2) Stud.Mitarbeiter gesucht:
- Aufgaben
- Anforderung
- Ansprechpartner
4) Allgemeine Hinweise
5) Hinweise zu den Übungen
6) Vorlesungs-(V) und Übungsplan (Ü):
7) Ziele der Lehrveranstaltung
8) Einordnung der Siedlungswasserwirtschaft
Es gibt
- A: Landwirtschaftliche Wasserwirtschaft (Bewässerungswirtschaft)
- B: Verkehrswasserwirtschaft
- C: Wasserkraftwirtschaft
- D: Siedlungswasserwirtschaft
Welche bewirtschaften das Wasser nach Menge und Zeit ?
- Antwort: A + B + C
- Antwort: D
9) Eigenschaften des Wassers
Chemische Formel:
- H2O
- 4°C (Übergang fest <=> flüssig)
- 1000 kg/m³
- 100°C (Übergang fest <=> gasförmig)
- Cave: Sublimation
- 18g/mol
- 2 mal (H=1) + (O=16) = 16
- Das Mol
- c=4,187 J/(kg*K)
- Wärmekapazität von Wasser
- Die Wärmekapazität ist ein Begriff aus der Thermodynamik und bezeichnet das Vermögen eines Körpers, Energie in Form von thermischer Energie statistisch verteilt auf die Freiheitsgrade zu speichern. Sie wird im Allgemeinen durch das Formelzeichen c dargestellt.
- Per Definition gibt c die Wärmemenge Q (in Joule) an, die einem Körper zugeführt werden muss, um einen Anstieg der Temperatur T (in Kelvin) zu erreichen
- Cave: Ab 1. Januar 2010 ist die Angabe von Kalorien (wie die meisten anderen Nicht-SI-Einheiten) in der EU gar nicht mehr zulässig.
Abb: Verkettung der Wassermoleküle über Wasserstoffbrückenbindung zu einem Cluster
10) Eigenschaften des Wassers
Abb: Diagramm
Wann kommt es zur Wasserdampfbildung ?
- T>100°C
- Bei 3.98 °C
- Bei T<0°c
- Dichte des Wassers nimmt sprunghaft um 9% ab
- Volumen des Wassers nimmt zu
11) Definitionen:
Wie ist der Abfluss Q definiert ?
- Wasservolumen V, das pro Zeiteinheit t einen definierten oberirdischen Abflussquerschnitt durchfließt
- Q = V/t
- [m³/s, m³/h, m³/d, m³/a]
... hmm ... keine lernmäßig gute Methode, ab jetzt nur noch Fragen und Aufgabenstellung + Antworten auf Karteikarten ...
Wie ist die Abflussspende q definiert?
- ...
- ...
- ...
- ...
12) Globaler Wasserkreislauf
Abb: Zeichnen sie den globalen Wasserkreislauf
Geben Sie die absoluten Mengen in km³/a an !
Atmosphärischer Feuchtetransport:
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
- ...
13) Elemente des Wasserkreislaufs
Abb: Zeichnen Sie schematisch den Wasserkreislauf
- Verdunstung
- Evaporation
- Transpiration
- Versickerung
- unterirdischer Abfluss
- oberirdischer Abfluss
14) Wasserhaushalt in Deutschland
Fluss-Diagramm: Zeichnen Sie und beziffern sie die Mengen
- 1mm = 1l / m²
- 1mm/a = 1l / (m²*a)
- Niederschlag =
- Abfluss =
- oberirdisch =
- unterirdisch =
- Verdunstung =
- Evaporation =
- Transpiration =
15) Wasserhaushaltsgleichung
Benenne Sie die Abkürzungen (alle Werte in mm)
- hN =
- hV =
- hE =
- hT =
- hA =
- hAo =
- hAu =
- hR =
- hB =
- hN =
- hN =
16) Verteilung des Niederschlags in Deutschland
Abb: Deutschlandkarte, Angaben vom DWD (Deutscher Wetterdienst Deutschland)
Niederschlagshöhe hN in mm/ Jahr
- min<
- max >
17) Verdunstung
- hV =
- hE =
- hT =
Einflussfaktoren auf die Verdunstung (hV)
- +
- +
- +
- +
- in Deutschland = 415 mm/a
- bei vegetationsfreiem Boden =
- bei Grasland =
- bei Wald =
- vom Toten Meer =
18) Abfluss
- hA =
- hAo =
- hAu =
Abb: Sonne, Wolken, Boden, Pfeile nach oben, unten, horizontal
19) Zwischenabfluss (Interflow)
Abb: Schema zeichnen
- Transpiration
- Evatranspiration
- Oberflächenabfluss
- Bodenzone
- Interflow
- Sickerraum
- GW-Neubildung aus Sickerwasser
- GW-Oberfläche
- Grundwasserraum
- GW-Abfluss
20) Grundwasserneubildung
Wiederholen Sie die Wasserhaushaltsgleichung (alles in mm)
- hN =
- hE =
- hT =
- hAo =
- hAu =
Grundwasserneubildung (alles in mm)
- GWN =
- hNe =
- hV =
- hD =
- hAI =
21) Niederschlag als Regen
Abb: schon etwas reichhaltigeres Flussdiagramm
Tipp: Niederschlag als Regen fällt auf drei Formen von Oberflächen
Pflanzenoberfläche
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
22) Bezeichnung für statistische Abflusswerte
Benennen Sie die Abkürzungen
- Q =
- W =
- MQ =
- MW =
- MHQ =
- MHW =
- HHQ =
- HHW =
- MNQ =
- NQ =
- MNW =
- NNQ =
- NNW =
23) Das Wasservolumen des Planeten Erde
Abb: Erde
Geben sie die den prozentualen (%) + absoluten (km³) Anteil am Gesamtwasser an:
- Salzwasser:
- Süßwasser:
- Trinkwasser:
- Vergleichsmaßstab für Kantenlänge des Gesamtwassers
- Köln-Rom: 1100 km
- Das gesamte Wasser: ca, 1,46 Milliarden km³
- Vergleichsmaßstab für Kantenlänge des Trinkwassers:
- Hamburg-Hannover: 154 km
- Das gesamte Trinkwassser: ca. 4,4 Millionen km³
24) Globale Wasserverteilung in Relation zueinander (absteigend)
Gesamt = 100 %
Kreisdiagramm 1
- Salzwassser:
- Süßwasser:
- Gletscherwasser und Permafrost:
- Grundwasser:
- Oberflächenwasser:
- Süßwasserseen:
- Bodenwasser:
- Atmosphäre:
- Feuchtgebiete:
- Flüsse:
- Flora und Fauna:
25) Wassernutzung in Deutschland im Jahre 2004
Geben Sie die Volumina in Mrd. Kubikmeter + in Prozent an
- nutzbares Wasservolumen: 188 Mrd. m³ (100%)
- tatsächliche Wassernutzung:
- ungenutzt:
- ungenutzt:
- Wärmekraftwerke:
- Bergbau und verarbeitendes Gewerbe:
- Öffentliche Wasserversorgung:
- Landwirtschaft:
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 19, Reihe 2.1, September 2006
26) Entwicklung der Wasserförderung 1990 - 2002
Balkendiagramm:
- Ordinate: Mio. m³/a
- Abzisse: 1990 bis 2002 in Jahresschritten
- Oberflächenwasser:
- Quellwasser:
- Grundwasser:
Tipp: gesamte absolute Obergrenze/Summe: 7000 Mio. m³
Quelle: BGW-Wasserstatistik 2005
27) Entwicklung des spezifischen Wasserverbrauchs in Deutschland von 1990 - 2002
Balkendiagramm:
- Ordinate: l/(E*d)
- Abzisse: 1990 bis 2002 in Jahresschritten
Spezifischer Wasserverbrauch: Tendenz steigend oder fallend ?
Tipp: absolute Obergrenze: 160 l/(E*d)
Quelle: BDEW-Wasserstatistik, bezogen auf Haushalte und Kleingewerbe
28) Trinkwasserverwendung im Haushalt
Wie hoch ist der spezifische Wasserverbrauch: ... Liter/ (E*d)
Kreisdiagramm: Angabe in % (absteigend)
- Baden, Duschen, Körperpflege: 36 %
- Toilettenspülung:
- Wäschwaschen:
- Kleingewerbeanteil:
- Raumreinigung, Autopflege, Garten:
- Geschirrspülen:
- Essen und Trinken: 4%
29) Spezifischer Wasserverbrauch in Europa (aufsteigend)
tägl. Wasserbrauch in l/ (E*d)
- Ungarn:
- Belgien:
- Deutschland: 127 l/ (E*d)
- Niederlande:
- Dänemark:
- Griechenland:
- Spanien:
- Finnland:
- England:
- Frankreich:
- Polen:
- Österreich:
- Luxemburg:
- Schweden:
- Italien:
- Schweiz:
- Norwegen:
Quelle: Geo 2/200
30) Internationaler Wasserverbrauch und -preise
Matrixdiagramm
- Ordinate: Spezifischer Haushaltswasserverbrauch (m³/ Einwohner/ Jahr)
- Abzisse: Wasserpreis (Euro/ m³)
Quelle: NUS Consulting Group, International Water Report 2005
31) Wassernutzung in Deutschland im Jahre 2004
s. 25)
32) Luxus Trinkwasser
1,2 Milliarden haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser
2,0 Mrd. Menschen haben Wassermangel
33) Entwicklung der Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 (aufsteigend)
Balkendiagramm: in Milliarden + Jahr
- 1,0: 1804
- 2,0: 1927
- 3,0: 1960
- 4,0: 1974
- 5,0: 1987
- 6,0: 1999
- 7,0: 2013
Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung - Vereinte Nationen, World Population Prospects: The 2004 Revision, New York 2005
34) Definition der Wasserknappheit
Einteilung anhand Wasserknappheitsindex
Geben Sie die Zahlen des verfügbaren erneuerbarem Süßwasserangebots in m³ pro Kopf und Jahr an:
relative Hinlänglichkeit der Wassermenge: Wasserprobleme sind selten und regional begrenzt
- +
- +
- +
- +
- für den häuslichen Verbrauch:
- für Landwirtschaft:
Balkendiagramm:
- Ordinate: Länder/Staaten
- Abzisse: m³ pro Kopf und Jahr
- Algeria: 349,8 m³/(E*a)
- Barbados:
- Israel:
- Yemen:
- Bahrain:
- Jordan:
- Singapore:
- Malta:
- Libyan:
- Saudi Arabia:
- Maldives:
- Qatar:
- Bahamas:
- Arab Emirates:
- Kuwait: 7,2
36) Wasserversorgung der Weltbevölkerung
Balkendiagramm:
- Ordinate: Anzahl der Menschen in Millionen
- Abzisse: 1990, 2004, 2015 geschätzt, 2015 Ziel
- ausreichende Wasserversorgung,
- keine ausreichende Wasserversorgung
Quelle: unicef, WHO 2006
37) Entwicklung der Wasserverfügbarkeit
Balkendiagramm:
- Ordinate: Weltbevölkerung in Millionen
- Abzisse: 2000, 2005, 2025, 2050
- ausreichende Verfügbarkeit
- Wasserknappheit
- Wassermangel
38) Zugang zu sanitären Einrichtungen
Balkendiagramm:
- Ordinate: Anzahl Menschen in Millionen
- Abzisse: 1990, 2004, 2015 geschätzt, 2015 Ziel
Quelle: unicef, WHO 2006
39) Versorgung mit Trinkwasser (1990) (absteigend)
Balkendiagramm:
- Ordinate: Bevölkerung in Millionen
- Abzisse
Quelle: Earthtrends Data Tables - Human Health 2005
- Welt:
- Asien:
- Europa:
- Afrika:
- Lateinamerika und Karibik:
- Nordamerika:
- Ozeanien
40) Versorgung mit Trinkwasser (2000)
Prinzip wie bei 39)
41) Sanitäre Anlagen und Abwasserentsorgung (1990)
Prinzip wie bei 39)
42) Sanitäre Anlagen und Abwasserentsorgung (2000)
Prinzip wie bei 39)
43) Ursachen der Wasserknappheit
Angebotsseite:
- +
- +
- +
- +
- +
- +
- +
44) Situation in Deutschland
Kreisdiagramm: s. 31)
Belastung der Trinkwasserversorgung durch:
- +
- +
- +
- +
45) Herkunft des Wassers
Tabelle:
- linke Spalte - alle Bundesländer
- obere Zeile (in Millionen m³)
- WVU
- Insgesamt
- Grund- und Quellwasser
- Uferfiltrat
- Oberflächenwasser
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 19, Reihe 2.1, 2005
46) Rohwasserarten (in Prozent, absteigend)
unterirdisches Wasser:
- +
- +
- +
- +
- +
47) Bedeutung der Rohwasserarten
Flusswasser
- +
- +
- ...
- +
- +
- ...
- +
- +
- ...
- +
- +
- ...
Check-up:
-
Eigenschaften des Wasser (z. B. Dichteanomalie),
Elemente des Wasserkreislaufs,
Wasserhaushaltsgleichung für kurze und lange Zeiträume,
Wasservorkommen und ihre Nutzung,
Rohwasserarten
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