...ist politisch korrekt ausgedrückt, aber in letzter Konsequenz hieße das:
- Das Leben ist ein Nichtgleichgewichtsprozeß (bzw. ein sogenannter „stationärer“ Prozeß), der nur durch kontinuierlichen Massenumsatz und Energieverbrauch aufrechterhalten wird, unter permanenter Erzeugung von sehr viel Entropie;
Beweis: halten Sie versuchsweise für 24 h die Luft an. Das Gleichgewicht wird erst im Falle des Todes erreicht, wenn der Organismus in thermodynamische „Senken“ (bspw. H2O und CO2) zerfällt.
In anderen Worten: das Leben ist ein Fluss, alles fließt, und wo etwas fließt, dort sind Gradienten, Ungleichgewichte und Gefälle. Wenn etwas in Stillstand gerät, dann handelt es sich um ein totes System !
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