Man merkt echt, viel zu viele aus der Bevölkerung sind von einer Bild-"Zeitungs"-Mentalität verseucht:
Es geht nicht darum, ob jemand einen Dr.Titel benötigt oder nicht, um ein Amt zufriedenstellend auszufüllen.
Es geht ausschließlich darum,
- wie man als wissenschaftlicher Mitarbeiter an Reputation und Doktorwürde kommt,
- wie weit Fehlverhalten aus Vergangenheit und Gegenwart eingestanden, plausibel u. nachvollziehbar (!) erklärt und notfalls (nach "Aufhebung der Immunität") zu sanktionieren ist.
Anschließend stellen er und andere fest, ob man noch weiterhin für ein bestimmtes Amt geeignet bzw. tragbar ist oder auch nicht !
(da sind Sympathien oder Antipathien, Unterstützung oder Ablehnung, Lob oder Häme völlig fehl am Platz)
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In einem stimme ich mit den Kritikern des ehemaligen Verteidigungsministers überein:
- er hätte viel früher reinen Tisch machen müssen anstatt aus "Sachfragen" "Machtfragen" zu machen (Zitat Oberst Ulrich Kirsch)
- => er hat mir persönlich mehr Freude gemacht und mehr Hoffnung auf eine zeitgemäße gesellschaftsorientierte Politik geweckt als so manch anderer Politiker !
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Die Lehre von der Geschichte: lass dich nie auf ein Boulevard-, Klatsch- und Intrigenblatt wie die "Bild" & Co ein => es sei denn, du hast schon vorher deine Seele dem Teufel verkauft - dann hast Du auch nichts mehr zu verlieren !
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