Mittwoch, 12. Juni 2013

" Heimische Holznutzung "

 http://www.wotys.de/aufbau1.jpg

 Zitat:

[...]

Die Geschichte des Waldes, also die Zusammensetzung und Aufeinanderfolge der Waldgesellschaften, lässt sich aus Pollendiagrammen ablesen. 
  • Nach der vor etwa 12 000 Jahren zu Ende gegangenen letzten Eiszeit kam es zu einer Wiederbewaldung Mitteleuropas. 
In Abhängigkeit von den sich ändernden Klimabedingungen bestimmten in den ersten 3000 Jahren 
  • Weide, 
  • Birke
und 

  • Kiefer
die sich entwickelnden Wälder. 

Sie wurden durch Ulmen- und Eichenwälder abgelöst, in die Linden und Eschen eingestreut waren. 

In einer feuchteren Periode breiteten sich Erlenwälder aus, die dann durch Buchen- und Hainbuchenwälder mit eingestreuten Eichen abgelöst wurden.
  • Die durch den Menschen angepflanzten Fichtenwälder treten erst in historischer Zeit auf.
[...]
  
 http://forstbw.de/fileadmin/Website_pictures/ForstBW/Wald_im_Land/Speicherleistung.jpg

 Zitat:

Den Waldbesitz in Baden-Württemberg teilen sich Körperschaften — hier vor allem Kommunenprivate Personen und der Staat.
  • 38% des Waldes befinden sich im Besitz von Körperschaften
  • 37% sind in privater Hand
und
  • 24% sind sogenannter Staatswald und gehören dem Land Baden-Württemberg.
Städte und Gemeinden besitzen folglich den größten Anteil der Waldfläche. 
  • Im Durchschnitt verfügt jede der 1102 Gemeinden des Landes über rund 500 Hektar Wald. 
Den zweitgrößten Anteil besitzen rund 260.000 Privatleute, die sich zur ökonomischeren Bewirtschaftung ihrer Wälder zumeist in forstlichen Zusammenschlüssen organisieren.

Über den größten Waldbesitz wacht das Land Baden-Württemberg mit 329.200 ha. 
  • Die Bewirtschaftung des Staatswaldes erfolgt als Landesbetrieb ForstBW durch die Land- und Stadtkreise.

http://www.wald.de/wp-content/uploads/wald_und_holz_sind_klimasch_tzer_holzabsatzfonds.jpg

 Zitat:

[...]

Aufnahme von CO2

Im Rahmen der Photosynthese entnimmt der Baum das Kohlendioxid aus der Atmosphäre.

 Die Formel hierfür lautet:
 
6 CO2 + 12 H2O
+
Energie und Chlorophyll
 
=>
 
C6 H12 O6
(Traubenzucker)
+
6 O2
(Sauerstoff)
+
6 H2O
(Wasser)
 
Der Traubenzucker wird wiederum vom Baum verwertet, so dass das Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff (C) im Holzkörper gespeichert wird.
  • (Notiz: + Pflanzen wie der Baum speichern 6 (!) Teile von 12 Teilen Wasser... die größte Pflanze der Welt speichert auch das größte Wasserreservoir ... alles Wasser, was nicht gebunden ist, füllt die Atmosphäre mit zusätzlichem Wasserdampf ...)
[...]

* * *
 

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