Himmelsreiter
"Die Geschichte der Hubschrauber"
Sich senkrecht in die Luft schrauben, auf der Stelle stehen und überall landen können - das alles ist mit einem Hubschrauber möglich. Heute steigt in Deutschland alle vier Minuten ein Hubschrauber auf um Leben zu retten. Schätzungsweise verdanken 180.000 Menschen ihr Leben der schnellen Hilfe aus der Luft. Die hatte auch der Bremer Henrich Focke im Sinn, als er 1936 mit dem Focke-Wulf 61 den ersten Hubschrauber der Welt baute. Mit spektakulären Bildern, von denen viele noch nie im Fernsehen zu sehen waren, schlägt die Dokumentation einen Bogen vom ersten Hubschrauber-Entwurf Leonardo da Vincis bis zur spektakulären Landung des ersten Hubschraubers auf dem Mount Everest im Mai 2005. Von dieser Expedition ist zum ersten Mal exklusives Drehmaterial zu sehen. Igor Sikorsky gilt als Vater des Hubschraubers. In der Dokumentation gibt sein Sohn Sergej offen zu, dass der Sikorsky-Hubschrauber VS-300 in den USA erst nach vielen Rückschlägen und Unfällen fünf Jahre nach Fockes FW-61 vergleichbare Flugleistungen erreichte. Die Dokumentation beleuchtet auch die Rolle des Militärs und erzählt die weitgehend unbekannte, aber spektakuläre Geschichte der "Bachstelze". Dieser einsitzige Aufklärer wurde im Zweiten Weltkrieg wie ein Drachen hinter deutschen U-Booten hergezogen. Seit einem Jahr wird bei Bremen im Auftrag des Aeronauticum Nordholz ein Modell originalgetreu nachgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt der Dokumentation ist die bedeutende Rolle des Hubschraubers im Vietnam-Krieg.
"Die Geschichte der Hubschrauber"
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