieder ab, fahrgestell streift die baumkronen, aber es wird geflogen
  • berg muss ausgewichen werden, zu wenig an höhe gewonnen
  • start, der schwierigste teil des unternehmens ist geglückt, 50m weniger und es wäre schiefgegangen
  • nach 15min, 200km/h
  • chris morris übernimmt nach 2 std. die steuerung, HK übernimmt navigation
  • Küstenwache in Irland/Westküste: das flugzeug fliegt in 600m
  • danach der unendlich große Ozean
  • messung nach der Zeit
  • 10-20 m über Wasser, minimale Winde
  • nordwestliche Richtung, Kurskorrektur
  • hartgekochtes Ei, Tee
  • Schnee und Regen von lateral
  • 600-700miles away, motor stottert
  • vor einbruch der dunkelheit wollen sie die Lichter von Neufundland sehen
  • 2.500km bis zur US-amerikanischen Küste
  • wetter verschlechtert sich, Sonne verschwindet hinter dicken wolkendecken
  • 2500m Höhe, trotzdem können die Wolken nicht überwunden werden
  • flugzeug scheint auseinanderzubrechen, steuer erhält stöße von ungeheurer heftigkeit
  • gewaltiger sturm, flugzeug steht praktisch in der luft, aber es kommt langsam vorwärts
  • in der nacht lässt der sturm ein wenig nach
  • licht fällt aus, mit taschenlampe werden die instrumente überprüft
  • aus tank läuft öl,
  • suche nach dem Polarstern, abgleich mit kompass => zu weit nach norden abgedriftet
  • suche nach sternen, eindruck, als schwebe man im weltenraum, losgelöst von der erde
  • südwest-kurs, weiße gebilde, leuchtkugeln, schnee, ankunft in nordamerika, der tag kommt, ein eis und schnee erstarrtes land, nirgendwo eine menschenseele
  • flug über totes land, überprüfung, in labrador, wenn "wir" hier niedergehen müssen, dann sind wir verloren
  • st.lorenz fluss/golf (?), keine bahn, kein haus, ein wenig unheimlich diese menschenleere, schon 33 stunden unterwegs
  • übermüdung, nicht mehr rechnen und denken können, in dieser not beteten wir alle drei
  • es wird immer kälter, je südlicher, desto winterlicher wird die landschaft
  • benzin reicht nur für kurze zeit
  • packeis als schimmernde flächen
  • starker wind, ein dampfer mitten im Eis eingefroren, spitze, hunde zu erkennen, leuchtturm wird umkreist
  • weiher neben dem leuchtturm soll als landebahn fungieren
  • glatte landung, räder brechen im eis ein, propeller beschädigt
  • green island in kanada, 2miles von telegrafenstation entfernt
  • D1126 (?)
  • 14.April, Berge von Briefen und Telegrammen weltweit, an die Frau: "... we are here, Hermann !"
  • 30.April, Ehefrau und Hermann treffen sich wieder in New York
  • eine welle von Begeisterung in New Yorks straßen
  • verleihung des distuingished flying cross
  • Reichskanzler und -präsident gratulieren den drei Fliegern, es ist das Ereignis 1928
  • nach 10 Jahren stirbt Hermann

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