Samstag, 12. September 2009

Eklat vor Frankfurter Buchmesse

entnommen aus:

dw-world.de

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Dai Qing und auch Bei Ling waren nur als Gäste für das Symposium eingeladen.
  • Auf den Podien sollten andere sitzen.
  • Im offiziellen Programm tauchen ihre Namen gar nicht auf.
  • Dennoch versuchte der Organisator des Symposiums, Peter Ripken, die beiden Autoren von einer Reise nach Frankfurt abzubringen.
Dafür hat sich die Buchmesse massiv Kritik eingehandelt.
  • Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, forderte eine klare Haltung der Buchmesse zu den Menschenrechten.
  • Der Vorsitzende des Bundestagskulturausschusses, Hans-Joachim Otto, sprach von einem "Armutszeugnis für die Verantwortlichen der Messe".
[...]

Fazit:
... in der Tagesschau sagte eine (politisch) Verantwortliche: "Wenn ich jemanden einlade, dann weiß ich warum ! Ihn auszuladen, ist unverständlich !" ... => warum soll ich zu einer Buchmesse gehen, die sich in den letzten Jahren ständig mit dieser Form von Ruhm bekleckert ? Freiheit des Wortes und der Meinung: auch in Deutschland auf einem absteigenden Ast ?

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