entnommen aus: Erste Google-Weltkarte mit allen ausländischen Militärbasen | |
Zum ersten Mal wurden mehr als 800 ausländische Militärbasen mit Hilfe der Google Earth technologie erstellt. Ihr könnt nun aus der Weltraumperspektive diese Militärbasen ausfindig machen und euch dann einzoomen und z.B. Guantanamo Bay in Cuba, das Nato Hauptquartier in Skopje/Macedonien oder die US-Basis in Okinawa/Japan aus der Nähe betrachten. Dazu müsst ihr zunächst Google Earth auf eurem Computer installieren: Diese erste Weltkarte von Militärbasen ist noch weit davon entfernt vollständig zu sein, doch wir hoffen, daß sie in den kommenden Monaten mit der Hilfe von Aktivisten und Forschern aus aller Welt vervollständigt werden wird. Deutsche Militärbasis Termez in Usbekistan an der Grenze zu Afghanistan: Definition Eine Militärbasis im Ausland ist ein militärischer Stützpunkt eines Staates außerhalb seines Hoheitsgebietes, also in fremden Staaten. Meist wird dem Betreiberstaat das Gebiet für viele Jahre verpachtet oder anders vertraglich überlassen. Ein Staat, der eine solche Militärbasis im Ausland unterhält, tut dies meist aus geopolitischen Gründen, wie zum Beispiel die Möglichkeit zum Angriff beziehungsweise zur Verteidigung oder Abschreckung in dieser Region im Rahmen von Bündnissen. Als Beispiel hierfür kann die militärische Infrastruktur der NATO unter der Ägide der USA in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg dienen. Nach dem Kalten Krieg gingen die USA dazu über, Basen in ganz Europa zu schließen und ihre Soldaten auf neu geschaffenen Stützpunkten an anderen latenten Krisenherden zu stationieren. Eine weitere Grundlage für den Unterhalt von Militärbasen im Ausland sind Aufträge internationaler Organisationen wie der UNO. (=Auftraggeber). Militärbasen fremder Nationen sind fast immer umstrittene Objekte in der Bevölkerung des Pachtlandes. Neben der generell vorhandenen Konfrontation von zivilen und militärischen Angelegenheiten tritt eine nationale bzw. kulturelle Komponente hinzu. Einerseits sorgen Vergehen und Verbrechen einzelner Soldaten immer wieder für Unmut, andererseits sind Militärbasen manchmal die einzigen herausragenden Wirtschaftsfaktoren in strukturschwachen Gebieten. So diente Osama bin Laden die amerikanische Präsenz in Saudi-Arabien als Motivation für die Gründung von Al-Qaida. Besonders Vergewaltigungen einheimischer Frauen durch amerikanische Soldaten erregen in Japan Aufsehen und bekräftigen teilweise nationalistisch oder revisionistisch geprägte Forderungen nach einem generellen Abzug der USA aus Japan. Fazit: sobald ein leistungsstärkerer Rechner ins Haus kommt, wird sofort Google-Earth installiert ... jawohl, ich kenne auch eine: Nato-Air-Base in Teveren/Geilenkirchen ... dort mal aktiv gewesen für Schiri für ein Volleyballturnier + öfters mal einen Kumpel vom Wehrdienst abgeholt ... Das größte Militärlager ist Nord-Korea, denn in diesem Land sind alle Menschen eingezäunt und vor der Außenwelt abgeschirmt und getrennt: dort sind Todesschreie aus den Gefängnissen und Folterkammern alltäglich ! Damals haben die US-Amerikaner, Briten und Russen die Konzentrationslager aufgelöst, heute lässt man sie bestehen ! |
Montag, 26. Januar 2009
Militärbasen
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